09.00 Begrüßung, Prof. Dr. Dr. Dr. Dominik Groß, Sprecher des AKWG
Einführung, Ylva Söderfeldt, GTE Aachen
09.45-10.45 Panel: Fortschritte und Irrwege
- Prof. Dr. Iris Ritzmann, Medizinhistorisches Institut und Museum, Zürich
"Auf dem Weg zur idealen Gesellschaft? Das Beispiel der degenerativen Stigmata zur Früherkennung 'behinderter' Kinder"
- Mathias Schmidt, M. A., GTE Aachen
„,Von Kanonen zu Stahlgebissen’: Die Krupp’schen Fortschritte auf dem Gebiet der Zahnprothesen in der Zwischenkriegszeit“
11.15-12.45 Panel: Darstellungen und Diskurse
- Prof. Dr. Beate Ochser, Anna Grebe, M. A., Robert Stock, M. A., Universität Konstanz
„Filmische Praktiken des Ins-Bild-Setzung. Medizinisches, soziales und kulturelles Modell von Behinderung“
- Melanie Ruff, M. A., IGM Stuttgart
„,Abstoßend und entstellt’: Vom medizinischen Diskurs über Gesichtsverletzte zum Reichsversorgungsgesetzes von 1920“
- Anne Günther, M. A., RWTH Aachen
„Contergan. Ein Medikament, seine Netzwerke und Sprache“
14.00-15.30 Panel: Behinderung schafft Wissen
- Dr. Anja Werner, MPIWG Berlin
„Deaf Studies: Zwischen wissenschaftlich-technischer und kulturhistorischer Interpretation“
- Dr. Elsbeth Bösl, TU München
„Wo sich Disability History und Wissenschafts- und Technikgeschichte treffen: die soziokulturelle Herstellung von ,Querschnittlähmung’“
- Paul van Trigt, M. A., VU University Amsterdam
„A comparative history of the social model. Disability, science and politics in postwar Britain and the Netherlands“
16.00-17.00 Panel: Bildung und Erziehung
- Anke Hoffstadt, M. A., Dr. Thorsten Noack, Universitätsklinikum Düsseldorf
„Nachkriegsgeschichte von körper- und sinnesbehinderte SchülerInnen in rheinischen Förderschulen“
- Prof. Dr. Eckard Rohrmann, Philipps-Universität Marburg
„Pädagogische Konstruktionen von Behinderungen in Geschichte und Gegenwart“
17.00-17.30 Schlussdiskussion