Prof. Dr. Steffen Siegel
Donnerstag, 23.6.11 (Gotha)
9.00
Martin Mulsow (Gotha/Erfurt): Einführung
1. Methodenfragen und Forschungspolitik
9.30
Arndt Brendecke (Bern): Wissen in Medien und Wissen außerhalb der Medien
10.15
Carlos Spoerhase (Berlin): Methodische Probleme bei der historischen Rekonstruktion von Wissenspraktiken: Am Beispiel des philologischen Seminars
11.30
Claus Zittel (Florenz): Zirkulationsprozesse und ihr Anteil bei der Formierung von Wissen und Wissenskulturen
12.15
Sabine Maasen (Basel): Wissen – das umkämpfte Objekt disziplinierender Begierde
2. Theoretische Ansätze und exemplarische Bereiche
14.30
Lorraine Daston (Berlin): Learned Experience in Early Modern Europe
15.15
Eva Johach (Zürich): Wissen und Esoterik
16.30
Tilman Reitz (Jena): Der verborgene Punkt, an dem alles hängt: Notwendige Lücken im Wissen von der Gesellschaft
17.17
Ute Tellmann (Berlin): Die Geschichte des epistemischen Dinges der Ökonomie
Freitag, 24.6.11 (Jena)
3. Bildwissen
9.45
Friedrich Balke (Weimar): Bilder als epistemische Hindernisse. Bachelard und die pikturale Euphorie der gegenwärtigen Wissensgeschichte
10.30
Michael Thimann (Passau): Profane Bildprogramme der Frühen Neuzeit in wissensgeschichtlicher Perspektive
11.30
Karin Leonhard (Eichstätt): in minimis maxima? – Über die Größe von Details
12.15
Steffen Siegel (Jena): Vom Hörensagen. Bildbetrachtung ohne Bilder
4. Politisches Wissen
14.30
Martin Mulsow (Gotha/Erfurt): Wissen am Hof: Theoriewissen, soziales Wissen, politische Kommunikation
15.15
Caspar Hirschi (Zürich): Politische Macht und Wissensproduktion: Akademien des 18. Jahrhunderts, ihr Verhältnis zum Staatsapparat und zum Handwerk
16.15
Alexander Schmidt (Jena): Wissen und Herrschaft: Herders Naturgeschichte von Wissenschaften und Regierung und die Diskussion über Wissensregulation im 18. Jahrhundert