Nach Hamburg, München und Marbach am Neckar findet 2014 das Kartographiehistorische Colloquium in Eichstätt statt.
Anlass für diese Ortswahl sind die in den letzten Jahren relevanten Forschungen auf dem Gebiet der Raumwahrnehmung und Kartographie der Antike, die nicht zuletzt am Lehrstuhl von Prof. Dr. Rathmann durchgeführt werden.
Kommission Geschichte der Kartographie und D-A-CH-Arbeitsgruppe
Die Kommission Geschichte der Kartographie soll allen eine Plattform bieten, die zur Kartographiegeschichte, über alte Karten oder auch Randbereiche dieses Faches forschen. Die Kommission sieht ihre Tradition in der seit weit über 100 Jahren stets interdisziplinär gepflegten Geschichte der Kartographie. Sie ist offen für jeden wissenschaftlichen Forschungsansatz.
In diesem Bestreben agiert sie gemeinsam mit Schwesterorganisationen in der Schweiz und Österreich. Die D-A-CH-Arbeitsgruppe für Kartographiegeschichte versucht die Forschungslandschaft im deutschen Sprachraum zu erfassen.
Ihr Ziel verfolgt die Kommission primär durch die Ausrichtung der Kartographiehistorischen Colloquien, die sich als Präsentationsforum, als Umschlagplatz für gute Kontakte und Wissen etabliert haben. Sie finden alle zwei Jahre in einem anderen traditionellen Zentrum der Kartographie statt. Die Konferenzsprache ist Deutsch, doch nehmen immer auch zahlreiche Kollegen aus nicht deutschsprachigen Ländern teil.
Die Publikation der Tagungsbände konnte in den letzten Jahren aus Kapazitätsgründen nicht mit der Folge der Tagungen Schritt halten.