Contested Truths. Re-Shaping and Positioning Politics of Knowledge

Contested Truths. Re-Shaping and Positioning Politics of Knowledge

Organisatoren
AG Wissen, Graduiertenkolleg "Geschlecht als Wissenskategorie", Humboldt-Universität zu Berlin; Institut für Geschichte der Medizin, Charité Berlin; Abteilung für Pharmazie- und Wissenschaftsgeschichte, Technischen Universität Braunschweig
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
16.06.2011 - 18.06.2011
Url der Konferenzwebsite
Von
Käthe von Bose / Kirstin Mertlitsch Graduiertenkolleg "Geschlecht als Wissenskategorie", Humboldt-Universität zu Berlin

„Und wie eine und dieselbe Stadt, von verschiedenen Seiten betrachtet ganz anders und gleichsam in perspektivischer Vielfalt erscheint, so gibt es auch – zufolge der unendlichen Menge der einfachen Substanzen – gleichsam ebenso viele verschiedene Welten, die jedoch nur die Perspektiven einer einzigen unter den verschiedenen Gesichtspunkten jeder Monade ist.“1

Dieser von Bettina Wahrig (Braunschweig) in der Konferenz zitierte Satz des Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz deutet an, dass sich die internationale Konferenz „Contested Truths – Re-Shaping and Positioning Politics of Knowledge“ mit zentralen Themen der Wissenschafts- und Erkenntnistheorie auseinandersetzte. Die von der Arbeitsgruppe Wissen des DFG-geförderten Graduiertenkollegs “Geschlecht als Wissenskategorie“ der Humboldt-Universität zu Berlin ausgerichtete Konferenz fragte nach Wissenspolitiken und ihren Verhältnissen zu Erkenntnis, Macht und Geschlecht.

In insgesamt 17 Vorträgen wurde vor allem aus geistes- und technikwissenschaftlichen und aus geschlechterkritischen Perspektiven die Herstellung von Wissen und Wissensstrukturen, -ordnungen und -hierarchien diskutiert. Die Konferenz war von folgenden zentralen erkenntnistheoretischen Fragestellungen bestimmt: „Wie entsteht Wissen? Was sind die Konsequenzen von Wissensformationen? Wo legitimiert Wissen Herrschaftsverhältnisse? Wie können hegemoniale Wissensproduktionen verändert werden?“ Fragen also, die in einer sich als herrschaftskritisch verstehenden Wissenschaft wie der Geschlechterforschung immer aktuell bleiben werden. Wie einführend vom Konferenzteam hervorgehoben, ging es dabei nicht um eine Definition von Wissen, sondern vielmehr um die Prozesse von Wissensproduktionen: „Wie wird Wissen produziert und formiert und von wem? Wie und in welchen historischen und globalen/lokalen Kontexten wird Wissen zu Wahrheit? Und auf welche Weise sind diese Prozesse der Wahrheitserzeugung politisch?“

Eröffnet wurde die Konferenz vom Vizepräsidenten für Forschung der Humboldt-Universität zu Berlin Peter Frensch, der die Bedeutung der Gender Studies als internationale und moderne Forschungsrichtung hervorhob. Weiterhin führten Bettina Wahrig, Wissenschaftshistorikerin und Kooperationspartnerin der Veranstaltung, Christina von Braun, Sprecherin des Graduiertenkollegs “Geschlecht als Wissenskategorie“, sowie als Vertreter/innen der AG Wissen Corinna Bath, Postdoktorandin, sowie Falko Schnicke, Stipendiat des Kollegs in die Konferenz ein.

Den inhaltlichen Auftakt der Konferenz bildete der Vortrag “Emerging Configurations of Knowledge and Power“ von GEOFFREY BOWKER (Pittsburgh), in dem er die Geschichte/n und Implikationen von Informations-Infrastrukturen diskutierte. Für Bowker gehen Informations-Infrastrukturen mit Konstellationen von Wissen und Macht einher. In seinem Vortrag zeichnete er Informationsstrukturen und Systematisierungen von Wissen nach und spannte dabei einen historischen Bogen, der von Bacons "Novum Organum" bis zu gegenwärtigen Datenbanken reichte. Dabei machte er deutlich, dass Informationsstrukturen als Machtinstrumentarien ein- und ausschließend wirken. Bowker betonte daher abschließend in seinem Vortrag, dass Forschung zu aktuellen Informations-Infrastukturen unerlässlich sei, um in hegemoniale Wissensproduktionen intervenieren zu können. Bowker stieß damit in seinem Vortrag Fragen an, die die gesamte Konferenz begleiteten: Wie wird Wissen hegemonial gesetzt und welche Prozesse der In- und Exklusion werden dabei wirksam?

Das Panel mit dem Titel „Classification and Infrastructure“ knüpfte thematisch an Bowkers Vortrag an. Die Beiträge fragten auf kritische Weise nach machtvollen Implikationen und materialisierenden Wirkungen von Klassifikationssystemen in verschiedenen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen. So wurde die Produktion von vergeschlechtlichten Klassifikationen im Konstruktionsprozess von Elternschaft analysiert (CORNELIA SCHADLER, Wien) und Klassifikationsprozesse in Marketingkampagnen für Psychopharmaka (BRADLEY FIDLER, Los Angeles) sowie in rassisierenden Dokumentarfotografien der United Fruit Company (LILIANA GÓMEZ, Halle/Berlin) untersucht. Wie Geoffrey Bowker gezeigt hatte, wurde auch in diesem Panel deutlich, dass Klassifikationssysteme und Wissensinfrastrukturen als Machtinstrumentarien zu verstehen sind, die bestimmte Wissensformationen dominant setzen und gleichzeitig damit andere marginalisieren und ausschließen.

Besonders deutlich wurde dies bei JUDITH SIMONS (Wien) Vortrag, in dem sie kritisch nach den impliziten Zielen und systematischen Voreingenommenheiten gegenwärtiger quantifizierter akademischer Qualitätskontrollen und den ihnen zugrunde liegenden Verständnissen von Qualität selbst fragte. So problematisierte sie beispielsweise Effekte des Journal Impact Factor für (kritische) Wissensproduktion und plädierte für einen reflektierten Umgang damit. ULRIKE KLÖPPEL (Berlin) diskutierte in ihrem Beitrag biomedizinische Geschlechterklassifikationen und zeigte, dass moderne Biomedizin nicht – wie häufig angenommen – ausschließlich ein dichotomes System von Geschlecht zugrunde legte. In ihrer Analyse der Intersex Theorie von Richard Goldsmith und deren Rezeption in Deutschland zwischen 1920 und 1950 kam Klöppel zu dem Schluss, dass alternative Klassifikationssysteme wie das Kontinuummodell von Geschlecht nicht unbedingt liberalere, sondern durchaus gewaltvolle Effekte haben können. Sie plädierte dafür, nicht nur Dichotomisierungen, sondern (medizinische) Klassifikationssysteme von Geschlecht an sich zu hinterfragen.

Die Historikerin BONNIE SMITH (New Brunswick) eröffnete den zweiten Tag der Konferenz mit ihrem Vortrag "The Gender of History Past and Present". Smith betonte darin die besondere Bedeutung von Geschlecht als Analysekategorie für historische Untersuchungen und stellte die geschichtswissenschaftliche Suche nach Wahrheit und Objektivität als hochgradig vergeschlechtlicht dar. Smith zeigte, wie ab dem 11. Jahrhundert bis zur Gegenwart Frauen- und Geschlechtergeschichte – auch von Frauen – gemacht und geschrieben wurde. Für die Gegenwart fiel ihre Analyse der Geschichtswissenschaften trotz großer Veränderungen durch die Gender Studies pessimistisch aus. Sie stellte resümierend fest, dass jede kritische Intervention der Gender Studies in der Disziplin der Geschichte mit einem Rückschritt einhergehe. Die aktuellen historischen Forschungen der „big“ und „world history“ hätten beispielsweise Geschlecht als Analysekategorie in ihren bisherigen Untersuchungen nicht berücksichtigt.

Auch das Panel “Forming Disciplines and Canonization“ fragte nach (Entstehungs-)Bedingungen von Disziplinen und nach Kanonisierung von Wissen. Was Bonnie Smith für die Geschichtswissenschaft herausarbeitete, diskutierten verschiedene Beiträge des Panels anhand von technisch-naturwissenschaftlichen Disziplinen. Politische Implikationen von disziplinärem Wissen, wissenspolitische Entscheidungen sowie vergeschlechtlichte Methoden und Theorien spielten dabei eine zentrale Rolle. TANJA PAULITZ (Graz) etwa thematisierte in ihrem Vortrag den Zusammenhang der Entstehung des akademischen Ingenieurberufs um 1900 mit Formen hegemonialer Männlichkeit, während DIANE GU (Los Angeles) Wissensproduktionen im Zusammenhang mit marginalisierten Positionen in der Astronomie untersuchte. MARTINA ERLEMANN (Uppsala) zeigte anhand einer empirischen Studie zu Wissensordnungen in Risikodiskursen von Nanotechnologien, wie sich Personen in einem partizipativen Prozess mit sich verändernden Wissensordnungen auseinandersetzen, und JOANA COPPI (Berlin) referierte über Epistemologie im Spannungsfeld von Theorie und Praxis der Women und Gender Studies.

Das dritte Panel der Konferenz versammelte unter dem Titel “Localizing and Positioning Knowledge“ teils theoretische, vorwiegend auf Donna Haraway, Karen Barad und Gilles Deleuze basierende Beiträge (FEDERICA TIMETO, Plymouth, und THIBAULT POLGE, Paris), teils empirische Analysen zu der Frage nach der Positionierung von Wissen. So wies ANNIKA WELLMANN (Bielefeld) in ihrer Analyse einer Ratgeberkolumne einer schweizerischen Zeitschrift in den 1980er Jahren auf die Produktion und Normalisierung von Wissen über Sexualität in populären Medienformaten hin. Die Lokalisierung und Positionierung von Wissen im globalen Kontext und dessen Einbettung in von Macht- und Herrschaftsverhältnissen strukturierte Räume wurde besonders bei Martina Kampichlers und Toyin Kolawoles Beiträgen deutlich. MARTINA KAMPICHLER (Brno) präsentierte eine Analyse von Ost/West-Dichotomisierungen in feministischen Wissensproduktionen am Beispiel der Anthologie “Gender Politics and Post-Communism“ (Funk/Müller 1993). Sie zeigte, wie globale Positionierungen die Produktion und den Austausch von Wissen in der (feministischen) akademischen Welt prägen, und plädierte dafür, jenseits von Ost und West auch lokale Kontexte und Partikularitäten zu beachten. TOYIN KOLAWOLE (Maun) beleuchtete Hierarchisierungsprozesse zwischen westlichem und lokalem Wissen im Kontext von Debatten um Bodenfruchtbarkeit in der Sub-Sahara. In postkoloniale Herrschaftsverhältnisse eingebettet werden lokales Wissen und Praktiken von Bauern vor Ort marginalisiert und als vermeintlich unsystematisch und unlogisch delegitimiert. Kolawole plädierte für eine Verbindung verschiedener Arten von Wissen in einem ökonomisch und sozio-kulturell angemessenen Rahmen.

Thematisch unmittelbar an dieses Panel angrenzend und die Konferenz abschließend sprach KAVITA PHILIP (Irvine), über “Proper Knowledge: Reflections on Postcolonial Technoscience“. In einer Analyse zum postkolonialen Indien zeigte sie unter anderem, wie durch wissensbasierte Entwicklungen neue Formen und Imaginationen von Subjektivitäten entstehen: Der Software-Ingenieur steht beispielsweise für ein nationales Symbol des heutigen hoch technisierten Indiens. Sie analysierte Bilder von diesem technisierten Raum, die vor allem in westlichen Vorstellungen existieren. Philip führte für ihre Analyse Ansätze der Science and Technology Studies, Gender Studies, Information Studies und Postcolonial Studies zusammen und bildete damit einen passenden Abschluss einer so interdisziplinären Konferenz.

In den Diskussionen der Konferenz gelang es, die vielfältigen Diskussionsanregungen der Vorträge immer wieder auf die übergreifenden Fragestellungen der Konferenz hin zusammen zu führen und zuzuspitzen. Unterstützend dafür wirkte, dass das Publikum über weite Strecken konstant blieb, sowie die kontinuierliche Teilnahme aller Vortragender und nicht zuletzt der Keynotes Bowker, Smith und Philip, die nicht nur durch ihre Vorträge, sondern auch durch ihre rege Beteiligung an den Diskussionen zur Kontinuität der Diskussionen beitrugen. Einen entscheidenden Beitrag dazu leisteten darüber hinaus die Kommentatorinnen der drei Panels, BETTINA WAHRIG (Braunschweig), SABINE HARK und BEATE BINDER (beide Berlin). Indem sie die präsentierten, interdisziplinären Erkenntnisse der Vorträge systematisierten und ordneten und diese mit ihrer je eigenen Perspektive gegenlasen, ermöglichten sie eine verbindende Diskussion. So wurde in den Diskussionen im Anschluss und in Weiterführung der Vorträge zum einen nach den impliziten Wissenspolitiken in den Disziplinen und deren Klassifizierungen, Ordnungen und Kategorien gefragt, zum anderen wurde auch die Bedeutung von Wissenskategorien selbst in den Blick gerückt. Hark etwa sprach in ihrem Kommentar des zweiten Panels das Begehren von Subjekten nach Kategorisierungen an sowie deren konstituierende Macht: sie ermöglichen uns und zugleich positionieren sie uns ungleich. Sie wies darauf hin, dass es keine Welt ohne Klassifikationen oder Ausschlüsse geben könne. Zugleich plädierte sie für das Hinterfragen von Kategorien und für das Reflektieren von Möglichkeiten, einer Fixierung dieser zu entgehen, und leitete damit eine Diskussion über solche Freiheitsgrade ein.

In den Diskussionen der Konferenz wurde deutlich, dass auch alternative Wissensformen nicht frei von Machtstrukturen sind, sondern von diesen immer mitproduziert werden. Es geht nicht darum, Wissen von Herrschaftseinflüssen befreien zu wollen, sondern vielmehr darum, die Prozesse von Wissensherstellungen zu analysieren und Möglichkeiten zu schaffen, um Wissen beweglich und offen für Verschiebungen, Brüche und Veränderung zu halten. Damit verbunden seien, so Wahrig, Fragen nach Partizipation, Gleichheit, Inklusion und Exklusion sowie Fragen nach alternativen Raum- und Zeitkonzepten. Binder systematisierte in ihrem Kommentar zum dritten Panel die verschiedenen alternativen Zugänge zu Wissen, die Möglichkeiten kritischen Infragestellens und Transformierens von Wissen und kritische Analysen von Wissensproduktionen unter den Stichworten „Mattering“, „Assembling“, „Translating“, „Formatizing“ und „Negotiating“.

Die Bedeutung der Konferenz kann nicht zuletzt darin gesehen werden, eine Bestandsaufnahme über aktuelle erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Fragestellungen in verschiedenen interdisziplinären Feldern geboten zu haben. Dabei wurde deutlich, welche Gestalt und Auswirkungen der Nexus von Wissen und Macht in der Vergangenheit und gegenwärtig annehmen kann. Auf komplexe Weise wurde gezeigt, dass die Bedingungen bei der Herstellung von Wissen reflektiert werden müssen (Akteur/inn/en, Perspektiven, Kategorien), um Wissenshegemonien zu destabilisieren und neue Formen von Wissen zu etablieren. Dem Organisationsteam der Konferenz ist eine vielfältige und produktive Konferenz zu einem hoch komplexen und aktuellen Thema gelungen, deren Diskussionen nicht nur innerhalb der Geschlechterforschung einer Fortführung bedürfen.

Konferenzübersicht:

Welcome and Opening Remarks

Peter Frensch (Vice President for Research, Humboldt University)

Christina von Braun (Graduate Research School „Gender as a Category of Knowledge“)

Bettina Wahrig (TU Braunschweig and Society for the History of Science)

Introduction by the Conference Team

Corinna Bath (Postdoktorandin des Kollegs Geschlecht als Wissenskategorie)

Falko Schnicke (Stipendiat des Kollegs Geschlecht als Wissenskategorie)

Keynote

Geoffrey C. Bowker (Pittsburgh): Emerging Configurations of Knowledge and Power

Chair: Corinna Bath (Berlin)

Keynote

Bonnie Smith (New Brunswick): The Gender of History Past and Present

Chair: Falko Schnicke (Berlin)

Panel I: Forming Disciplines and Canonization
Chair: Jens Borcherding (Berlin)

Tanja Paulitz (Graz): Contested Knowledge of the Mechanical Machine and the Forming of German Academic Mechanical Engineering: Gender and the Nature/Technology Boundary around 1900

Martina Erlemann (Uppsala): Risk Discourses and Governance of Nanotechnologies - Entanglements of Knowledge and Gender Orders

Diane Gu (Los Angeles): Partial Perspectives in Astronomy: Gender, Ethnicity, Nationality, and Networks in Building Glocal Knowledge Infrastructure

Joana Coppi (Berlin): Whose Epistemologies are we talking about? On the Tensions between Theory and Practice in Women and Gender Studies

Bettina Wahrig (Braunschweig): Commentary and Discussion of Panel I

Panel II: Classification and Infrastructure
Chair: Lisa Malich (Berlin)

Cornelia Schadler (Wien): Classified Babies. How Children and Parents are Fabricated

Ulrike Klöppel (Berlin): Politics of the Medical Continuum-Model of Gender

Bradley Fidler (Los Angeles): Manufacturing Positioned Subjects: New Techniques of Pharmaceutical Knowledge and the Gendered Clinical Encounter

Liliana Gómez (Berlin, Halle): Documentary Photography and its Contested Meaning. Knowledge Dispostives in Survey Photography of the United Fruit Company

Judith Simon (Wien): Knowledge Politics, Reputation & Authority: The Role of Quantitative Quality Indicators in Academia

Sabine Hark (Berlin): Commentary and Discussion of Panel II

Panel III: Localizing and Positioning Knowledge
Chair: Lukas Engelmann (Berlin)

Martina Kampichler (Brno): Contextualized Frame Analysis as a Tool for Examining Situated Knowledges

Annika Wellmann (Bielefeld): Analyzing the Production of Sexual Knowledge in Popular Media

Toyin Kolawole (Maun): Soils, Science and the Politics of Knowledge: Some Critical Issues in the Global Debates on Integrated Soil Fertility Management in Sub-Saharan Africa

Federica Timeto (Plymouth): Articulating Representation: Haraway´s Semiotics and the Politics of Diffraction

Thibault Polge (Paris): Erehwon I speak from? On Subjective Positions in Acts of Discourse

Beate Binder (Berlin): Commentary and Discussion of Panel III

Keynote

Kavita Philip (Irvine): Proper Knowledge: Reflections on Postcolonial Technoscience

Chair: Pat Treusch (Berlin)

Anmerkung:
1 Gottfried Wilhelm Leibniz, Monadologie, Hamburg 1982 (Köhler 1720), S. 57.


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