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Titel
Die Modernisierung der Moderne.


Herausgeber
Beck, Ulrich; Bonss, Wolfgang
Erschienen
Frankfurt am Main 2001: Suhrkamp Taschenbuch Verlag
Anzahl Seiten
317 S.
Preis
€ 13,00
Rezensiert für H-Soz-Kult von
Annett Moses, Institut für Geschichte der Medizin, Universität Tübingen

Was meint „Moderne“ in der heutigen Gesellschaft? Was impliziert dieser Begriff, der mehr als drei Jahrhunderte lang das politische Denken beeinflusst und gesellschaftliche Analysen geleitet hat? In der Soziologie, aber auch in der Gesellschaftsgeschichte ist der Terminus Modernisierung, wie etwa derjenige der Säkularisierung oder neuerdings der Globalisierung, einer der Schlüsselbegriffe, der in der Regel langfristige Transformationen auf politisch-institutioneller, sozio-ökonomischer und kulturell-mentaler Ebene beschreibt. 1 Der von den Münchener Soziologen Ulrich Beck und Wolfgang Bonß herausgegebene Sammelband „Die Modernisierung der Moderne“ setzt sich in insgesamt 16 Beiträgen mit der Neudefinition des Modernisierungsbegriffs in einem interdisziplinären Ansatz auseinander. Methodisch schließt er an die 1996 von A. Giddens, S. Lash und U. Beck eröffnete Diskussion um die Theorie der reflexiven Modernisierung an. 2

Die Einzelbeiträge sind aus den Projekten des Sonderforschungsbereiches „Reflexive Modernisierung“ hervorgegangen. Dieser interinstitutionell organisierte sozialwissenschaftliche Forschungsverbund von Soziologen, Sozialpsychologen, Politikwissenschaftlern, Historikern, Philosophen und Ökonomen, in dem vier Universitäten interdisziplinär kooperieren, spannt somit den thematischen und methodischen Bogen. 3 Die Beiträge repräsentieren jeweils ein Projekt innerhalb des SFB und sind wiederum den Themenbereichen „Epistemologie der Ungewissheit“, „Uneindeutigkeit des Sozialen“ und „Institutionelle Entgrenzung und politische Restrukturierung“ zugeordnet. Angestrebt ist nicht die Präsentation der abschliessenden Forschungsergebnisse des SFB, sondern vielmehr die Skizzierung von Fragestellungen und Hypothesen, welche die Untersuchungen leiten. Somit ist das vorliegende Buch gleichermaßen Forschungsprogramm und Diskussionsgegenstand.

Den Aufsätzen ist eine von U. Beck, W. Bonß und C. Lau konzipierte, sehr ausführliche Einleitung von etwa 50 Seiten Umfang vorangestellt, die in die zentralen Fragestellungen einführt. Der Beitrag beginnt mit einer Standortbestimmung der Theorie reflexiver Modernisierung, die nichts anderes meint als die kritische Hinterfragung des Modernisierungsprozesses im Hinblick auf seine Grenzen, Diskontinuitäten und Paradoxien. Die Autoren unterscheiden zwischen einer Ersten und einer Zweiten Moderne und definieren die „Reflexivität der Modernisierung“ wie folgt: „Radikalisierte Modernisierung unterminiert die Grundlagen der Ersten, nationalstaatlich organisierten, industriellen Moderne im Sinne eines Meta-Wandels: Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie Zielvorgaben und entsprechend auch der wissenschaftliche Begriffsrahmen des Wandels“ verändern sich „in einer Weise, die weder gewollt noch vorhergesehen wurde“ (S. 13). Die Ideen der Kontrollierbarkeit, der Gewissheit und der Sicherheit, die für den Entwurf der Ersten Moderne und ihre Institutionen als zentral betrachtet wurden, brechen gemäß der Theorie der reflexiven Modernisierung zusammen. Unterscheidungen und Grenzen, die für die Erste Moderne essentialistisch begründet schienen, lösen sich nach Auffassung der Autoren auf, neue Grenzen, die nur vorläufig und fiktiv sein können, müssen gezogen werden, weil nur so politisch notwendige Entscheidungen zu treffen sind. Im Zuge reflexiver Modernisierung entsteht nach Aussage der Autoren eine neue Art von Kapitalismus, eine neue Art globaler Ordnung, eine neue Art von Gesellschaft, ja in letzter Konsequenz eine neue Art von Staat. Auf einen kurzen Nenner gebracht behauptet diese Theorie die Existenz eines Meta-Wandels, in dem sich die Koordinaten, Leitideen und Basisinstitutionen einer bestimmten, längere Zeit stabilen Formation westlicher Industriegesellschaften und Wohlfahrtsstaaten verändern. Als „vornehmeste Aufgabe der Sozialwissenschaft“ gilt es, diesen Meta-Wandel begrifflich zu erschließen, empirisch zu untersuchen und auf diese Weise für die Menschen und Institutionen verständlich und handlungsfähig zu machen (S. 13). Die Autoren sehen ihre Aufgabe darin, mittels der Theorie der reflexiven Modernisierung, „die noch im Entstehen begriffenen Regeln des neuen Gesellschaftsspiels jenseits der alten Sicherheiten, Grenzen und Dichotomien konzeptuell und empirisch zu entschlüsseln und zu erkunden“ (S. 14).

Die Autoren rekapitulieren in der Einleitung die Prämissen der Ersten Moderne, wie wir sie mit den Schlagworten Nationalstaat, Erwerbsgesellschaft, Individualisierung, Rationalisierung, Verwissenschaftlichung und funktionelle Differenzierung seit Emile Durkheim und Max Weber kennen, um hiervon abgrenzend die Herausforderungen und Dynamiken der Zweiten Moderne abzuleiten. Genannt werden erstens pauschal die Herausforderungen der Globalisierung, die „Entgrenzung“, die sich neben der ökonomischen auch auf die politische und kulturelle Ebene erstreckt. Eine zweite aus dem Modernisierungsprozess resultierende Gefahr wird aus dem Individualisierungsschub abgeleitet, der mit dem Wohlfahrtsstaat entstanden ist und ehemals kollektive Lebensmuster untergrub. Zum dritten werden die Folgen der Geschlechterrevolution genannt, welche sich in der Veränderung der Binnenbeziehungen der Familie und der Auflösung der geschlechterspezifischen Arbeitsteilung manifestieren. Viertens wird die Krise der Erwerbsgesellschaft mit ihrem Vollbeschäftigungsideal angeführt. Fünftens benennen die Autoren die politische Dynamik einer als global wahrgenommenen ökologischen Krise. Wie ausgeprägt diese „Modernisierungskrisen“ sind und welche Veränderungspotentiale sie in sich bergen, soll in den einzelnen Teilbereichen des SFB empirisch überprüft werden. Die skizzierten Bedingungen verweisen auf eine „Revolution der Nebenfolgen“. Begriffe wie „Unsicherheiten“, „Unschärfe“, „Ambivalenz“, „Widerspruch“, „Ratlosigkeit“ gewinnen in der gegenwärtigen Gesellschaft an Bedeutung. Die institutionalisierten Antworten der Ersten Moderne, also eine Verbesserung und Vermehrung von Wissenschaft, Technik, Wirtschaftswachstum usw. überzeugen gemäß der Theorie der reflexiven Modernisierung zur Lösung der anstehenden gesellschaftlichen Probleme nicht mehr, und es ist noch nicht klar, was an ihre Stelle treten kann.

An diesen gerade skizzierten „Krisenszenarien“ setzen die Aufsätze im vorliegenden Sammelband an. Nachfolgend werden einige der leitenden Fragestellungen und Untersuchungsansätze knapp vorgestellt.
Die erste Gruppe von Beiträgen beschäftigt sich mit dem in der modernen Wissenschaft evident gewordenen kognitiven Strukturwandel, gekennzeichnet durch die Schlagwörter Wissen, Nicht-Wissen, Rationalität. Gemäß der Theorie der reflexiven Modernisierung werden die Gewissheitsansprüche der Ersten Moderne durch den methodischen Zweifel, teilweise als Konsequenz öffentlicher Kontroversen zwischen Experten und Gegenexperten „entzaubert“. Dieser Strukturwandel manifestiere sich im beträchtlichen Verlust an kognitiver und normativer Handlungsfreiheit. Diese „Epistemologie der Ungewissheit“ besitzt vielfach und unumgänglich politische Dimensionen, weil sie zu Entscheidungen zwingt, die nicht ausschliesslich auf der Basis sicheren Wissens fundieren. So können beispielsweise weder die Gegner noch die Befürworter der Humangenetik heute ihr Votum aus sicherem Wissen ableiten, aber zukunftsweisende Entscheidungen müssen - auch angesichts des Entscheidungsvorsprunges in anderen Staaten - schnell getroffen werden.
Die Beiträge dieses Feldes sind im weitesten Sinne in der Wissenschaftssoziologie angesiedelt. Der theoretische Rahmen wird von U. Beck, B. Holzer und A. Kieserling („Nebenfolgen als Problem soziologischer Theoriebildung“) und von C. Lau und S. Böschen („Möglichkeiten und Grenzen der Wissenschaftsfolgenabschätzung“) abgesteckt. Als Hypothese gilt, dass Naturwissenschaft und Technik in der zweiten Moderne mit den Folgen ihrer eigenen Anwendung konfrontiert werden, die sich als Umweltschäden, als Globalisierung einer durch Technik bestimmten Kultur und als Technisierung des Körpers manifestieren (S. 123). Im Rahmen des empirischen Tests stellt sich die Frage, welche institutionellen und kognitiven Ansatzpunkte für ein effektives Nebenfolgenmanagement sich im Wissenschaftssystem selbst ausmachen lassen bzw. welche politischen Rahmenbedingungen an die Wissenschaft von aussen herangetragen werden müssen. Weitere Forschungsprojekte befassen sich mit der Dichotomie Natur und Gesellschaft (C. Lau, R. Keller), mit den Grenzen von Technisierung und Erfahrungswissen (F. Böhle, A. Bolte, I. Drexel, S. Weishaupt) und der Bedeutung von „tacit knowledge“ in der Ingenieurwissenschaft (M. Heymann, U. Wengenroth). Ein letzter Beitrag von W. Vossenkuhl und S. Sellmaier widmet sich den „moralischen Konflikten der Zweiten Moderne“, die unter dem Aspekt der situativen Ethik diskutiert werden.

Der zweite Forschungsbereich setzt bei den sich verändernden Beziehungen der Gesellschaftsmitglieder an und stellt die Untersuchung von sozialen Lagen, Vergesellschaftungsmustern und individuellen sozialen Identitäten in sein Zentrum. Als gemeinsame Basishypothese für diese Untersuchungsebene gilt: Moderne Gesellschaften zeichnen sich durch eine Vervielfältigung von Optionen sowohl bei den individuellen Biographien als auch bei der sozialen Strukturierung aus. Bislang als gültig erachtete Vorstellungen von Lebenssicherheit, sozialer Verortung oder innerfamiliärer Arbeitsteilung werden in Zweifel gezogen, die identitätsstiftende Wirkung der tradierten Muster löst sich auf. Vor diesem Hintergrund zeichnet sich eine Sozialstruktur der Uneindeutigkeit ab, die es empirisch zu entschlüsseln gilt.

Die Arbeit von W. Bonß, J. Hohl und A. Jakob untersucht die individuelle und gesellschaftlichen Sicherheitskonstruktion in der Moderne. Empirisch überprüft wird etwa die biographische Sicherheit, definiert über die Planbarkeit und Vorhersehbarkeit des eigenen Lebenslaufes. Ein weiterer Aufsatz stellt die „Sozialen Landschaften in der reflexiven Moderne“ (H. Keupp, R. Höfer, A. Jain, W. Kraus, F. Strauss) in das Zentrum des Interesses und schließt hiermit an die Frage der sozialen Desorganisation und individuellen Entwurzelung im Zuge eines beschleunigten sozialen Wandels an, der bereits Durkheim und später Merton in ihren Anomiekonzepten nachgegangen sind. 4 Aber ebensowenig wie in der Ersten Moderne kann jetzt von einer förmlichen Entwurzelung des Individuums die Rede sein. Vielmehr lassen sich – ähnlich wie bei den industrialisierungsbedingten Migrationen im 19. Jahrhundert – auch in der Zweiten Moderne neue Einbettungsprozesse erkennen.

W. Bonß und S. Kesselring untersuchen die Mobilität am Übergang von der Ersten zur Zweiten Moderne. Die Operationalisierung des Forschungsprogrammes erfolgt über die Schematisierung unterschiedlicher Mobilitätskonzepte, die traditionale, territoriale, globalisierte und virtualisierte Mobilität unterscheiden. Der Beitrag von G. Mutz und I. Kühnlein analysiert den Wandel der Erwerbsarbeit. Ein unstrittiges Phänomen der Gegenwart ist die Abnahme der Zahl der Normalarbeitsverhältnisse und die Zunahme von Diskontinuitäten in den Erwerbsverläufen. Hierbei wird wiederum im Zuge der Theorie der reflexiven Modernisierung als Prämisse vorausgesetzt, dass es sich nicht länger um bekannte, lediglich verschärfte Krisensymptome der Ersten Moderne handelt, denen man mit dem gängigen Kriseninstrumentarium begegnen kann. Ein weiterer Beitrag beleuchtet die Entwicklung der Familien und der Paarbeziehungen in der modernen Gesellschaft (J. Allmendinger, W. Ludwig-Mayerhofer, J. v. Stebut, C. Wimbauer).

Der dritte Teilbereich analysiert den Wandel auf der institutionell-organisatorischen Ebene. Zentrale Untersuchungsobjekte sind hierbei zum einen der Nationalstaat, dem in der Modernisierungstheorie „traditioneller Prägung“ eine herausragende Bedeutung zukam, jetzt aber angesichts der Globalisierung mehr und mehr in den Hintergrund tritt und seine identitätsstiftende und regulierende Funktion nur noch begrenzt erfüllt. Diesen Ansatz analysiert E. Grande in seinem Beitrag „Globalisierung und die Zukunft des Nationalstaats“. Ein zweiter Bereich widmet sich den strukturellen Veränderungen im „betriebskapitalistischen Gefüge“ des Arbeitsmarktes. Unter der Fragestellung „Auflösung des Unternehmens? Die Entgrenzung von Kapital und Arbeit“ (V. Döhl, N. Kratzer, M. Moldaschl, D. Sauer) werden die Veränderungen der Organisation von Betrieben und Arbeit, die zum Grundrepertoire sozialwissenschaftlicher Beobachtung von Modernisierungsprozessen gehören, untersucht. Auf der Ebene der Strategie des Einsatzes und der Nutzung von Arbeitskraft geht es um die Prozesse der inhaltlichen, zeitlichen und sozialen Entgrenzung von Arbeit (dezentrale Unternehmenstrukturen, flexibilisierte Beschäftigungsverhältnisse). Ein weiterer Beitrag untersucht den Umbruch des Systems industrieller Beziehungen (K. Schmierl, E. Heidling, P. Meil, M. Deiß). Im Rahmen dieses Forschungsprojekts sollen neue Formen kollektiver und individueller Interessenvertretungen identifiziert werden.

Die von U. Beck und W. Bonß vorgelegte Publikation hat nicht den Anspruch erhoben, Forschungsergebnisse zu präsentieren, die die Diskussion um die empirische Anwendbarkeit der Theorie der reflexiven Modernisierung verstummen lassen; vielmehr sollte ein ehrgeiziges Forschungsprogramm vorgestellt werden, das durchaus neue Fragen aufwirft. Dass einige der vorgestellten Projekte in ihrem Forschungsprozess weiter sind als andere macht sich in den Einzelbeiträgen durchaus bemerkbar. Allen Aufsätzen ist gemeinsam, dass sie den aktuellen Forschungsstand rekapitulieren, Fragen aufwerfen, Hypothesen formulieren; aber nicht alle Beiträge stellen die Operationalisierung des Forschungsvorhabens vor. Die inhaltliche Heterogenität ist erwartungsgemäß gering, weil jede Einzeluntersuchung auf den gemeinsamen theoretischen Rahmen rekurrieren kann und auch muss.

Eine Diskussion der Theorie der reflexiven Modernisierung als soziologische Methode ist nicht Aufgabe einer Rezension. Einige Punkte sollen dennoch erwähnt werden. Der Fortschrittsoptimismus der Modernisierung ging bereits bei Durkheim verloren, der die Negativfolgen des „zivilisatorischen“ Fortschritts mit dem Anomiebegriff belegte. Die definitive Abkehr vom linearen Fortschrittsmodell der westlichen Zivilisation als Vorbild für sich „entwickelnde Gesellschaften“ erfolgte nach den Arbeiten von T. Parsons und D. Lerner spätestens in den 1970er Jahren, so dass die Absage an die Modernisierungstheorie im klassischen Sinne nichts Neues ist.

Bereits die Formulierung der Theorie reflexiver Modernisierung impliziert die mit der Umsetzung eines so komplexen Untersuchungsansatzes verbundenen Schwierigkeiten, wie die Autoren selbst eingestehen (S. 31). Gegenüber monokausal ausgerichteten zeitkritischen Theoremen bezieht sich das Erklärungsmodell reflexiver Modernisierung auf den Wandel in seiner gesamten Breite. Der Strukturbruch wird nicht durch exogene Faktoren erklärt, sondern als Folge des Modernisierungsprozesses von innen heraus verstanden. Einerseits macht die Komplexität des Wandlungsmodells reflexiver Modernisierung seinen heuristischen Wert aus. Andererseits ist gerade für die empirische Forschung hierdurch die Gefahr der Beliebigkeit gegeben, denn möglicherweise werden sehr unterschiedliche Wandlungsphänomene unter einem gemeinsamen theoretischen Dach versammelt, ohne dass tatsächlich ein theoretischer Bezug besteht. Dieser Gefahr kann jedoch durch die beständige Überprüfung der Prämissen, Hypothesen und Operationalisierungen im Forschungsprozess begegnet werden.
Das Projekt der Moderne aufgrund der Dynamik der Nebenfolgen im Grundsatz als gescheitert zu betrachten, erscheint mir persönlich als zu radikal. Aus historischer Sicht müsste angesichts des von den Autoren skizzierten Krisenszenarios eine wahre „Revolution“ folgen und es stellt sich die Frage, was denn eigentlich konkret an die Stelle der modernen industriellen Gesellschaftsform treten sollte. Gespannt darf man sein auf die abschließenden Ergebnisse des Gesamtprojekts hinsichtlich des Methodenspektrums sowie eventueller (politischer) Handlungsanweisungen.

Anmerkungen:
1 Vgl. etwa Zapf, Wolfgang (Hg.), Die Modernisierung moderner Gesellschaften, Frankfurt 1991. Wehler, Hans-Ulrich, Modernisierungstheorie und Geschichte, Göttingen 1975. Flora, Peter, Modernisierungsforschung. Zur empirischen Analyse der gesellschaftlichen Entwicklung, Opladen 1974. Der Begriff Modernisierung an sich stammt aus den 1960er Jahren, namengebend war das Buch von David Lerner, The Passing of Traditional Society. Modernizing the Middle East, Glencoe 1958.
2 Reflexive Modernisierung: Eine Kontroverse, hrsg. v. Ulrich Beck, Anthony Giddens und Scott Lash, Frankfurt: Suhrkamp 1996.
3 Es handelt sich um die Ludwig-Maximilians-Universität, München, repräsentiert durch Prof. J. Allmendinger, Prof. U. Beck, Prof. H. Keupp, Prof. W. Vossenkuhl), um die Technische Universität München, repräsentiert durch Prof. E. Grande, Prof. U. Wengenroth, um die Universität der Bundeswehr, München, repräsentiert durch Prof. W. Bonß, sowie die Universität Augsburg, repräsentiert durch Prof. F. Böhle u. Prof. C. Lau.
4 Durkheim, Emile, Die Regeln der soziologischen Methode, Frankfurt 1984 (Originalausgabe Les règles de la méthode sociologique, Paris 1895). Durkheim, Emile, Der Selbstmord, Neuwied/Berlin 1973 (Originalausgabe Le Suicide, Paris 1897). Merton, Robert K., Social Theory and Social Structure, New York 1968.

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