8.45: Begrüßung und Eröffnung
9.00-10.30:
Markus Handy, Mag. Dr., Freischaffender Althistoriker, Graz:
Tyrannenmord. Strategien zur Legitimierung des Herrschermordes im Alten Rom
Ursula Lagger, Mag. Dr., FH JOANNEUM, Graz:
Blut an den Händen! Warum Frauen morden
Peter Mauritsch, Ass.-Prof. Dr., Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde der Uni Graz:
Leichte Mädchen, schnelles Geld? oder: Die Ausbeutung des Begehrens
10.00-10.30: Diskussion, 10.30-11.00: Pause
11.00-12-30:
Johann Leitner, Mag. Dr., Kriminalmuseum/Universitätsmuseen der Uni Graz:
Rechtsprechung im islamischen Orient zwischen Willkür der Despotie und Rechtssicherheit der Scharia. Ein literarischer Rückblick in 1001 Nacht und ein Ausblick auf die Gegenwart
Gernot Krapinger, Mag. DDr., Zentrum Antike der Uni Graz:
Die lateinische Schulrhetorik als Zeugnis krimineller Phantasie
Tanja Wurm, Univ.-Ass. Mag. BSc, Institut für Römisches Recht, Antike Rechtsgeschichte und neuere Privatrechtsgeschichte der Uni Graz:
„Medica, Obstetrix, Nutrix“ – Medizinische Berufe (alter) Frauen aus der Perspektive des römischen Strafrechts
12.00-12.30: Diskussion; 12.30-14.00: Mittagspause
14.00-15.30:
Gudrun Schulze-Bauer, MA, Product Specialist Bone:
Ein Retiarius ohne Netz? Galen und ein Gladiator ohne omentum maior
Stephan Karl, Mag. Dr., Institut für Archäologie der Uni Graz:
violatio sepulcri? Zur öffentlich durchgeführten Demolierung von Grabmonumenten in der Spätantike
Susanne Lamm, Mag. Dr., Institut für Archäologie der Uni Graz:
Grabbrauch Grabraub
15.00-15.30: Diskussion; 15.30-16.00: Pause
16.00-17.30:
Thomas Pototschnig, Mag., Arbeitskreis Forensische Archäologie, Wien:
Forensische Archäologie
Maria Mandl / Gerfried Kaser / Ingo Mirsch, Mag., Freischaffende
Archäologin / Dipl.-Päd., Obmann des Vereins „Archäologie Pölstal“ / Mag., Freischaffender Historiker und Philologe:
Richtstättenarchäologie – ein interdisziplinäres Unterfangen
Christian Bachhiesl, Priv.-Doz. MMag. DDr., Kriminalmuseum/Universitätsmuseen der Uni Graz:
Empirie und Hermeneutik – Vermählung zweier Strategien der Erkenntnisgewinnung?
17.00-17.30: Diskussion; Schlussworte