Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 64 (2016), 1

Titel der Ausgabe 
Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 64 (2016), 1
Weiterer Titel 

Erschienen
München 2016: Oldenbourg Verlag
Erscheint 
vierteljährlich
ISBN
ISSN: 0042-5702
Anzahl Seiten
190 Seiten
Preis
Abo 59,80, Studentenabo 34,80 jährlich

 

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Institution
Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Institut für Zeitgeschichte, Leonrodstraße 46b, 80636 München, vfz@ifz-muenchen.de
Von
Gabriele, Jaroschka

Abstracts Januarheft 2016 deutsch

Roman Töppel, „Volk und Rasse“ – Hitlers Quellen auf der Spur

Das Kapitel „Volk und Rasse“ gilt als das ideologische Kernkapitel von Hitlers Buch „Mein Kampf“. Hitler baut darin die Figur „des Juden“ als homogenes Feindbild und Antityp zu dem „rassereinen“, kulturschöpferischen „Arier“ auf. Der vorliegende Aufsatz geht der Frage nach, welche Quellen Hitler benutzte, als er das Kapitel „Volk und Rasse“ verfasste. Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten, da Hitler selten Autoren nannte, die ihn inspiriert hatten, und stets bemüht war, originär zu wirken. Außerdem verwendete Hitler meist nur Versatzstücke aus den Büchern und Aufsätzen, die er las, und ignorierte alles, was nicht in sein vorgefertigtes Weltbild passte. Mit Hilfe der Briefe seines Privatsekretärs Rudolf Heß, der Reste von Hitlers ehemaliger Privatbibliothek und schließlich durch einen Abgleich des Kapitels „Volk und Rasse“ mit den Büchern und den Aufsätzen in Periodika, die Anfang der 1920er Jahre in der völkischen Szene beworben wurden, lassen sich dennoch einige von Hitlers Quellen nachweisen. Dazu zählen Schriften von Houston Stewart Chamberlain, Heinrich Claß und Theodor Fritsch ebenso wie von Dietrich Eckart, Hans F. K. Günther und Alfred Rosenberg. Gerade der frühe Einfluss von Rosenberg auf Hitlers Rassenideologie wird von der Forschung bislang unterschätzt, während der Einfluss anderer Autoren – etwa Joseph Adolf Lanz, Karl May und Karl Haushofer – auf Hitler nach wie vor stark überschätzt wird.

Axel Schildt, Im Visier: Die NS-Vergangenheit westdeutscher Intellektueller. Die Enthüllungskampagne von Kurt Ziesel in der Ära Adenauer

Ende 1957 sorgte ein Buch des rechtskonservativen Publizisten Kurt Ziesel (1911–2001) für öffentliches Aufsehen. Es trug den Titel: „Das verlorene Gewissen. Hinter den Kulissen der Presse, der Literatur und ihrer Machtträger von heute“. Darin skandalisierte er die Karriere jener Intellektuellen im „Dritten Reich“, die mittlerweile ihren Frieden mit der Bundesrepublik gemacht hatten und sogar liberale Positionen vertraten, aber ihre früheren politischen Positionen und Texte verschwiegen. Der Aufsatz zeichnet die Strategie Ziesels nach und befasst sich mit den Reaktionen der Angegriffenen, etwa Rudolf Pechel und Karl Korn, und deren argumentativer Unterstützung durch prominente Intellektuelle wie den Herausgeber der „Frankfurter Hefte“ Walter Dirks, den Philosophen Theodor W. Adorno, die Schriftsteller Hans Werner Richter, Heinrich Böll und andere Angehörige der Gruppe 47. Die Kampagne ebbte Mitte der 1960er Jahre ab, ging allerdings in das Arsenal der Methoden des politischen Kampfes ein.

Mechthild Lindemann, Deutsche Wissenschaftler als Erfinder von „Agent Orange“? Eine Spurensuche

Waren deutsche Wissenschaftler die Erfinder von „Agent Orange“? Eine Anfrage des amerikanischen Verteidigungsministeriums an das Auswärtige Amt im Frühjahr 1983 legte dies nahe. Im Zusammenhang mit der Klage von Vietnam-Veteranen gegen die Produzenten des Herbizids sollten deutsche Wissenschaftler befragt werden, die, so die Aussage des Pentagon, Anfang der 60er Jahre für die Entwicklung von „Agent Orange“ relevante Erkenntnisse an einen deutsch-amerikanischen Kollegen weitergegeben hätten. Der Artikel beleuchtet die Hintergründe dieses mysteriösen Vorgangs und führt die Problematik des Umgangs mit zivil wie militärisch nutzbaren Gütern vor Augen. Er geht der Frage nach, weshalb sich ein für das amerikanische Militär tätiger Chemiker an Mitglieder einer deutschen Kommission für gesundheitsschädliche Arbeitsstoffe gewandt haben könnte und welches Wissen diese ihm seinerzeit überhaupt vermitteln konnten. Die Spurensuche zeigt die Brisanz einer möglichen Einbeziehung in den „Agent Orange“-Prozess. Zum einen mochten weder die Bundesregierung noch die Wissenschaftler mit dem in der Öffentlichkeit als Kampfstoff wahrgenommenen Herbizid in Verbindung gebracht werden. Zum anderen drohte eine Vergangenheitsdebatte besonderer Art: Einige der Wissenschaftler hätten ihre Nähe zur nationalsozialistischen Kampfstoff-Forschung kaum leugnen können. Auch das Pentagon hatte gute Gründe, die Deutschen aus dem Prozess herauszuhalten. Ihre Aussage konnte die Einschätzung des Vorsitzenden Richters bestätigen, dass die amerikanische Regierung und Militärführung den „Agent Orange“-Einsatz in Vietnam im Wissen um die Gesundheitsrisiken für die eigenen Soldaten befohlen hatten.

Thomas Riegler, „Macht’s es unter der Tuchent“. Die Waffengeschäfte der österreichischen Verstaatlichten Industrie und der Noricum-Skandal

Der sogenannte „Noricum-Skandal“ hat das politische System der Zweiten Republik zwischen 1985 und 1993 nachhaltig erschüttert. Sieht man von journalistischen und politikwissenschaftlichen Arbeiten ab, so hat eine historische Aufarbeitung der Causa bislang nicht stattgefunden. Diese entzündete sich rund um eine Reihe von Waffengeschäften mit Irak und Iran, während sich diese Staaten im Ersten Golfkrieg (1980–1988) bekämpften. Die Lieferungen wurden von der Noricum Maschinenhandels GesmbH, einer Tochterfirma der Vereinigten Österreichischen Eisen- und Stahlwerke-Alpine Montan AG (VOEST-Alpine AG), durchgeführt und umfassten insgesamt 353 weitreichende Haubitzen (GHN-45), dazugehörige Munition und Zubehör. Dabei handelte es sich um einen klaren Verstoß gegen das österreichische Kriegsmaterialexportgesetz, dass den Waffenverkauf an kriegführende Staaten untersagte. In diesem Beitrag wird die Thematik unter folgenden Gesichtspunkten untersucht: 1.) wird der Noricum-Skandal im Zusammenhang mit den Auswirkungen des postindustriellen Wandels in Österreich in Zusammenhang gesetzt. 2.) wird die Causa Noricum als Fortführung einer Reihe problematischer österreichischer Rüstungsexporte nach Lateinamerika und in den Nahen Osten betrachtet. 3.) werden die engen Rahmenbedingungen aufgrund des Kriegsmaterialexportgesetzes und der österreichischen Neutralität aufgezeigt. Und schließlich werden 4.) die politisch-juristischen Konsequenzen zusammengefasst.

Frank Bajohr, Zwei Jahre Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte

Der Beitrag bilanziert die Aktivitäten des Zentrums für Holocaust-Studien, das 2013 vom Institut für Zeitgeschichte in einer Vorlauf-Phase eingerichtet wurde. Wichtige Anstöße gingen dabei von amerikanischen und israelischen Einrichtungen aus, die kritisiert hatten, dass ihnen ausgerechnet in Deutschland ein institutioneller Partner in der Holocaust-Forschung fehle. Das Zentrum wird gegenwärtig vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung finanziert und soll mittelfristig weiter ausgebaut und in eine Bund-Länder-Finanzierung überführt werden. In der kurzen Zeit seines Bestehens hat das Zentrum auf seinen drei Arbeitsfeldern bereits wichtige Akzente gesetzt: Internationale Konferenzen und ein Programm mit Fellowships für Gastwissenschaftler gehören mittlerweile zu den festen Bestandteilen einer Forschungs-Infrastruktur. Auch Forschung wird in internationaler Vernetzung betrieben, wie bei der Edition der Tagebücher des NS-Chefideologen Alfred Rosenberg, die gemeinsam mit dem Mandel Center for Advanced Holocaust Studies in Washington herausgegeben wurden. Mit einem in Washington durchgeführten „Teaching Summit“ für deutsche Hochschullehrer und Lehrveranstaltungen an der Ludwig-Maximilians-Universität München sind schließlich auch in der universitären Lehre über den Holocaust wichtige Grundsteine gelegt worden.

Michael Mayer: Wie autonom regierte Vichy? Zur aktuellen Debatte um die Einführung einer antisemitischen Rassengesetzgebung in Frankreich 1940

Abstracts Januarheft 2016 englisch

Roman Töppel, “Volk und Rasse” - Searching for Hitler’s Sources.

The chapter Volk und Rasse [People and Race] is considered the central ideological chapter of Hitler’s book Mein Kampf. In this chapter, Hitler develops the figure of “the Jew” as a homogenous enemy and antitype to the “racially pure” creator of culture, the “Aryan”. The present essay deals with the question of Hitler’s sources for his chapter Volk und Rasse. This question is not easy to answer, for Hitler, who always wanted to appear original, rarely named the authors who inspired him. Furthermore, he mostly used bits and pieces from books and essays which he had read and ignored everything else that did not fit into his pre-made concept of the world. However, it has become possible to uncover some of his sources by using the letters of his private secretary Rudolf Heß, the remains of Hitler’s private library, and finally through comparing Volk und Rasse with other books and articles in periodicals that were advertised in the Völkisch scene of the early 1920s. As a result, stronger influence on Hitler’s writing emerge from Houston Stewart Chamberlain, Heinrich Claß, and Theodor Fritsch as well as from Dietrich Eckart, Hans F. K. Günther, and Alfred Rosenberg. Namely the early influence of Rosenberg on Hitler’s race ideology remains underestimated, while the influence of other authors who are often named as sources for Hitler’s ideas – such as Joseph Adolf Lanz, Karl May, and Karl Haushofer – has been greatly overestimated.

Axel Schildt, Targeting the Nazi Past of West German Intellectuals. The Investigative Campaign of Kurt Ziesel During the Adenauer Era.

In late 1957, a book by the conservative right wing publicist Kurt Ziesel (1911–2001) caused a sensation. It was called: Das verlorene Gewissen. Hinter den Kulissen der Presse, Literatur und ihrer Machtträger von heute [The Lost Conscience. Behind the Scenes of Press, Literature and Today’s Powerful]. Ziesel scandalized the career of those intellectuals of the Third Reich, who in the meantime had made their peace with the Federal Republic of Germany and were even holding liberal views, but had concealed their former political positions and publications. The article retraces his strategy as well as how he dealt with the reactions of the accused, such as Rudolf Pechel and Karl Korn, and the argumentative support for those he attacked from prominent intellectuals, such as the publisher of Frankfurter Hefte Walter Dirks, the philosopher Theodor W. Adorno, Hans Werner Richter, Heinrich Böll and other members of Gruppe 47. The campaign abated in the middle of the 1960s, but its means became part of the arsenal of methods for political fights.

Mechthild Lindemann, German Scientists as the Inventors of “Agent Orange”? A Search for Clues.

Did German scientists invent “Agent Orange”? A request by the American Department of Defense asking the German Foreign Office for further information suggests as much. When in spring 1983 the Vietnam Veterans’ law suit against the herbicide’s producers reached its decision phase, the court asked for the testimony of German scientists who, as the Pentagon put it, had been visited by a German-American colleague in the early 1960s and had given him a formula that had led to the development of “Agent Orange”. The article presents background information on this mysterious request and showcases the problems of dual use products. Why should a chemist working for the American military have contacted members of a German committee working on occupational health and safety issues? Did they have knowledge which, in the early 1960s, could have been of interest to the US Army? The search for answers shows that neither side really wanted the scientists to testify. The possible witnesses themselves, as well as the German government, did not wish to be associated with a herbicide widely regarded as a chemical warfare agent. Besides, there was the risk of a new debate on the German past, as several scientists had been involved in research projects on chemical warfare agents in the 1930s. The Pentagon also preferred to keep the German scientists away from the law suit. Their testimony could have confirmed the judge’s assessment that both the American government and the military leadership had ordered the use of “Agent Orange” in Vietnam in spite of significant health risks to American soldiers.

Thomas Riegler, “Keep it under the Rug”: The Weapon Sales of the Austrian Nationalised Industry and the Noricum Scandal.

The so called Noricum scandal deeply unsettled the political system of the Austrian Second Republic between 1985 and 1993. So far, this case has not been the subject of historical research with the exception of journalistic or political science accounts. The affair was caused by illegal arms deals with Iran and Iraq, at a time when these countries fought each other in the First Gulf War (1980–1988). The arms shipments were conducted by the Noricum Maschinenhandels GesmbH, a subsidiary firm of the Vereinigte Österreichische Eisen- und Stahlwerke – Alpine Montan AG (VOEST-Alpine AG), the heavyweight of the Austrian Nationalised Industry. The sales encompassed 353 long-range howitzers (GHN-45), ammunition, and supplies. The deals constituted a clear violation of Austrian arms export laws, which forbade the sale of arms to belligerent states. After the affair gradually became public, political and criminal responsibility was clarified during several trials. This contribution explores the subject (1.) in regard to the overall context of post-industrial change in the 1970s and 1980s. (2.) The Norcium affair is interpreted as a continuation of problematic Austrian arms exports to Latin America and the Middle East. Furthermore, (3.) the circumstances of Austrian neutrality and the arms exports laws are highlighted, as well as the political-judicial consequences (4.).

Frank Bajohr, The First Two Years of the Center for Holocaust Studies at the Institute for Contemporary History.

This contribution assesses the activities of the Center for Holocaust Studies, which was set up by the Institute for Contemporary History in a pilot phase in 2013. In doing so, it received important impulses from American and Israeli institutions, who criticised that an institutional partner for Holocaust research was missing in Germany of all places. The Center is currently being funded by the Federal Ministry of Education and Research; it is planned to extend it further and have it transitioned to mixed Federal and State funding. In the short period of its existence, the Center has already left its mark in its three areas of activity: International conferences and a fellowship program for visiting scholars by now are both integral parts of a research infrastructure. Research is also being conducted within an international network, as with the edition of the diaries of the Nazi chief ideologue Alfred Rosenberg, which was published together with the Mandel Center for Advanced Holocaust Studies in Washington. Finally with a “Teaching Summit” for German university teachers conducted in Washington as well as courses at LMU Munich, important foundations for university teaching on the Holocaust have also been laid.

Michael Mayer, How Autonomously did Vichy Govern? On the Current Debate on the Introduction of Antisemitic Racial Legislation in France in 1940.

The persecution of the Jews in France is the subject of a current debate. It concerns the introduction of antisemitic laws by the French Vichy government in the summer and autumn of 1940. Ultimately it is about the question whether a continuity of antisemitism existed in France before and after 1940. Recently some have re-emphasised that the start of a French antisemitic policy in 1940 only occurred as a reaction to the anti-Jewish deeds of the German occupying forces in France. According to this view, there were hardly any continuities, and after 1940 antisemitism was mostly imported from Germany. Michael Mayer proves that this was not the case. Rather, one can observe two parallel lines of development: On the one hand the French government implemented its own policy of persecuting the Jews in France fairly independently of German antisemitic actions. On the other hand German measures regarding the expropriation of Jewish property led to successful defensive actions by the French administration. Vichy thus largely acted autonomously in introducing antisemitic segregational legislation, while it mostly reacted to German measures in the context of the “Aryanisation” of Jewish property. This reveals both the continuities as well as the ruptures in French antisemitism.

Die Verfolgung der Juden in Frankreich ist Anlass einer aktuellen Debatte. Diese betrifft die Einführung von antisemitischen Gesetzen durch die französische Vichy-Regierung im Sommer/Herbst 1940. Letztendlich geht es aber um die Frage, ob es eine Kontinuität des Antisemitismus in Frankreich vor und nach 1940 gab. Jüngst wurde erneut betont, dass der Startschuss einer französischen antisemitischen Politik 1940 nur in Reaktion auf die judenfeindlichen Machenschaften der deutschen Besatzungsmacht in Frankreich fiel. Es gebe demnach kaum Kontinuitäten, der Antisemitismus nach 1940 sei weitgehend aus Deutschland importiert worden. Michael Mayer weist nach, dass dem nicht so war. Vielmehr zeigten sich zwei parallele Entwicklungsstränge: Einerseits implementierte die französische Regierung relativ unabhängig von deutschem antisemitischen Wirken eine eigene Politik der Verfolgung der Juden in Frankreich. Andererseits aber führten deutsche Maßnahmen zur Enteignung jüdischen Vermögens zu erfolgreichen Abwehrreaktionen der französischen Verwaltung. Vichy handelte also bei der Einführung einer antisemitischen Segregationsgesetzgebung weitgehend autonom, während es bei der Arisierung jüdischen Eigentums vor allem auf deutsches Handeln reagierte. Damit zeigen sich sowohl Kontinuitäten als auch Brüche des französischen Antisemitismus.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Januarheft 2016 der VfZ

Aufsätze

Roman Töppel
„Volk und Rasse“
Hitlers Quellen auf der Spur

Axel Schildt
Im Visier: Die NS-Vergangenheit westdeutscher Intellektueller
Die Enthüllungskampagne von Kurt Ziesel in der Ära Adenauer

Mechthild Lindemann
Deutsche Wissenschaftler als Erfinder von „Agent Orange“?
Eine Spurensuche

Thomas Riegler
„Macht’s es unter der Tuchent“
Die Waffengeschäfte der österreichischen Verstaatlichten Industrie und der Noricum-Skandal

Frank Bajohr
Zwei Jahre Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte

Michael Mayer
Wie autonom regierte Vichy?
Zur aktuellen Debatte um die Einführung einer antisemitischen Rassengesetzgebung in Frankreich 1940

Notizen

Wachablösung in der Chefredaktion – Zu Hans Wollers Abschied von den Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte

„Eine Art Schadensabwicklung“: Antwort auf Vittorio E. Klostermann
Zehnte Aldersbacher Schreib-Praxis. Ein anwendungs¬orien¬tiertes Seminar des Instituts für Zeitgeschichte und des Verlags De Gruyter Oldenbourg (20. bis 24. März 2016)

Rezensionen online
(Oktober / Dezember 2015)

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