Freitag, 9. März 2012
15.00 Begleitung durch den Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim (optional)
17.00 Eröffnung durch Bundesministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner und Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
17.30 Eröffnungsvortrag: Univ.Prof. Dr. Josef Weidenholzer MEP,
Johannes Kepler Universität Linz: Biologisierung des Sozialen - die Faszination der Machbarkeit
19.00 Empfang des Landes Oberösterreich
Samstag, 10. März 2012
9.30 - 12.30 PANEL 1: Historische Kontinuitäten?
Prof. Dr. Lutz Kaelber, University of Vermont, USA: Eugenik in Nordamerika im 20. Jahrhundert
Univ.Doz.in Dr.in Maria Mesner, Universität Wien: Am Beispiel: Die Eheberatung der Gemeinde Wien. Totalitärer Anspruch und die kleinen Niederlagen des Alltags (1922 – 1934)
Dr. Sebastian Linke, Universität Göteborg: Darwins Erben in den Medien. Zur Renaissance der Soziobiologie
12.30 - 14.00 Mittagspause
14.00 – 15.30 PANEL 2: Wissenschaftliche Diskurse und ihre politische Relevanz
Prof. Dr. Thomas Etzemüller, Universität Oldenburg: Von Malthus bis Sarrazin. Eine Ahnenreihe und ihre politische Bedeutung
Univ.Prof.in Dr.in Margitta Mätzke, Johannes Kepler Universität Linz:
Unterschichtdebatten in der Sozialpolitik
15.30 – 16.00 Kaffeepause
16.00 – 17. 30 PANEL 3: Ein Tabubruch. Reflexionen der Sarrazin-Debatte
Prof.in Dr.in Claudia Diehl, Universität Göttingen: Kühle Köpfe in einer heißen Debatte? Einstellungen zur Zuwanderung nach der Veröffentlichung von „Deutschland schafft sich ab“
Prof.in Dr.in Nadja Meisterhans, Universität Gießen: Der Fall Sarrazin
und die öffentliche Anerkennung der Islamophobie - Schafft sich Deutschland ab? Zur psychoanalytischen Entlarvung biologistischer Exklusionserzählungen