TRIVIUM (2013), 15

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TRIVIUM (2013), 15
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mehrsprachigkeit – Wissenschaft denkt in mehreren Sprachen

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dreimal jährlich
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kostenlos

 

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TRIVIUM
Country
France
c/o
Directeurs de la publication / Publikationsleiter: Hinnerk Bruhns (CNRS, Paris), bruhns@msh-paris.fr / Thomas Maissen (DHI, Paris), tmaissen@dhi-paris.fr Secrétariat de rédaction / Redaktionssekretariat: trivium@msh-paris.fr / Fondation Maison des sciences de l’homme (Paris)
By
Bruhns, Hinnerk; Nies, Fritz

Anliegen dieses Themenheftes ist es, Fragen heutiger Sprachpolitik und der sprachlichen Praxis in der Wissenschaft und im internationalen wissenschaftlichen Austausch zur Diskussion zu stellen. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen dabei jene Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften, die das Sinnreservoir einer Gesellschaft darstellen, ein Medium, in dem sie sich spiegelt, erklärt und ausrichtet. Diese Bereiche der Wissenschaft zeichnen sich gerade dadurch aus, dass ihr Gegenstand in der Sprache liegt und sprachlich geformt wird. Die Reflexion über Sprache führt daher in das Zentrum dieser Wissenschaften.

Die meisten der in diesem Themenheft veröffentlichten Texte entstammen dem im Jahr 2005 von Fritz Nies herausgegebenen Tagungsband Europa denkt mehrsprachig / L’Europe pense en plusieurs langues. Wir danken dem Gunter Narr Verlag in Tübingen für die freundliche Genehmigung, die Texte in Übersetzung und zugleich auch in der Originalfassung an dieser Stelle zu publizieren.

Table of contents

Einleitung

Maurice Aymard
Natürliche Sprachen und Wissenschaftssprachen: Selbstverständnis, Anspruch, Anforderungen und Praktiken in den Geistes- und Sozialwissenschaften

Jürgen Trabant
Der eigenen Sprache bedürftig

Antoine Compagnon
Der Wechsel von einer Sprache zur anderen erzeugt neue Ideen

Walter Krämer
Muttersprache: Motor kreativen Denkens

Gerhard Stickel
Plurilinguismus und Übersetzen: Investition in Europas Zukunft

Bernd Stiegler
„Lost in translation“. Übersetzung und kultureller Dialog

Barbara Cassin
In Sprachen denken

Françoise Balibar, Philippe Büttgen, Jean-Pierre Cléro, Jacques Collette et Barbara Cassin
Der / das Moment, der Augenblick, die günstige Gelegenheit

Alain Supiot
Kommunizieren oder einander verstehen?

Konrad Ehlich
Nationalsprachliche Wissenschaftspraxis – Grundlage effizienter Wissenschaft oder Relikt?

Harald Weinrich
Sprache, das heißt Sprachen

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Holdings 1963-1820