Gerald Lamprecht, Centrum für Jüdische Studien der Karl-Franzens-Universität Graz
Sonntag, 22. 4. 2007
Synagoge Graz, David-Herzog-Platz 1
Begrüßung und Eröffnung 18.30 Uhr
Klaus Hödl
Begrüßung
Joachim Schlör (Southampton)
Makom. Doykejt. Sense of Place. Notizen zur räumlichen Dimension jüdischer Geschichte und Kultur
Montag, 23. 4. 2007
Resowi-Zentrum, Universitätstraße 15, Trakt A2, SZ 15.21
Begrüßung 9.00 Uhr
Petra Ernst (Graz)
Jewish Spaces -– Einführende Bemerkungen
Historische Räume 9.30-11.30 Uhr
Martha Keil (St. Pölten)
Die mittelalterliche Synagoge als Konstruktionsraum von Öffentlichkeit
Gunnar Mikosch (Basel)
Jüdischer BildRaum – visuelle Kultur und virtuelle Räume im Mittelalter und in der Renaissance
Jerzy Adam Mazur (Brandeis University)
Platea Judeorum – Judengasse
Jewish Space in Late Medieval Ruthenia (Western Ukraine)
Stefan Litt (Jerusalem)
Versuche zur Durchbrechung realer und virtueller jüdischer Räume in
niederländischen aschkenasischen Gemeinden in der
zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Religion und Raum 12.00-13.30 Uhr
Tobias Grill (München)
Die Einführung moderner Predigten im osteuropäischen Judentum und ihr
Einfluss auf unterschiedliche Raumkonzeptionen
Alexander Dubrau (Heidelberg)
Pure Spaces – räumliche Aspekte in rabbinischen Reinheitsvorstellungen
Nina Redl (New York)
Mensch und Tempel als lokaler Ort und ethisch-theologischer „Nicht-Ort“ in der Entwicklung und Tradition des Judentums
Kulturelle Räume 15.00-17.00 Uhr
Eva Lezzi (Potsdam)
Die bürgerliche Wohnstube als identity space
Saskia Stachowitsch (Wien)
Das österreichische Parlament als Ort der politischen Subjektwerdung
Magdalena Waligórska (Florenz)
Jewish Culture Festivals in Europe – A New Jewish Space?
Sophie Wagenhofer (Berlin)
Parallelkonstruktionen von Jewish Space –
Das jüdische Museum in Casablanca
Grenzräume 17.30-18.30 Uhr
Alexandra Binnekade (Basel)
Räume und Grenzen. Jüdische-christliche Kontaktzonen in Lengau
Börries Kuzmany (Wien)
Das jüdische Brody. Ein europäischer Transferraum.
Dienstag 24.4.2007
Resowi-Zentrum, Universitätsstraße 15, Trakt A2, SZ 15.21
Erschriebene Räume 9.00-11.00 Uhr
Christine Ivanovic (Tokio)
Auf der Suche nach dem Ort des Jüdischen.
Revisionen kultureller Identitäten in Reisetexten von Heine, Kafka, Freud,
Benjamin, Celan und Aichinger
Péter Varga (Budapest)
Stadt und Land. Raum-Wahrnehmungen in ungarisch-jüdischen Autobiographien
deutscher Sprache
Annette Runte (Rouen)
Orte der Schrift.
Imaginäre Räume zwischen den Kulturen bei Franz Kafka und Bruno Schulz
Michaela Raggam-Blesch (Wien)
Transcending Borders. Konstruktionen jüdisch-weiblicher Identitäten im Wien des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts
Judentum und Nation 11.30-13.00 Uhr
Amos Morris-Reich (Beer Sheva)
Shetach and the Form of Israeli Spatiality
Anja Zückmantel (Göttingen)
Das neue jüdische Palästina.
Territoriale Konzepte des politischen Zionismus
Anna Lipphardt / Julia Brauch (Berlin)
„Gelebte Räume“ – Neue Perspektiven auf jüdische Topographien
Diskurs und Lebenswelt 14.30-16.30 Uhr
Julia Richers (Basel)
Der Traum vom Raum.
Räumliche Dimensionen jüdischer Lebenswelten in Buda-Pest
Alexandra Strohmaier (Graz)
Kulturelle Verortungen.
Zur diskursiven Konstruktion Galiziens als Kategorie jüdischer Identität
Brigitta Eszter Gantner (Berlin)
Shtetl, Ghetto oder Jüdisches Szenenviertel?
Konzepte des ehemaligen Jüdischen Viertels in Budapest
Olaf Terpitz (Leipzig)
Shtetl-Metaphern. Zur russisch-jüdischen Literatur nach dem Holocaust