Historische Zeitschrift 317 (2023), 4

Titel der Ausgabe 
Historische Zeitschrift 317 (2023), 4
Zeitschriftentitel 

Erschienen
Berlin/Boston 2023: De Gruyter Oldenbourg
Preis
Abo Print € 771,00; Abo Online (Institutionell) € 771,00; Einzelheft € 141,00

 

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Institution
Historische Zeitschrift (HZ)
Land
Deutschland
c/o
Prof. Dr. Andreas Fahrmeir Redaktion Historische Zeitschrift Historisches Seminar der Johann Wolfgang Goethe-Universität Norbert-Wollheim-Platz 1 60323 Frankfurt am Main
Von
Florian Hoppe, Geisteswissenschaften, De Gruyter

Das neue Heft der Historischen Zeitschrift ist erschienen, wir wünschen anregende Lektüre!

Inhaltsverzeichnis

Aufsätze

Eckhard Meyer-Zwiffelhoffer, Barbaren, Asiaten, Sklaven, Juden. Rassismus in der Antike? [S. 1]

Der Aufsatz geht der Frage nach, ob es in der griechischen und römischen Antike Vorstellungen, Handlungsweisen oder gesellschaftliche und politische Strukturen gegeben hat, die als „rassistisch“ zu bezeichnen wären. Das Problem einer solchen Untersuchung besteht darin, dass in der Forschung keine Einigkeit darüber herrscht, was unter „Rassismus“ zu verstehen sei: Dominierten bis in die späten 1960er Jahren Konzeptionen, die auf einem biologischen Rassenbegriff beruhten, so wurden seither zahlreiche Theorien formuliert, die von einem kulturalistischen Verständnis des Phänomens im Sinne eines „Rassismus ohne Rassen“ ausgehen und tendenziell jegliche soziale und politische Diskriminierung – etwa aufgrund von Herkunft, Religion, Klasse, Geschlecht, Hautfarbe – als „rassistisch“ begreifen. Im ersten Teil des Aufsatzes zeichne ich die Geschichte des Rassismusbegriffs nach und entwickele eine eigene Konzeption, deren Kriterien es erlauben, kultur- und epochenübergreifend festzustellen, welche Verhältnisse wir zu Recht rassistisch nennen können, ohne zugleich jede Form von Diskriminierung als solche zu bezeichnen. Im zweiten Teil des Aufsatzes untersuche ich dann vier antike Phänomene, die in der modernen Forschung unter Rassismusverdacht stehen, unter dem Aspekt, ob hier sinnvollerweise von „Rassismus“ zu sprechen wäre: die griechische und römische Barbarenkonzeption, die sogenannte hippokratische Umwelttheorie, Aristoteles’ Theorem des „Sklaven von Natur“ und die antike Judenfeindschaft.

The article considers the question of whether there were ideas, modes of behaviour or social and political structures which should be termed “racist”. However, an investigation like this faces the problem that there is no scholarly consensus about the possible meaning of “racism”. Up to the late 1960s, the dominant conceptions were based on a biological notion of race. Since then, various theories have been formulated which proceed from a “culturalist” understanding of “racism without races” and tend to consider any social and political discrimination – whether based on geographical or ethnic origin, religion, class, gender or skin colour – as “racist”. In the first part of the article, I trace the history of the concept of “racism” and device my own conception, including a set of criteria that allow us, from a long-term and cross-cultural perspective, to identify conditions which may justifiably be named “racist” without falling into the trap of applying that term to any form of discrimination. In the second part of the article, I examine four ancient phenomena suspected of racism in modern research and discuss the question of whether it makes sense to speak of “racism” in those cases. These are the Greek and Roman concepts of “barbarians”, the so-called Hippocratic theory of the environment, Aristotle’s theorem of “slaves by nature”, and ancient anti-judaism.

Keywords: Rassismus; Antike; racism; antiquity

Franziska Neumann, Vormoderne Recycling-Mentalität? Abfall und Abfallregime im frühneuzeitlichen London [S. 63]

Recycling, verstanden als Weiter- und Wiederverwertung von Abfallstoffen, spielte in der Frühen Neuzeit ohne Zweifel eine wichtige Rolle: Aus Asche wurden Ziegelsteine, aus Fäkalien Zusatzstoffe für Düngermittel, zerbrochenes Geschirr und Bauschutt hingegen fanden als Füllmaterial eine neue Bestimmung. Zugleich reicht eine ausschließliche Fokussierung auf Recycling nicht aus, um der Komplexität von Abfall gerecht zu werden. Jede Epoche bildet ihre eigenen Abfallstoffe aus, die eng mit Produktions-, Lebens- und Konsumgewohnheiten, aber auch mit Werten, Normen und Ordnungsvorstellungen verwoben sind. Der Umgang mit Abfall in der frühneuzeitlichen Stadt wurde, so die These des vorliegenden Beitrags, von einem deutlich breiteren und komplexeren Spektrum an bisweilen konfligierenden Wahrnehmungen und Handlungsweisen geleitet, als die Scharfeinstellung auf Recycling vermuten lässt. Am Beispiel von Haushaltsabfällen in London im 18. Jahrhundert plädiert der Beitrag dafür, Recyclingpraktiken in eine breiter angelegte Geschichte von „Abfallregimen“ zu integrieren und nach dominanten kulturellen Mustern im Umgang mit Abfall zu fragen. Aufgrund der Vielzahl an Aspekten, die Abfallregime prägen, können diese zugleich als Sonde dienen, um Einblicke in die Dynamiken urbanen Zusammenlebens in der Frühen Neuzeit zu gewinnen. Damit bietet eine Fokussierung auf Abfall die Chance, neue Perspektiven auf eine Kulturgeschichte der Stadt zu werfen.

It is well known that recycling, defined as the reuse of waste materials, played an important role in the early modern period: ashes turned into bricks, faeces into fertiliser, and broken crockery and rubble found a new purpose as building material. Recycling was undoubtedly an important strategy for dealing with waste materials in the early modern period, but there were far more different and sometimes conflicting perspectives on waste. The way waste was treated and experienced was influenced by a much broader and complex spectrum of practices, institutions and values. But by emphasising the importance of recycling, we are sometimes obscuring the underlying complexity of waste. Using the case of household waste in 18th-century London, the article argues for the integration of recycling practices into a broader history of waste regimes in order to identify dominant cultural patterns in dealing with waste. Given the variety of aspects which it integrates, the concept of “waste regimes” provides a useful tool for gaining insights into the dynamics of urban coexistence in the early modern period. Thus, a focus on waste throws new light on urban cultural history.

Keywords: London; Frühe Neuzeit; Umweltgeschichte; Abfall; London; Early Modern Age; environmental history; waste

Kristoffer Klammer, Gewinn oder neue Hürde im politischen Alltag? Sprachreflexion als Element politischer Kommunikation und gegenwärtige Herausforderung (1949–2021) [S. 95]

In den vergangenen sieben Jahrzehnten hat die Sprachsensibilität in – auch tagesaktuellen – politischen Debatten beständig zugenommen. Heute, so die Kernthese des Aufsatzes, müssen Argumente, um politisch bestehen und Erfolg zeitigen zu können, permanent dagegen abgesichert werden, sprachreflexiv angreifbar zu sein. Die Studie skizziert zunächst wichtige zeithistorische Entwicklungen, die zu diesem Maß an Sprachreflexion beigetragen haben, und zeigt auf, inwieweit sich dabei (bundes-)deutsche Spezifika und transnational wirkmächtige Entwicklungen miteinander verzahnten. Dazu synthetisiert sie zielgerichtet Einzelergebnisse eigener historisch-semantischer Forschungen sowie zahlreicher kommunikationsgeschichtlicher Arbeiten aus Geschichts- und Sprachwissenschaften. Sodann überführt der Aufsatz die Argumentation von einer zeithistorischen in eine Gegenwartsanalyse; sie fußt auf einem Korpus an Quellen aus den Jahren 2010 bis 2021, das Printmedien genauso berücksichtigt wie Webportale mit dezidiert politischen Inhalten. Hier fragt und diskutiert der Aufsatz, mit welchen neuen Herausforderungen sich Politikerinnen und Politiker infolge des weiter gewachsenen Ausmaßes und neuer Formen der Sprachsensibilität aktuell konfrontiert sehen. In der Summe strebt der Beitrag mithin einen zeithistorisch informierten Blick auf ein Gegenwartsphänomen (in) der politischen Kommunikation an, der zugleich als Diskussionsanregung in gegenwartsanalytischer Absicht gedacht ist.

In the past seven decades, language sensitivity has increased steadily in political debates, including highly topical discussions. Today, arguments need to be permanently shielded against being vulnerable to linguistic reflexes to thrive in political debates and ‘survive’ politically. This marks the principal thesis of this essay. The chapter first outlines crucial historical developments that have contributed to this level of linguistic reasoning and shows the extent to which (West) German specifics and transnationally influential developments were interlinked. It purposefully makes use of results from own historical-semantic research as well as from numerous works about the history of communication from both history and linguistics. The essay then shifts its focus by employing the results from this first analysis to provide an interpretation for the present-day situation. This is based on a corpus of sources from the years 2010 to 2021, that takes into account print media as well as web portals with firmly political content. The chapter asks and discusses the new challenges that politicians are currently confronted with as a result of the growing extent and new forms of language sensitivity. All in all, the article strives for a historically informed view of a present phenomenon in political communication.

Keywords: Politikgeschichte; politische Kommunikation; Sprachreflexion; Historische Semantik; Zeitgeschichte; political history; political communication; linguistic reasoning; historical semantics; contemporary history

Nekrolog

Werner Plumpe, Knut Borchardt (1929–2023) [S. 129]

Neue historische Literatur

Allgemeines

Christian Grataloup, Die Geschichte der Welt. Ein Atlas. Mit einer Einleitung von Patrick Boucheron (C. Mauntel) [S. 137]

John Morrissey/Peter Feldbauer, Venedig 700–1700. Die Serenissima als Weltmacht (L. Woop) [S. 139]

Nile Green, How Asia Found Herself. A Story of Intercultural Understanding (J. Osterhammel) [S. 140]

H. Glenn Penny, German History Unbound. From 1750 to the Present (B. C. Schär) [S. 142]

Altertum

Francis Breyer, Schwarze Pharaonen. Nubiens Königreiche am Nil (P. Nadig) [S. 145]

Sebastian Bauer/Philipp Brockkötter (Hrsg.), Exemplarität und Exzeptionalität in der griechisch-römischen Antike (A. Eckert) [S. 147]

Emily Katz Anhalt, Embattled. How Ancient Greek Myths Empower Us to Resist Tyranny (D. Engels) [S. 148]

Eva Christina Käppel, Die Prostagmata der Ptolemäer (P. Nadig) [S. 151]

Eckart Olshausen, Strabon von Amaseia (J. Gieseke) [S. 152]

Yelena Baraz, Reading Roman Pride. Emotions of the Past (J. Diemke) [S. 154]

Alejandro Díaz Fernández (Ed.), Provinces and Provincial Command in Republican Rome. Genesis, Development and Governance (W. Blösel) [S. 156]

Malcolm R. Errington (Bearb.), Die Verträge der griechisch-römischen Welt von ca. 200 v. Chr. bis zum Beginn der Kaiserzeit (unter redaktioneller Mitarbeit von Isabelle Mossong) (C. Wendt) [S. 158]

Richard Ashton/Nathan Badoud (Eds.), Graecia capta? Rome et les monnayages du monde égéen (IIe–Ier s. av. J.-C.) (F. Daubner) [S. 161]

Jesús Bermejo Tirado/Ignasi Grau Mira (Eds.), The Archaeology of Peasantry in Roman Spain (S. Panzram) [S. 162]

Rubina Raja, Pearl of the Desert. A History of Palmyra (A. Castiello) [S. 164]

Mario Baumann/Vasileios Liotsakis (Eds.), Reading History in the Roman Empire (J. Scherr) [S. 166]

Jasmin Hettinger, Hochwasservorsorge im römischen Reich. Praktiken und Paradigmen (J. Borsch) [S. 167]

Chrysanthos S. Chrysanthou, Reconfiguring the Imperial Past. Narrative Patterns and Historical Interpretation in Herodian’s History of the Empire (L. Mecella) [S. 170]

Paul Stephenson, New Rome. The Empire in the East AD 395–700 (M. Meier) [S. 171]

Mittelalter

D. L. D’Avray, Papal Jurisprudence, 385–1234. Social Origins and Medieval Reception of Canon Law (L. Kéry) [S. 175]

Estelle Leutrat/Nicolas Balzamo (Eds.), L’image miraculeuse dans le christianisme occidental. Moyen Âge – Temps Modernes (M. Prietzel) [S. 177]

Danielle Jacquart/Agostino Paravicini Bagliani (Eds.), Le Moyen Âge et les sciences (M. Bubert) [S. 178]

Jack Tannous, The Making of the Medieval Middle East. Religion, Society, and Simple Believers (D. G. König) [S. 180]

Matthias Schrör, Die Briefe Karls des Kahlen. Einführung und Edition (D. Trump) [S. 182]

Paul Predatsch, Migration im karolingischen Italien. Herrschaft, Sozialverhältnisse in Lucca und das Schreiben über Gruppen (G. Albertoni) [S. 184]

David S. Bachrach, The Foundations of Royal Power in Early Medieval Germany. Material Resources and Governmental Administration in a Carolingian Successor State (M. Becher) [S. 186]

Matthew Frank Stevens/Roman Czaja (Eds.), Towns on the Edge in Medieval Europe. The Social and Political Order of Peripheral Urban Communities from the Twelfth to Sixteenth Centuries (F. Schmieder) [S. 187]

Peter Biller/L. J. Sackville (Eds.), Inquisition and Knowledge, 1200–1700 (J.-H. de Boer) [S. 189]

Jörg Rogge, Für die Freiheit. Eine Geschichte Schottlands im späten Mittelalter (M. Kaufhold) [S. 191]

Erika Graham-Goering, Princely Power in Late Medieval France. Jeanne de Penthièvre and the War for Brittany (M. Prietzel) [S. 192]

Heike Hawicks/Harald Berger, Marsilius von Inghen und die Niederrheinlande. Zum 625. Todestag des Gründungsrektors der Heidelberger Universität (A. Stieldorf) [S. 194]

Alexander Russell, Conciliarism and Heresy in Fifteenth-Century England. Collective Authority in the Age of the General Councils (R. Lützelschwab) [S. 195]

Marina Benedetti/Tiziana Danelli (Eds.), Contro frate Bernardino da Siena. Processi al maestro Amedeo Landi (Milano 1437–1447) (D. Rando) [S. 197]

Frühe Neuzeit

Ying-shih Yü, The Religious Ethic and Mercantile Spirit in Early Modern China. Translated by Yim-tze Kwong. Edited by Hoyt Cleveland Tillman (C. Herrmann-Pillath) [S. 200]

Oliver Auge/Michael Hecht (Hrsg.), „Kleine Fürsten“ im Alten Reich. Strukturelle Zwänge und soziale Praktiken im Wandel (1300–1800) (R. G. Asch) [S. 203]

Monique Chatenet/Murielle Gaude Ferragu/Gérard Sabatier (Eds.), Princely Funerals in Europe, 1400–1700. Commemoration, Diplomacy, and Political Propaganda (C. Fey) [S. 205]

Brendan Röder, Der Körper des Priesters. Gebrechen im Katholizismus der Frühen Neuzeit (M. Lorenz) [S. 206]

Felix Hinz/Xavier López-Medellín (Eds.), Hernán Cortés revisado. 500 años de la conquista española de México (1521–2021) (S. Rinke) [S. 209]

Christian Wiesner, Tridentinisches Papsttum und Trienter Residenzpflicht. Römische Konzilsrezeption zwischen Kurienzentralismus und Seelsorgsreform (1563–1680) (H. Klueting) [S. 210]

Silvia Kepsch, Dynastie und Konfession. Konfessionsverschiedene Ehen in den Grafenhäusern Nassau, Solms und Isenburg-Büdingen 1580–1648 (F. Willasch) [S. 212]

Michael Kempe, Die beste aller möglichen Welten. Gottfried Wilhelm Leibniz in seiner Zeit (A. Lyssy) [S. 214]

Thomas Schader, Warteraum Andalusien. Zentraleuropäische Jesuitenmissionare auf der Schwelle nach Übersee (1660–1760) (T. Winnerling) [S. 215]

Urs B. Leu, Johann Jakob Scheuchzer (1672–1733). Pionier der Alpen- und Klimaforschung (B. Tschofen) [S. 217]

Elisabeth Schläwe, Ins Gedächtnis geschrieben. Leben und Schreiben der Eleonora Wolff Metternich zur Gracht (1679–1755) (C. Kauertz) [S. 219]

Bob Harris, Gambling in Britain in the Long Eighteenth Century (C. Eisenberg) [S. 221]

Thomas Klingebiel, Feldherren der Aufklärung. Ferdinand von Braunschweig und Friedrich der Große (A. Ackermann) [S. 222]

19.–21. Jahrhundert

Gisela Borchers, Vom Domänenamt Schöneck zur Domäne Pogutken 1772 bis 1920. Ein Abschnitt preußischer Agrargeschichte (M. Kopsidis) [S. 225]

Adeeb Khalid, Central Asia. A New History from the Imperial Conquests to the Present (M. Florin) [S. 227]

Simon J. Gilhooley, The Antebellum Origins of the Modern Constitution. Slavery and the Spirit of the American Founding (M. Buggeln) [S. 229]

Skye Doney, The Persistence of the Sacred. German Catholic Pilgrimage, 1832–1937 (W. Schieder) [S. 231]

Elisabeth Anderson, Agents of Reform. Child Labor and the Origins of the Welfare State (B. Althammer) [S. 232]

Luka Breneselović, Die wissenschaftskritischen Zuordnungen von Franz von Liszt. Ein Beitrag zum Verständnis der Modernen Schule des Strafrechts (R. Wetzell) [S. 234]

Heinz Duchhardt, Blinde Historiker. Erfahrung und Bewältigung von Augenleiden im frühen 20. Jahrhundert (W. E. J. Weber) [S. 236]

Richard Kühl, Der Große Krieg der Triebe. Die deutsche Sexualwissenschaft und der Erste Weltkrieg (L. Grawe) [S. 238]

Ota Konrád/Rudolf Kučera, Paths out of the Apocalypse. Physical Violence in the Fall and Renewal of Central Europe, 1914–1922 (C. Cornelißen) [S. 239]

Lena Mörike, Nationale Geschichtspolitik. Der Versailler Friedensvertrag in der 100-jährigen Erinnerung in Schulbüchern aus vier Nationen (J. Dülffer) [S. 241]

Andreas Jakob/Christina Link/Dorothea Rettig (Hrsg.), Erlangen in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus. Die Friedrich-Alexander-Universität 1918–1945, Teil 1 (J. Lemberg) [S. 243]

Martin Sabrow, Der Rathenaumord und die deutsche Gegenrevolution (M. Jones) [S. 244]

Laurence Badel (Ed.), Histoire et relations internationales. Pierre Renouvin, Jean-Baptiste Duroselle et la naissance d’une discipline universitaire (V. Steller) [S. 247]

Bert Edström, Master Spy on a Mission. The Untold Story of Onodera Makoto and Swedish Intelligence 1941–1945. Forword by C. G. McKay (W. Krieger) [S. 249]

Wolfgang Helsper, Nationalsozialistische Vergangenheit im Parlament. Der Umgang mit Belastung und Entlastung in der hessischen Landespolitik (1945–1966) (A. Schulz) [S. 251]

Muriel Asseburg, Palästina und die Palästinenser. Eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart (M. Johannsen) [S. 252]

Spencer D. Segalla, Empire and Catastrophe. Decolonization and Environmental Disaster in North Africa and Mediterranean France since 1954 (V. Steller) [S. 254]

Lauren Stokes, Fear of the Family. Guest Workers and Family Migration in the Federal Republic of Germany (C. Lorke) [S. 256]

Felix Kellerhoff, Anschlag auf Olympia. Was 1972 in München wirklich geschah (J. Scholtyseck) [S. 258]

Konrad Sziedat, Erwartungen im Umbruch. Die westdeutsche Linke und das Ende des „real existierenden Sozialismus“ (T. Holzhauser) [S. 260]

Steffen Mau, Sortiermaschinen. Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert (S. Frenking) [S. 261]

Eingegangene Bücher [S. 263]

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Bestandsnachweise 0018-2613