Zeitschrift für Kulturwissenschaften (2013), 2

Titel der Ausgabe 
Zeitschrift für Kulturwissenschaften (2013), 2
Weiterer Titel 
GemeinSinn

Erscheint 
Jährlich zwei Ausgaben
ISBN
978-3-8376-2322-2
Anzahl Seiten
136 S.
Preis
Einzelheft: Print €8,50, Online € 14,99

 

Kontakt

Institution
Zeitschrift für Kulturwissenschaften
Land
Deutschland
c/o
Sarah Sander (Redaktionsassistenz), sarah.sander@ufg.at
Von
Geuenich, Michael

Gemeinsinn ist und bleibt aktuell: Sowohl der westliche Zusammenhang von Bürgersinn und sozialem, politischem oder kulturellem Engagement als auch immer komplexer werdende Relationen zwischen Lokalem und Globalem sorgen für ein anhaltendes Interesse. Darüber hinaus stellt sich die Frage, wie Migrations- und Flüchtlingsbewegungen bzw. kulturelle Diaspora auf Gemeinsinn rekurrieren. Und inwiefern fordern jene Solidaritätshandlungen, die sich auf in prekären Verhältnissen von Migration oder Illegalität lebende Gruppen beziehen, den Gemeinsinn der Mehrheitsgesellschaft heraus?
Die Beiträge dieser Ausgabe der ZfK geben Antworten.

Inhaltsverzeichnis

THEMA

Kathrin Audehm, Iris Clemens
Einleitung: Gemeinsinn als kulturelle Ressource

Martin Doll
Medientechniken des Gemeinsinns. Charles Fouriers Architekturutopie des Phalanstère

Angelika C. Messner
Gefühlswissen und Gemeinsinn im Chinesischen und was darunter zu verstehen ist

Phillipp Altmann
Gemeinschaft und Gemeinsinn als Grundlage politischer Forderungen. Staat und Gesellschaft in der Vision der ecuadorianischen Indigenenbewegung

Michalis Kontopodis
Von einer geteilten Vergangenheit zu einer gemeinsamen Zukunft und vice versa. Pädagogik, Agrarökologie und Solidarität in der Landlosenbewegung in Espírito Santo, Brasilien

Peter Pichler
Die europäische Integration nach 1945. Transnationale Institutionalisierung von Gemeinsinn?

Kornelia Ehrlich
Transnationale Solidaritätsbündnisse am 'Rand' EU-ropas. Das Beispiel Rog in Ljubljana

Regina Römhild, Michael Westrich
Kosmopolitismus an der Grenze. Der Mittelmeerraum als Laboratorium für transversalen Gemeinsinn

DEBATTE:
Maximierung Mensch am Stadttheater. Eine theaterwissenschaftliche/-praktische Kontroverse

Debatte: Maximierung Mensch am Stadttheater Trier

Birgit Althans
Maximierung Mensch – Eine Einladung zur Debatte

Dieter Heimböckel
Zum Appellativ "Maximierung Mensch"

Nicole Colin
Maximale Freiheit

Gruppe International (u.a. Roman Schmitz, Hannah Speicher, Niels Wehr & Theresa Willeke)
Schöne neue Kultur!

Ulrich Brinkmann
Was kommt nach dem "fordistischen Versprechen"?

Ulf Schmidt
Der Trierer und sein Eigentum

Kai van Eikels
Theater raus!

Wolf-Dieter Ernst
I would prefer not to – Ich möchte lieber nicht

Repliken auf Kai van Eikels und Ulf Schmidt

Peter Oppermann
Der Trierer »Kulturinfarkt« oder: Es lebe die Institution!

Franziska Schößler
Wir können mehr als das

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