Medizin, Gesellschaft und Geschichte 30 (2011)

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Medizin, Gesellschaft und Geschichte 30 (2011)
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Erschienen
Stuttgart 2011: Franz Steiner Verlag
Erscheint 
jährlich
Preis
Abo jährl. € 35,80 plus Versandkosten, Einzelheft € 41,—

 

Kontakt

Institution
Medizin, Gesellschaft und Geschichte. Jahrbuch des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung (MedGG)
Land
Deutschland
c/o
Redaktion: Dr. Pierre Pfütsch, Robert Bosch Stiftung, Institut für Geschichte der Medizin, Straußweg 17, D – 70184 Stuttgart, E-Mail: pierre.pfuetsch@igm-bosch.de
Von
Felmik, Christine

Inhaltsverzeichnis

Editorial — S. 8

I. Zur Sozialgeschichte der Medizin

Jens Gründler: Auf und davon. Lebensläufe nach der Entlassung aus einer psychiatrischen Anstalt, Glasgow 1875-1921 — S. 9

Christof Beyer: »Oder sollen wir etwa geheilt werden, um […] uns immerdar die Endlosigkeit unseres Aufenthalts hier vor Augen zu halten […]?« – Eine Patientenperspektive in der Psychiatrie zwischen Krankheit, Normalisierung und Normalität (1921-1937) — S. 49

Nike U. Breyer: »Es gibt keinen gesunden Menschenfuß, der vorn in einer Spitze ausläuft« (Knud Ahlborn) – Wandervögel, Jugendbewegung und Schuhreform — S. 85

Susanne Doetz: »Daß uns der liebe Herrgott hat so klein bleiben lassen, nun dafür können wir ja schließlich nichts« – Widerspruch und Eigen-Sinn zwangssterilisierter Frauen — S. 111

Simone Moses: Prävention und Gesundheitsförderung in der Bundesrepublik Deutschland (1945-2010) – eine Pilotstudie zu geschlechterspezifischen Forschungsperspektiven — S. 129

II. Zur Geschichte der Homöopathie und alternativer Heilweisen

Florian G. Mildenberger: Sanatorien für Touristen – Medikamente für zu Hause – Heilkundige nach Bedarf: Heilkulturen im Herzogtum Gotha (ca. 1850-ca. 1950) — S. 171

Andreas Weigl: Geschlechterbilder und geschlechtsspezifische Therapien in deutschsprachigen Patientenratgebern der Homöopathie und Naturheilkunde (ca. 1870-1930) — S. 207

Frank Kressing: Schamanismus als medizinische Prävention? Ein Fallbeispiel aus Ladakh (Nordwest-Indien) — S. 229

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