Freitag, 28. Februar 2014
0900-1030 Eröffnung und Plenarvorträge
Dominique Juilland (Präsident SVMM)
Eröffnung
Rudolf Jaun (Universität Zürich)
Begrüssung und Einleitung
Sacha Zala (Universität Genf / Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte)
Geschichte als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln
Georges-Henri Soutou (Sorbonne, Paris IV)
De la guerre des tranchées et des sièges aux innovations opératives et stratégiques
1100-1300 Panel I und II
Panel I: Der Wandel der Streitkräfte 1914-1918
Leitung: Adrian Wettstein (Militärakademie an der ETH Zürich)
Günther Kronenbitter (Universität Augsburg)
Wandel der Rekrutierung, Organisation und Kampfmotivation in der k.u.k. Armee
Ian Beckett (University of Kent)
Wandel der Rekrutierung, Organisation und Kampfmotivation in der britischen Armee
Nicolas Offenstadt (Sorbonne, Paris I)
Histoire et sciences sociales face aux motivations combattantes : Enjeu d’une question
Panel II: Operative und taktische Herausforderungen 1914-1918
Leitung: Markus Pöhlmann (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr)
Dimitry Queloz (Universität Neuchâtel)
Offensive à outrance: doctrine, expériences et enseignements de l'armée française
Gerhard P. Gross (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) Operatives Denken im Zeitalter des Grabenkrieges: Deutsche Erfahrungen und Konzepte 1914-1918
Michael Olsansky (Militärakademie an der ETH Zürich)
Geborgte Kriegserfahrung – Frontabkommandierungen schweizerischer Offiziere und die schweizerische Taktikentwicklung 1914-1918
1430-1515 Plenarvortrag II
Stig Förster (Universität Bern)
Der Erste Weltkrieg in globaler Perspektive
1530-1830 Panel III und IV
Panel III: Der Erste Weltkrieg - ein Totaler Krieg?
Leitung: Sönke Neitzel (London School of Economics and Political Science)
Roger Chickering (Georgetown University)
Wann wurde der Krieg total?
Michael Epkenhans (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr)
Die deutsche Armee an der Heimatfront besiegt?
Roman Rossfeld (Universität Zürich)
„Zwischen Hammer und Ambos“? Kriegsmaterialexporte der schweizerischen Uhren-, Metall- und Rüstungsindustrie im Ersten Weltkrieg
Panel IV: Kriegserinnerung. Manifestationen des Gedenkens
Leitung : Rudolf Jaun (Universität Zürich)
Gerd Krumeich (Universität Düsseldorf)
Der Grosse Krieg in der Erinnerung Deutschlands und Frankreichs
Martin Schmitz (Universität Augsburg)
Kriegserinnerungen österreichischer Offiziere
Béatrice Ziegler (Universität Zürich)
Zur schweizerischen Erinnerung und zum Gedenken eines kriegsverschonten Landes an den Grossen Krieg
Samstag 1. März 2014
0915 - 1315
Plenarveranstaltung: Kriegserfahrungen und „Kriegslehren“ in europäischen Armeen nach dem Ersten Weltkrieg
Leitung und Kommentar: Michael Olsansky (Militärakademie an der ETH Zürich)
0915-1100 Teil I
Daniel Moccand (Direktor MILAK)
Eröffnung
Michael Olsansky (Militärakademie an der ETH Zürich)
Begrüssung und Einleitung
Markus Pöhlmann (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr)
Kriegserfahrungen und „Kriegslehren“ im deutschen Militär nach dem Ersten Weltkrieg
Wim Klinkert (Universität Amsterdam und Niederländische Verteidigungsakademie Breda)
Kriegserfahrungen und „Kriegslehren“ im niederländischen Militär nach dem Ersten Weltkrieg
Michael Olsansky (Militärakademie an der ETH Zürich)
Auf der Suche nach „Kriegslehren“: Zögerliche Modernisierungsschritte des schweizerischen Militärs nach dem Ersten Weltkrieg
1130-1315 Teil II und Podiumsdiskussion
Adrian Wettstein (Militärakademie an der ETH Zürich)
Kriegserfahrungen und Transformation der französischen Armee nach dem Ersten Weltkrieg
Sönke Neitzel (London School of Economics and Political Science)
Kriegserfahrungen am Beispiel der British Military Intelligence
Podiumsdiskussion: Are there lessons to be learned? Nationale Streitkräftekulturen und deren Umgang mit “Kriegslehren” am Beispiel des Ersten Weltkrieges
Im Anschluss: Apéro riche