TRIVIUM (2012), 12

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TRIVIUM (2012), 12
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Kultursoziologie in Deutschland

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dreimal jährlich
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kostenlos

 

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Institution
TRIVIUM
Land
France
c/o
Directeurs de la publication / Publikationsleiter: Hinnerk Bruhns (CNRS, Paris), bruhns@msh-paris.fr / Thomas Maissen (DHI, Paris), tmaissen@dhi-paris.fr Secrétariat de rédaction / Redaktionssekretariat: trivium@msh-paris.fr / Fondation Maison des sciences de l’homme (Paris)
Von
Moebius, Stephan und Papilloud, Christian

Die deutsche Kultursoziologie hat in doppelter Hinsicht einen besonderen Status: Einerseits war bereits für die Gründerväter der deutschen Soziologie Kultur von beträchtlichem Interesse und andererseits steht die deutsche Kultursoziologie oft am Schnittpunkt der verschiedenen Spezialsoziologien, ganz so als handele es sich um eine allgemeine Soziologie, die sich nicht zu sich bekennt. Dies könnte erklären, warum die deutsche Kultursoziologie auch heute noch ein Feld für vielfältigste Kämpfe und Kontroversen darstellt, bei denen es sowohl um die wissenschaftliche Legitimität der Soziologie als auch um die ihrer Begriffe geht, insbesondere um den Kultur- und den Gesellschaftsbegriff. Dieses Themenheft soll ganz zentrale Texte zugänglich machen – Texte, die die Institutionalisierung der deutschen Kultursoziologie maßgeblich geprägt haben, Bilanz ziehen und künftige Horizonte aufzeigen.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Stephan Moebius und Christian Papilloud

Französische Übersetzungen

Winfried Gebhardt, Vielfältiges Bemühen. Zum Stand kultursoziologischer Forschung im deutschsprachigen Raum

Klaus Lichtblau, Der Streit um den Kulturbegriff in der Soziologie

Friedrich H. Tenbruck, Die Aufgaben der Kultursoziologie

M. Rainer Lepsius, Interessen und Ideen. Die Zurechnungsproblematik bei Max Weber

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