Donnerstag, 18. September 2014
13.00 – 13.30
Christine Hardung / Michael Werner (Kassel / Gießen)
Einführung
13.30 – 14.15
Maren Lorenz (Hamburg)
Zum Zusammenhang von Geschlecht und Gewalt im Übergang von der Söldnerarmee zum stehenden Heer im 17. Jahrhundert
14.15
Pause
14.30 – 15.15
Kerstin Bischl (Berlin)
Gewaltgemeinschaften und Geschlecht. Die Rote Armee 1941−45
15.15 – 16.00
Olena Petrenko (Bochum)
Gewalträume und Gewalterfahrung. Zur Frauenteilnahme am ukrainischen nationalistischen Untergrund der 1930er − 1950er Jahre
16:00
Pause
16.30 – 17.15
Hans-Ulrich Wiemer (Erlangen/Nürnberg)
Keine Amazonen. Zur Rolle von Frauen in gotischen Kriegergruppen
17.15 – 18.00
Jens Röhrkasten (Birmingham)
Zur Marginalität von Frauen in der Struktur gewaltbereiter Gruppen anhand englischer Strafprozesse des 13. und 14. Jahrhunderts
18.00 – 18.45
Hans-Jürgen Bömelburg (Gießen)
Frühneuzeitliche Quellen und Gewalt gegen Frauen. Gründe für die schwache Quellenevidenz und aussagekräftige Ausnahmen
Freitag, 19. September 2014
9.00 – 9.45
Stephanie Zehnle (Kassel)
Männer, Frauen oder Tiere? Geschlechterrollen und ihre Erweiterung im Dschihad von Sokoto (Westafrika, 1804−1850)
9.45 – 10.30
Michael Pesek (Erfurt)
Safari ya bwana lettow. Von einer kolonialen Gesellschaft im Ersten Weltkrieg in Ostafrika
10:30
Pause
11.00 – 11.45
Christoph Schanze (Gießen)
mein fud was mir entrunnen. ‚Falsche‘ und ‚richtige‘ Geschlechterverhältnisse im Rosendorn
11.45 – 12.30
Claudia Ansorge (Gießen)
Interdependenzen zwischen Gender und Verwandtschaft. Zur Gewalt an und von Frauen im „Roman der Lorreinen“
12.30
Pause
12.45 –13.30
Titus Knäpper (Gießen)
On ne puet nule rien armer que on ne dout. Die Waffen der Frauen im Prosa-Lancelot
13.30 – 14.00
Abschlussdiskussion