Fotogeschichte, 22 (2002), 85/86

Titel der Ausgabe 
Fotogeschichte, 22 (2002), 85/86
Weiterer Titel 
Krieg und Fotografie

Erscheint 
erscheint vierteljährlich
Preis
Jahresabo.: DM 60,-

 

Kontakt

Institution
Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie
Land
Deutschland
c/o
Redaktion Fotogeschichte: Herbststraße 62/18, A-1160 Wien; Te.: +43-1-2186409; E-mail: <fotogeschichte@aon.at>; Einzelbestellung, Abonnement und Archivsuche: http://www.fotogeschichte.info; Verlag: Jonas Verlag für Kunst und Literatur GmbH, Eselsweg 17, D-99441 Kromsdorf (bei Weimar); E-Mail: <info@jonas-verlag.de>; Tel.: 0049 (0) 3643 830314; Fax: 0049 (0) 3643 830313; www.jonas-verlag.de
Von
Fotogeschichte, Redaktion

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

Anfang November erscheint ein umfangreiches Doppelheft der Zeitschrift "Fotogeschichte" zu "Krieg und Fotografie" (Heft 85/86, 2002, ca. 150 Seiten, zahlreiche Abb.),das - leider - mehr als aktuell ist zur Zeit. Wir freuen uns, wenn Sie diesen Hinweis an interessierte Kolleginnen/Kollegen weiterleiten.
Seit kurzem ist auch die neue Internetseite der "Fotogeschicht" online: www.fotogeschichte.info

Einzelbestellungen/Abonnement:

Jonas Verlag, Weidenhäuser Str. 88, D-35037 Marburg,
per e-mail über www.fotogeschichte.info
Preise: Einzelheft 20 €, Doppelheft: 40 €, Abo Inland 64 €, Abo Ausland 64 € + 7,28 € Porto
Der Jonas Verlag liefert das Heft mit Rechnung.

Mit freundlichen Grüßen

Redaktion Fotogeschichte

Inhaltsverzeichnis

22. Jg., November 2002, Heft 85/86

Zum Heft:

Dieses Doppelheft beleuchtet das Verhältnis von Krieg und Fotografie. Gerade weil Fotografien vom Krieg umstrittene Dokumente sind, ist nicht nur eine sorgfältige Quellenkritik notwendig, sondern es ist auch ihre politische und mediale Überlieferungsgeschichte von Belang: ihre Aufbewahrung, Tradierung und Veröffentlichung. Wer hat die Bilder gemacht? Wer hat sie wo und wann in Händen gehalten? Welche Fotos wurden verräumt, verborgen, welche veröffentlicht und ausgestellt, welche eigneten sich dafür, in die Erzählungen des Krieges eingebaut zu werden und welche gerieten in Vergessenheit?

Inhalt:

Bernd Hüppauf
Ground Zero und Afghanistan. Vom Ende des fotografischen Bildes im Krieg der Unschärfen.

Habbo Knoch
Das Unsichtbare im Medienkrieg. Gewaltbilder, Kriegsfotografie und Öffentlichkeit 1850 - 1950.

Joachim Zeller
Orlog in Deutsch-Südwestafrika. Fotografien aus dem Kolonialkrieg 1904 bis 1907.

Anton Holzer
Augenzeugen. Der Krieg gegen Zivilisten. Fotografien aus dem Ersten Weltkrieg.

Bernd Boll
Das Adlerauge des Soldaten. Zur Fotopraxis deutscher Amateure im Zweiten Weltkrieg.

Bernd Ulrich
Als ich ihn noch nicht kannte. Über die Militär- und Kriegsfotos meines Vaters.

Miriam Y. Arani
"Und an den Fotos entzündete sich die Kritik". Die "Wehrmachtsausstellung", deren Kritiker und die Neukonzeption. Ein Beitrag aus fotohistorisch-quellenkritischer Sicht.

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Bestandsnachweise 0720-5260