Nebulosa - Zeitschrift für Sichtbarkeit und Sozialität 1 (2012), 1

Titel der Ausgabe 
Nebulosa - Zeitschrift für Sichtbarkeit und Sozialität 1 (2012), 1
Weiterer Titel 
Wahrnehmung und Erscheinen

Erschienen
Berlin 2012: Neofelis Verlag
Erscheint 
halbjährlich, April und Oktober
ISBN
978-3-943414-00-4
Anzahl Seiten
148 S.
Preis
14,00 €

 

Kontakt

Institution
Nebulosa – Figuren des Sozialen
Land
Deutschland
c/o
*Kontaktadresse des Verlags*: Neofelis Verlag Stavanger Str. 3 10439 Berlin *Redaktion*: Matthias Naumann E-Mail: <naumann@neofelis-verlag.de> Frank Schlöffel E-Mail: <schloeffel@neofelis-verlag.de> *Vertrieb*: Matthias Naumann E-Mail: <vertrieb@neofelis-verlag.de>
Von
Schlöffel, Frank

Die erste Ausgabe von Nebulosa bietet theoretische Reflexionen über Sichtbarkeit und Lektüren des Sichtbaren an. Das Heft eröffnet mit Beiträgen, die aus philosophischer Perspektive dem Erscheinen des Denkens und seinem Ringen mit dem Nichts nachspüren, nach dem Bild als Vermittler von Sichtbarkeit fragen. Es werden aktuelle Sichtbarkeitsregimes und die Maße und Messungen von Sichtbarkeit in sozialer Praxis und sozialwissenschaftlicher Theoriebildung hinterfragt. Unter anderem anhand von Arbeiten von Gerhard Richter, Taryn Simon und Walid Raad werden künstlerische Strategien des Sichtbar- und Unsichtbarmachens analysiert. Abgerundet wird die Ausgabe durch einen künstlerischen Beitrag, der Mind Maps als Vermittler von Sichtbarkeit inszeniert.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Einleitung – Eva Holling, Matthias Naumann & Frank Schlöffel

Andrea Mubi Brighenti – Der Aufstieg indexierter Sichtbarkeiten

Andreas Becker – Eikonische Phantasie. Edmund Husserls Phänomenologie der anschaulichen Vergegenwärtigungen und die Frage nach dem Bild

Daniel Pascal Zorn – Vor der Morgenröte. Das Ringen mit dem Nichts um das Erscheinen des Denkens

Susanna Schönberg – Die Geste des sichtbar Machens: mögliche Objekte (zum Sehen) anhand von Motivationen (des Erkennens) und (aktuelle) Techniken der Emergenz

Eva Strohmeier – Mind Maps

Jessica Nitsche – Potentialität des Unsichtbaren. Ästhetische und diskursive Dimensionen des Tatorts nach Walter Benjamin und in künstlerischen Strategien der Gegenwart

Petra Feldmann – Die ‚Schöne Jüdin‘. Jüdische (Geistes-)Schönheit zwischen erotisierter Begierde und judenfeindlicher Abwehr als exemplarisches Phänomen einer Legitimierung hegemonialer Wahrnehmungsordnungen

Philipp Schulte – Ich sehe was was du nicht siehst (und das ist irrelevant). Gesellschaftliches Engagement in zeitgenössischer Kunst und Walid Raads abweichende Blicke

Katrin Klitzke – Street Art. Stadt als Material und Legende

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