BIOS. Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen 27 (2014), 1–2

Titel der Ausgabe 
BIOS. Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen 27 (2014), 1–2
Weiterer Titel 
Schwerpunkt "Mensch und Staat"

Erschienen
Leverkusen 2014: Barbara Budrich Verlag
Erscheint 
erscheint zweimal jährlich im Umfang von ca. 160 Seiten
Anzahl Seiten
299
Preis
Einzelheft 24,20 € Jahresabonnement 42 €

 

Kontakt

Institution
BIOS. Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen
Land
Deutschland
c/o
Redaktion: Charlotte Heinritz, Johannes Huinink, Almut Leh, Alexander von Plato Institut für Geschichte und Biographie Liebigstr. 11, 58511 Lüdenscheid
Von
Leh, Almut

Inhaltsverzeichnis

Schwerpunkt „Mensch und Staat“
herausgegeben von Arthur Schlegelmilch

Arthur Schlegelmilch
Mensch und Staat. Erfahrungs- und kommunikationsgeschichtliche Perspektiven.
Einführung

Christian Th. Müller
Militär im Leben – Leben im Militär.
Staatsbürger und Streitkräfte im geteilten Deutschland

Emmanuel Droit
Die Jugendweihe als staatlicher Erfahrungsraum.
Zwischen erzwungenem Ritual und privater Wiederaneignung (1950er- bis 1980er-Jahre)

Johanna Gehmacher
„Österreichs Söhne“ und die „Töchter der Zeit“
Prolegomena zu einer Erfahrungsgeschichte nationaler Identitätspolitik

Arthur Schlegelmilch
„Sozialistischer Patriotismus“

Oliver Kühschelm
Die Erfahrung des Nationalstaats. Österreich und seine Konsumenten

Manuel Schramm
Die „Wende“ von 1989/90 als Konsumrevolution

Steffen Otte
Rentner im Arbeiter- und Bauernstaat – Randgruppe in einer arbeitszentrierten Gesellschaft?

Michaela Fenske
Schreiben als Praxis der Selbst-Beheimatung. Briefe aus der Bevölkerung an Politiker und politische Institutionen nach 1950

Dennis Möbus
Demokratieverständnis und Staatswahrnehmung in Schüleraufsätzen der 1950er-Jahre

Paul Kaiser
Machtgewinn und Statusindifferenz. Bildende Kunst als gesellschaftliches Integrationsmedium in und nach der DDR

Frank Hager
Biographie und Beruf im staatlichen Spannungsfeld.
Der Architekt Hermann Henselmann in der Zeit des „Bauens in nationaler Tradition“

Weitere Beiträge:

Christoph Thonfeld
Individualisierte Erinnerungen an NS-Zwangsarbeit.
Zum Wandel in Erinnerungskultur und Oral History

Olga Kurilo
Mobilitätsmuster und Mobilitätsgrenzen der Russlanddeutschen im Berufsfeld. Der Architekt Carl Schmidt und seine Karriere im späten Zarenreich

Eva Ochs
Zwischen Pflicht und Neigung.
Arbeitsethos und Nachfolgefrage in Familienunternehmen im 19. Jahrhundert am Beispiel der Unternehmerfamilie Siemens

Roman Mürkens
Hans Suréns Karriere als „Körperkulturführer“ in der Weimarer Republik und im „Dritten Reich“

Alexander von Plato
Adel auf der Flucht – und das Leben danach.
Überlegungen zu einer Erfahrungsgeschichte einer speziellen Flüchtlingsgruppe nach 1944

Länderbericht:

Aliaksandr Smaliančuk, Volha Ivanova und Tacciana Kasataja
Oral History in Belarus.
Stand und Entwicklungsperspektiven

Literaturbesprechung:

Birte Egloff, Barbara Friebertshäuser und Gabrielle Weigand (Hrsg.):
Interkulturelle Momente in Biografien. Spurensuche im Kontext des Deutsch-Französischen Jugendwerks (Felicitas Söhner)

Konferenzbericht:

Founding conference of an umbrella organization of European Diary Archives (Monica Soeting)

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