sozialer sinn 9 (2008), 1

Titel der Ausgabe 
sozialer sinn 9 (2008), 1
Weiterer Titel 
ohne Themenbindung

Erschienen
Stuttgart 2008: Lucius & Lucius
Erscheint 
erscheint halbjährlich
ISBN
1439-9326
Preis
Jahresabonnement: € 66,– (ermäßigt: € 44,–)

 

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Institution
sozialer sinn: Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung
Land
Deutschland
c/o
Redaktion: redaktion@sozialer-sinn.de
Von
Loer, Thomas

Inhaltsverzeichnis

INHALT

ALLGEMEINER TEIL

Dorett Funcke: Die Inseminationsfamilie. Ein soziales Phänomen zur Prüfung der grundlagentheoretischen Prämisse der ödipalen Triade als elementarer Regelstruktur

Valerie Moser: Die Zuschreibung von Verantwortung als soziale Praxis. Erste Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt

Jean-Claude Kaufmann: Der Identitätsprozess

Tilman Allert: Das Flugzeug als Kommunikationsraum. Handlungsformen, Vergemeinschaftungstypen und Berufsprofile an Bord

Hans-Jürgen v. Wensierski/Claudia Lübcke/Melissa Schwarz: Das „ungläubige Leben“. Adoleszenz junger Muslime zwischen expressiver Jugendphase und Re-Islamisierung

Lukas Neuhaus: Produktives Problemlösen. Wie Ingenieure Berufe klassifizieren

ZEITZEICHEN

Andreas Vasilache: Die Partikularisierung des Staates. Ein Problemaufriss

Erhard Stölting: Die Rückkehr in die Wissenschaft aus einer veränderten Universität. Aus gegebenem Anlass vorgetragen am 18. Juli 2008

REZENSION

Barbara Friebertshäuser; Markus Rieger-Ladich; Lothar Wigger (Hrsg.): Reflexive Erziehungswissenschaft: Forschungsperspektiven im Anschluss an Pierre Bourdieu. Wiesbaden 2006 (rezensiert von Andreas Wernet)

ZUSAMMENFASSUNGEN/ABSTRACTS

Dorett Funcke: Die Inseminationsfamilie. Ein soziales Phänomen zur Prüfung des Kriteriums der Universalität kernfamilialer Strukturen?

Gegenstand des Beitrages ist die gleichgeschlechtliche weibliche Paarfamilie, in der ein Frauenpaar sich den Kinderwunsch über eine Form der künstlichen Befruchtung erfüllt hat. Diese neue Familienform, in der für den Prozess der Sozialisation für notwendig erachtete Konstitutionsbedingungen nicht anerkannt werden, lässt Zweifel am Theorem von der ödipalen Triade als einer universalen Strukturgesetzmäßigkeit aufkommen. Ein grundlegender einen theoretischer Baustein der soziologischen Sozialisationsforschung wird so empirisch überprüft. Des weiteren wird ausgehend von den empirischen Befunden einer Fallrekonstruktion der Anschluss an die Debatte um die Zulässigkeit der künstlichen Befruchtung hergestellt.

Schlagworte: Sozialiationsforschung, ödipale Triade, gleichgeschlechtliche weibliche Paarfamilie, künstliche Befruchtung, Ethik, Fallrekonstruktion

Family building by donor insemination: Is this social phenomenon a test criterion for the general validity of nuclear familial structures?

This article presents the issue of same-sex female couple families with regard to the fact that they allow those couples to fulfil their desires for children by donor insemination. This new type of family repudiates all conditions regarded to be constituent and essential for the process of socialisation and thus casts doubt on the theorem of universality of the Oedipal triad as a structure constitutive for socialisation. By this a central theoretical component of the sociological research on socialisation is empirically challenged. In addition, the empirical results obtained from case analysis augment the debate about the public acceptance of donor insemination.

Keywords: research on socialisation, Oedipal triad, same-sex female couple families, artificial fertilisation, ethics, case reconstruction, donor insemination

Valerie Moser: Die Zuschreibung von Verantwortung als soziale Praxis. Erste Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt

In einer rechtssoziologischen Untersuchung, die im Gegensatz zur Fülle an quantitativen, sozialpsychologischen Arbeiten eine qualitative sozialwissenschaftliche Herangehensweise zur Analyse von Verantwortungszuschreibungen gewählt hat, wird, in Abgrenzung zu Attributionstheorien und den ihnen oftmals zugrunde gelegten Laborexperimenten der Frage nachgegangen, wie das Zuschreiben von Verantwortung als soziale Praxis begriffen und analysiert werden kann. Erste Ergebnisse der Studie zeigen, dass zuschreibende Urteile über ein beobachtetes Verhalten Teil der sozialen Praxis sind. In ihr werden die in einer bestimmten sozialen Welt geltenden Normen, Werte, Denk- und Handlungsmuster angewandt, umgedeutet und verändert. In den Attributionen drücken sich somit nicht nur Motive, Ziele und Wünsche der argumentierenden Person aus, sondern diese erfüllen eine soziale Funktion. Sie sind Teil der in der sozialen Praxis vollzogenen Strukturierung der Welt.

Schlagworte: Rechtssoziologie, Attributionstheorie, Verantwortungszuschreibung, soziale Praxis, Grounded Theory

The attribution of responsibility as social practice. First results of a research project

A research project that qualitatively analyses the attribution of responsibility is sketched out. The project breaks with the quantitative tradition in sociology of law. Mostly findings of studies within attribution theory are based on experiments in the laboratory. In contrast to this tradition, the article questions how the attribution of responsibility can be comprehended and analysed as social practice. First results show that judging an observed behaviour is part of the social practice. Social norms, values, and patterns of thinking and acting are applied, reinterpreted and changed in judging. By attributing responsibility to a person motives, goals and wishes of the speaker are expressed, and also a social function is fulfilled. Attributions are part oft the social practice, by which the social world is structured.

Keywords: sociology of law, attribution theory, attribution of responsibility, social practice, Grounded Theory

Jean-Claude Kaufmann: Der Identitätsprozess

Zunächst ausgehend von philosophiegeschichtlichen Perspektiven diskutiert der Aufsatz verschiedene Bedeutungsfacetten und Konzeptualisierungen des Begriffs „Identität“ in den Sozial- und Kulturwissenschaften sowie damit verbundene Schwierigkeiten und Widersprüche. Aufgezeigt wird, dass erst der historische Rückblick verdeutlicht, wie der Identitätsbegriff und das „Auftauchen eines Subjekts“ als Momente historischer Entwicklung selbst zu verstehen sind. Nachfolgend wird der Identitätsprozess als „tätige Subjektivität“ (Identitätsarbeit) gefasst und die Bedeutung von Empfindungen, Gefühlen sowie mentaler Bilder hervorgehoben. Abschließend wird die aufschließende Kraft des wissenschaftlichen Konzepts „Identität“ für soziale Fragen betont.

Schlagworte: Identität, Identitätsprozess, Subjektwerdung

The identity process

Starting from historical philosophic perspectives the paper discusses different facets and conceptualisations of the term “Identity” in the social and cultural sciences and the difficulties and contradictions associated with it. It is pointed out that only by historical retrospection it becomes understandable how the term ‘identity’ and the “emergence of a subject” can be understood as integral elements of historical development. Following this the identity process is interpreted as “active subjectivity” (identity work) and the author stresses the meaning of sensations and emotions, as well as mental images. Finally the explanative power of the scientific concept “identity” for social questions is emphasised.

Keywords: identity, identity process, subject formation

Tilman Allert: Das Flugzeug als Kommunikationsraum. Handlungsformen, Vergemeinschaftungstypen und Berufsprofile an Bord

Löst man das Fliegen aus der Trivialwahrnehmung des Alltagsmenschen, so erscheint es als eine komplexe Situation beschleunigter Raumüberwindung, die sowohl für die Passagiere als auch für das fliegende Personal spezifische Handlungstypiken und Deutungsbereitschaften nach sich zieht. Aus einer handlungstheoretischen Perspektive in der Tradition Georg Simmels und Helmuth Plessners impliziert das Fliegen im Hinblick auf die Temposteigerung, auf die technische Ausstattung des Containers sowie die erzwungene Autonomieeinschränkung als ein transitorischer Verortungsverlust, als eine anomische Situation, die strukturell idiosynkrasieanfällig ist. Die „Not“-Vergemeinschaftung der Passagiere tritt im Binnenraum eines Flugzeugs in dynamische Wechselwirkung mit dem intern hierarchisch differenzierten Kompetenzprofil der Flugzeugbesatzung, die ihrerseits in der doppelten Verpflichtung zu sicherheitsbezogener Sanktionsdrohung und zu komfortbezogener Zuvorkommenheit den Passagieren gegenübertritt. Der Artikel beschäftigt sich mit Erscheinungsformen des Handelns unter der Bedingung passagerer totaler Institutionalisierung und arbeitet Anforderungen für das professionelle Profil der am Bord arbeitenden Berufsgruppen heraus. Die mikrosoziologische Perspektive erweist sich dabei als eine hilfreich, ein auf Kommunikationseleganz und situationsgenaue Wahrnehmung ausgerichteten Dienstleistungsprofils zu entwerfen.

Schlagworte: Körper, Raum, Verortungskrise, Dienstleistungsberufe, Service-Schulung, Professionalisierung

The aeroplane as communicative space

“Flying planes can be dangerous” is one of the most famous examples for demonstrating inbuilt linguistic ambiguity. The microsociological perspective conceptualises flying as a complex life situation with specific consequences for social interaction and personal self-definition of people. Introducing into the triviality of flying the perspective of space, as developed by Simmel and Plessner, can be conceived as a transitory crises of territorial self conception. The communicative presence in the flight situation as an anomic situation leads to idiosyncratic ways of communication. Passengers of aeroplanes are forced into technically determined constraints, that the professionals – cockpit and cabin personnel – have to neutralize affectively and cognitively. The specific pacification process that is demanded in treating people in transitory situations like flying presupposes specific competences of narrative sophistication and calming down. The article is dealing with the communicative context that is installed in the “nowhere” situation. Consequences for new training concepts in the professional qualification should underline the need for communication.

Keywords: space, body, crisis of territorial identity, communication, service professionals, sociology of work

Hans-Jürgen von Wensierski/Claudia Lübcke/Melissa Schwarz: „Das ungläubige Leben“ – Adoleszenz junger Muslime zwischen expressiven Jugendkulturen und Re-Islamisierung

Muslime in Deutschland sind von Modernisierungs- und Pluralisierungsprozessen gekennzeichnet. Der Beitrag untersucht auf der Basis einer biographischen Studie die Prozessverläufe junger Muslime in der Bundesrepublik. In zwei kontrastiven Fallstudien wird der Zusammenhang von westlich expressiven Jugendkulturen und Islamisierungsprozessen in der Jugendphase zweier junger Muslime untersucht. Beide Fälle stehen für den Typus „Re-Islamisierung im Gefolge der Adoleszenz“. Die Re-Islamisierungsprozesse der jungen Erwachsenen erscheinen dabei als Bestandteile eines jugendlichen Identitätsbildungsprozesses, in dem die wieder entdeckte Religiosität als Merkmal der Abgrenzung und Verselbständigung sowohl gegenüber dem Elternhaus wie auch gegenüber der Mehrheitsgesellschaft eingesetzt wird. Sichtbar werden in diesem Zusammenhang auch die biographischen Wandlungs- und Entwicklungsprozesse religiöser Subjekte.

Schlagworte: junge Muslime, Jugendphase, Biographie, Jugendkultur, Re-Islamisierung

„The Unbelieving Life“ – Adolescence of Young Muslims between Expressive Youth Cultures and Re-Islamisation

Muslims in Germany are characterised by processes of modernisation and pluralisation. This article examines the course of these processes of young Muslims in Germany on the basis of a biographical study. The connection between expressive western youth cultures and Islamisation processes in the adolescence of two young Muslims is examined in two contrastive case studies. Both cases stand for the type “re-Islamisation in the wake of adolescence”. The re-Islamisation processes of the young adults occur as an element of a process of adolescent identity formation. In the course of these processes, the re-discovered religiousness is used as a feature of dissociation and autonomisation from both family and mainstream society. In this context, the biographical processes of development become visible

Keywords: young Muslims, adolescence, biography, youth culture, re-Islamisation

Lukas Neuhaus: Produktives Problemlösen. Berufsbedingte Muster sozialer Klassifizierung bei Ingenieuren und Architekten

Die anhand der Resultate eines Sortierspiels mit Berufskarten durchgeführte Rekonstruktion der sozialen Klassifizierungspraktiken von Ingenieuren und Architekten zeigt, dass das Denken von Ingenieuren und Architekten von dreierlei typischen Antagonismen geprägt ist: (a) produktive versus nicht-produktive Berufe, (b) kreative versus routinisierte Berufe sowie (c) angewandt-konkrete versus theoretisch-abstrakte Berufe. Diese drei Gegenüberstellungen sind nun nicht in ein dichotomes Bild der Gesamtgesellschaft eingebettet, sondern gehen in einem funktionalistisch-organischen Modell auf. Im Gegensatz etwa zu einem Denken, das nicht-produktive Tätigkeiten als unnütz ablehnt, verstehen Ingenieure und Architekten diese Tätigkeiten – ganz in funktionalistischer Logik – als in einem reproduktiven Sinn nützlich. Der Beitrag zeigt auf, dass klassifizierungsrelevante Elemente vermutet werden können, die von Sozialstruktur und Biografie unabhängig sind und in der Struktur der beruflichen Praxis gründen.

Schlagworte: Soziale Klassifizierungen, Berufe, Ingenieure, Architekten, Gesellschaftsbild

Productively solving problems. Patterns of social classifying applied by engineers and architects

Reconstructing the logic of social classification of engineers and architects, based on a game classifying different occupations, three typical antagonistic topics can be uncovered: (a) productive versus non-productive occupations, (b) creative versus routinised occupations, and (c) applied-concrete versus theoretical-abstract occupations. However, these antagonistic oppositions are not embedded into a dichotomous view of society as a whole, but into a functional and organic model of society. Engineers and architects do not equate the stated non-productivity of an occupation with uselessness but rather with reproductive usefulness. Overall, the article illustrates the existence of relevant elements of classifications, which do not emanate from social structure or biography but from the structure of occupational practice.

Keywords: Social classification, occupations, engineers, architects, images of society

Andreas Vasilache: Die Partikularisierung des Staates. Ein Problemaufriss

Dass sich Staaten durch einen öffentlich-allgemeinen Repräsentations- und Gestaltungsanspruch auszeichnen, nichtstaatliche Akteure dagegen lediglich einzelne Gruppierungen repräsentieren und daher als private und partikulare Organisationen gelten müssen, ist ein staattheoretischer Gemeinplatz, der für die Möglichkeit legitimer und rechtsförmiger Politik allerdings unhintergehbar ist. Indes deuten heute unterschiedliche Entwicklungen darauf hin, dass Staaten immer weniger Wert auf einen besonderen legitimatorischen und akteursqualitativen Status legen. Vielmehr versprechen sie sich aus der bewussten Annahme eines partikularen Akteursstatus machtpolitische Vorteile. Dabei untergraben Staaten auch das Fundament, das für eine allgemeine, öffentlich-rechtliche Ordnungsbildung auf globaler Ebene notwendig ist. Die Darlegung und Diskussion verschiedener empirischer Fallbeispiele der bewussten Partikularisierung des staatlichen Akteursstatus soll dieses Problem umreißen und als Plädoyer für weitergehende Forschungen dienen.

Schlagworte: Partikularisierung, Privatisierung, Staatstheorie, Staat, Politische Theorie, Gewaltenteilung, Agamben, Recht, Legitimität, Regierung, Verwaltung, Internationale Beziehungen

The Particularisation of the State

While states are constituted as public entities with a claim to general commitment and responsibility, non-state actors represent specific groupings and interests and can be regarded as private and particularistic actors. However, different current phenomena and developments indicate that states tend to place less emphasis on an exceptional and distinguished actor-status. Rather, states try to gain power, to enlarge their scope of action by adopting and acknowledging a particularistic and privatised self-conception, actor-quality and actor-status. This also undermines the conceptual basis that is necessary for a public and generally binding order on the global level. The discussion of different empirical cases highlights and sketches the problem of the particularisation of state-actors and puts forward the necessity of further research.

Keywords: particularisation, privatisation, state theory, state, political theory, division of powers, Agamben, legality, legitimacy, government, administration, international relations

Erhard Stölting: Die Rückkehr in die Wissenschaft aus einer veränderten Universität. Aus gegebenem Anlass vorgetragen am 18. Juli 2008

Aus der Perspektive eines in den „verdienten Ruhestand“ entlassenenen Hochschullehrers wird der Wandel der Universitätslandschaft betrachtet. Die gewonnene Zeit, die Muße, die für Wissenschaft konstitutiv ist, wird vom Betrieb nicht unterstützt; sie muss zurückerlangt werden. Dabei wird u. a. herausgestellt, dass das Unbehagen, das die gegenwärtige Reform bei vielen Hochschullehrern hervorruft, mit einer kontrafaktischen Idealisierung der alten Universität und einer undeutlichen Wahrnehmung eines kollektiven sozialen Abstiegs der Professoren einhergeht. Bezüglich der Universität wird ein Austausch der „Leitidee“ konstatiert: Die Wissenschaft, die institutionell gegen die Berufspraxis abgepuffert war und in diesem Sinne einen Eigenwert hatte, verliert diesen dadurch, dass die Berufsorientierung in das akademische Studium hereingenommen wird. Mit der neuen Leitidee verändert sich auch die Universität als Lebensraum hin zu einer besseren Kalkulierbarkeit des Studiums: Die modularisierten Informationen sind besser berechenbar als eine Seminardiskussion, in der es nur um Erkenntnis ging.

Schlagworte: Universität, Leitidee, Reform, sozialer Abstieg, Erkenntnis

Back to science, leaving a different university

From the perspective of a retiring professor the change of the university landscape is described. Time won by retiring, leisure (scholè), constitutive for scientific engagement, is not supported by the organisation of the university; it must be reretrieved. Beneath others it is shown that the uneasiness lots of the professors feel concerning the current reform is accompanied by a counterfactual idealistion of the old university and by a cloudy perception of a collective loss of social achievements. It is stated that the “leading idea” of the university as a institution changes: Science, which institutionally was secured from work-orientation and had an intrinsic value in this sense looses this intrinsic value by work-orientation, which is implemented into the academic studies. The new “leading idea” also changes university as a specific living space – towards a more calculable way of studying Modularised information are more calculable than discussions in seminars, which only were bound to knowledge finding.

Keywords: university, leading idea, reform, loss of social achievements, knowledge

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