Fotogeschichte 35 (2015), 135

Titel der Ausgabe 
Fotogeschichte 35 (2015), 135
Weiterer Titel 
Fotografie in Wien

Erscheint 
erscheint vierteljährlich
Anzahl Seiten
80 S.
Preis
Einzelheft: 20 Euro, Abo (4 Hefte/Jahr): 64 Euro

 

Kontakt

Institution
Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie
Land
Deutschland
c/o
Redaktion Fotogeschichte: Herbststraße 62/18, A-1160 Wien; Te.: +43-1-2186409; E-mail: <fotogeschichte@aon.at>; Einzelbestellung, Abonnement und Archivsuche: http://www.fotogeschichte.info; Verlag: Jonas Verlag für Kunst und Literatur GmbH, Eselsweg 17, D-99441 Kromsdorf (bei Weimar); E-Mail: <info@jonas-verlag.de>; Tel.: 0049 (0) 3643 830314; Fax: 0049 (0) 3643 830313; www.jonas-verlag.de
Von
Redaktion Fotogeschichte

Fotografie in Wien

Vier Fotografinnen und Fotografen, die allesamt (zeitweise) in Wien gelebt und gearbeitet haben: Theodor Beer, ein nahezu vergessener Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Amateurfotograf, der an der Wende zum 20. Jahrhundert mit seinen Bildern in die Schlagzeilen der Presse und in die Mühlen der Gerichtsbarkeit geriet; Martin Imboden, ein aus der Schweiz stammender Anhänger der modernen Fotografie, der sich Anfang der 1930er-Jahre im „Roten Wien“ bewegte; Robert Haas, ein gelernter Ingenieur und Druckgrafiker, der in den 1930er-Jahren zum erfolgreichen Fotografen wurde. Und schließlich Inge Morath, die unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg die ersten Schritte hin zur Fotografie machte, bevor sie in Paris und New York als international tätige Fotojournalistin bekannt wurde.

Information/Bestellung: <www.fotogeschichte.info>

Inhaltsverzeichnis

INHALTSVERZEICHNIS

BEITRÄGE:

Anton Holzer: Fotografie in Wien. Editorial, S. 3–4.

Leo A. Lensing: Der Amateur Theodor Beer. Landschaftsfotograf, kontroverser Porträtist und Albumkünstler in Wien um 1900, S. 5–18.

Isabelle Haffter: Die Ausdruckstänzerin als Fotomodell. Der Arbeiterfotograf Martin Imboden im „Roten Wien“, S. 19–30.

Anton Holzer: Künstler und Reporter. Die Wiener Jahre des Fotografen Robert Haas, S. 31–42.

Margarethe Szeless: „Das Auge lernt und wird sensibler“. Die Anfänge von Inge Moraths Karriere in Wien 1946–1949, S. 43–53.

REZENSIONEN:

Ulrike Matzer: Miriam Halwani (Hg.): Photographien führen wir nicht … Erinnerungen des Sammlers Erich Stenger (1878–1957), Heidelberg, Berlin: Kehrer Verlag, 2014.

Katharina Steidl: Mirjam Brusius, Katrina Dean, Chitra Ramalingam (Hg.): William Henry Fox Talbot. Beyond Photography, New Haven, Connecticut: Yale University Press, 2013.

Anton Holzer: Frank Reuter: Der Bann des Fremden. Die fotografische Konstruktion des „Zigeuners“, Göttingen: Wallstein Verlag, 2014.

Eva Tropper: Felix Axster: Koloniales Spektakel in 9 x 14. Bildpostkarten im Deutschen Kaiserreich, Bielefeld: Transcript Verlag, 2014.

Steffen Siegel: Duncan Forbes, Florian Ebner (Hg.): Manifeste! Eine andere Geschichte der Fotografie, Göttingen: Steidl, 2014; Andrew E. Hershberger (Hg.): Photographic Theory. An Historical Anthology, Boston, Oxford: Wiley Blackwell, 2014.

Anton Holzer: Alessandra Mauro (Hg.): Photoshow. Landmark Exhibitions that defined the History of Photography, London: Thames & Hudson, 2014.

FORSCHUNG:

Rolf H. Krauss: Das Fotobuch im neunzehnten Jahrhundert. Eine annotierte Bibliografie ausgewählter Bibliografien.

Inga Remmers: Politische Landschaften der Natur. Künstlerische Strategien historischer und zeitgenössischer Umweltfotografie.

Ingrid Fankhauser: Mi Cuerpo es mi país. Der Körper als Schauplatz in der aktuellen kubanischen Fotografie.

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