Die Österreichische Zeitschrift für Volkskunde (ÖZV) existiert, mit einer Unterbrechung von 1944-1946, seit 1895. Danach, seit 1946 als "Neue Serie" geführt und gezählt, war sie vierteljährlich erschienen. Seit 2012 wird die Zeitschrift in zwei Doppelheften mit rund 500 Seiten pro Jahr herausgegeben.
Die ÖZV dient der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den aktuellen Themen und Fragestellungen der Volkskunde / Europäischen Ethnologie / Kulturanthropologie / Empirischen Kulturwissenschaft. Zeitgenössische Alltagskulturen und deren Gesellschaftsdynamik stehen dabei ebenso im Fokus wie deren historisches Gewordensein. Darüber hinaus will die Zeitschrift Plattform für fachspezifische Diskussionen, Theoriedebatten und Probleme kulturhistorischer Museologie sein sowie über wichtige Ereignisse und Neuerscheinungen im Fach informieren.
Die ÖZV praktiziert ein Peer-Review-Verfahren (Double-Blind).