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Titel
Die Nation erinnert sich. Die Denkmäler der Deutschen


Autor(en)
Schlie, Ulrich
Erschienen
München 2002: C.H. Beck Verlag
Anzahl Seiten
206 S.
Preis
€ 12,90
Rezensiert für H-Soz-Kult von
Jan-Holger Kirsch, Universität Bielefeld

Denkmäler erfreuen sich einer großen Beliebtheit: Viele Interessengruppen, die auf sich und ihre Anliegen aufmerksam machen wollen, planen ein Denkmal. Mitunter wirken diese Aktionen geradezu satirisch. So haben Berliner Tierversuchsgegner im April 2002 ein „Mahnmal für die unbekannte Ratte“ eingeweiht – mit der Inschrift „Euer Leid ist unsere Schuld“. Erstaunlich ist dabei nicht so sehr, daß der Mahndiskurs nun auch auf Tiere ausgedehnt wird. Bemerkenswert erscheint eher, daß die Initiatoren derartiger Projekte gerade dem Medium „Denkmal“ eine politische Wirksamkeit zutrauen, obwohl in den vergangenen Jahren immer wieder betont worden ist, daß sich der Aufmerksamkeitswert von Denkmälern rasch verbraucht: „Denkmäler sind Temporalisierungsaggregate einer unvermeidlichen Umwandlung von Wahrnehmung in Unsichtbarkeit durch den stillen Triumph der Zeit, welche die Subjekte des Leidens zum Verschwinden bringt und dem prozessualen Erinnern jede Betrachtungsevidenz raubt. Zurück bleiben stumme, monumentale, indifferente, zuletzt unverständlich werdende, in jedem Falle: überflüssige Zeugen.“1

Wie dem auch sei: Weiterhin wird eine Vielzahl von Denkmälern errichtet, und dies ist sicher einer der Gründe dafür, daß Monumente zu einem Lieblingsthema der Geschichtswissenschaft geworden sind. Selbst wenn man sich auf die deutsche Denkmalshistorie im 19./20. Jahrhundert beschränkt, ist die Zahl der Spezialforschungen inzwischen kaum mehr überschaubar. Der Versuch einer Synthese ist daher ohne weiteres zu begrüßen.

Ulrich Schlie verfolgt mit dem hier vorzustellenden Band nicht den Anspruch einer wissenschaftlichen Monographie, sondern wendet sich in essayistischer Form an ein breiteres Publikum. Daher verzichtet er auf eine erinnerungstheoretische Situierung des Themas und verweist lediglich global darauf, daß die Arbeiten von Maurice Halbwachs, Pierre Nora, Etienne François und Hagen Schulze „außerordentlich fruchtbar“ seien (S. 190, Anm. 21). Schlies Ziel ist „eine politische Geschichte der Deutschen und ihres nationalen Bewußtseins“ (S. 18); diese Geschichte sei „im Spiegel der Denkmäler zu erzählen“ (S. 12). Dementsprechend folgt die Gliederung des Buchs den politischen Systemen: Erläutert werden die Vorgeschichte des deutschen Nationalstaats, das Kaiserreich, die Weimarer Republik, der NS-Staat, die Zeit der deutschen Teilung und die Situation seit der Vereinigung von 1990. Die Auswahl der Denkmäler ist so angelegt, daß sich eine Kombination bekannter und weniger bekannter Beispiele ergibt.

Hat man die etwas pastoral wirkende Einleitung hinter sich gelassen 2, wird man zunächst über die Walhalla, die Fortsetzung des Kölner Dombaus uund die Restaurierung der Wartburg informiert. Mit der Walhalla bei Regensburg, einem Pantheon bedeutender Persönlichkeiten, verfolgte der bayerische König Ludwig I. ein nationalpädagogisches Ziel: Die Deutschen sollten sich ihrer selbst als Sprach- und Kulturgemeinschaft bewußt werden. Die Bestimmung der „rühmlich ausgezeichneten Teutschen“, die „Walhalla’s Genossen“ werden durften, ließ dabei ein hohes Maß an Willkür erkennen, weil der Nationsbegriff definitorisch noch unsicher war. Das Bemühen um nationale Sammlung zeigte sich auf andere Weise auch bei der Wiederentdeckung des Kölner Doms; hier verbanden sich politische und religiöse Elemente (S. 32 f.): „Noch bevor die politische Einigung der Nation erreicht war, hatte sie sich im Dom zu Köln eine Kirche der Nation geschaffen.“ Parallel zu solchen Großbauten verbreitete eine wachsende Zahl öffentlicher Standbilder nationales Gedankengut. Seit den 1820er Jahren waren nicht mehr nur Monarchen und Militärs denkmalsfähig, sondern auch Künstler, Schriftsteller und andere Zivilisten.

Für die Zeit des Kaiserreichs beschreibt Schlie die Berliner Siegessäule, das Hermannsdenkmal bei Detmold, die ubiquitären Kaiser-Wilhelm- und Bismarck-Denkmäler sowie das Leipziger Völkerschlachtdenkmal. Leider geht er nicht darauf ein, daß es neben der Denkmalsmanie eine sehr verbreitete Denkmalskritik gab, die sich in Feuilletons und Karikaturen artikulierte.3 So entsteht ein allzu homogenes Bild des deutschen Nationalstaats, und befremdlich ist auch, wie das Kaiserreich personifiziert wird (S. 39): „Die Belastungen, die mit seiner mühsamen Geburt verbunden waren (...), begleiteten es auf seinem Weg in der Geschichte. Sie erklären etwas vom eigentümlichen Lebensgefühl, vom Wunsch nach Anerkennung und vom Bedürfnis, die eigene Saturiertheit zu bekennen. Das deutsche Kaiserreich sollte die Züge des Parvenus – Unsicherheit, Mangel an Stil, Prestigedenken, auch Auftrumpfen am falschen Ort – nie ganz ablegen. Es wurde von seinen europäischen Nachbarn nicht geliebt, allenfalls widerstrebend geduldet.“ Die Prämisse des zeitgenössischen Nationalismus, daß Staaten und Nationen einen Charakter hätten, wird hier mit einem kritischen Vorzeichen versehen, aber gedanklich nicht überwunden. (Insofern ist der fragwürdige Buchtitel „Die Nation erinnert sich“ durchaus konsequent.)

Im Kapitel über die Weimarer Republik erwähnt Schlie vor allem das Liebknecht-Luxemburg-Denkmal in Berlin-Friedrichsfelde 4, das Düsseldorfer Schlageter-Denkmal, die Neue Wache, das ostpreußische Tannenberg-Denkmal und das Marine-Ehrenmal in Laboe. Die verschiedenen Pläne für ein „Reichsehrenmal“ werden mit nur einem Absatz bedacht (S. 85), obwohl sie für die Denkmalskonflikte der Epoche und auch für längerfristige Probleme des Kriegsgedenkens äußerst aussagekräftig sind.5 Dem Fazit, daß die in der Weimarer Republik errichteten Denkmäler „alles andere als republikanisch“ gewesen seien (S. 97), wird man insgesamt zustimmen können, doch wäre es interessant gewesen, auch nach Ausnahmen und unkonventionellen Beiträgen zu suchen – Künstler wie Bruno Taut, Walter Gropius, Käthe Kollwitz und Ernst Barlach finden bei Schlie keine Berücksichtigung.

Als Beispiele für die Denkmalspolitik der NS-Zeit dienen unter anderem die nationalsozialistischen Repräsentationsbauten in München, das Nürnberger Reichsparteitagsgelände, die Pläne für die „Reichshauptstadt Germania“ und der von Himmler betriebene Umbau der Wewelsburg bei Paderborn. Problematisch ist hier, daß nationalsozialistische Propagandafotos rein illustrativ eingesetzt werden, ohne daß Schlie ihren Inszenierungscharakter näher untersucht (S. 107, S. 115, S. 122).6 Ärgerlich ist auch, daß er Albert Speers ominöse „Theorie vom Ruinenwert“ wieder aufwärmt (S. 111), bei der es sich um eine lange nach 1945 entstandene Konstruktion handelt 7. Das Kapitel endet mit einer Passage über „Hitlers Höllenfahrt“, die fatal an moralphilosophische Verhängnisliteratur der 1950er Jahre erinnert (S. 126): „Das Beispiel des deutschen Diktators lehrt, daß der Mensch, der sich zum Gott erhebt, als Teufel enden wird.“

Für die Zeit der deutschen Teilung nennt Schlie das Luftbrückendenkmal in Berlin-Tempelhof, das sowjetische Ehrenmal in Berlin-Treptow, die Gedenkstättengestaltungen in Dachau und Buchenwald, das provisorische „Bundesehrenmal“ in Bonn, das „Mahnmal der deutschen Einheit“ in Münster, die „Gedächtnisstätte Wiedervereinigungsdenkmal“ in Friedland, die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz und den Karl-Marx-Kopf im heutigen Chemnitz. Wegen des knappen Raums gelangt Schlie über eine Aufzählung kaum hinaus.8 Die Beschreibungen sind nicht immer korrekt 9, und die Wertungen werden nicht hinreichend begründet. Es mag sein, daß das im Herbst 2001 eröffnete „Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände“ in Nürnberg „eine dem Ort gemäße Erinnerungsstätte“ ist (S. 143), aber man hätte gern auch die Urteilskriterien erfahren.

Das letztgenannte Beispiel deutet bereits an, daß Fragen der Gedenkstätten- und Denkmalsgestaltung seit der deutschen Einheit eine neue Konjunktur erhalten haben. Im Schlußkapitel erläutert Schlie hauptsächlich das Brandenburger Tor, das Reichstagsgebäude, die Umgestaltung der Neuen Wache und die Debatte um das „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“. Auch hier enttäuscht die Art der Darstellung. So wird die Kritik an der Neuen Wache knapp wiedergegeben, doch eine eigenständige Stellungnahme, wie sie gerade in einem Essay zu erwarten wäre, fehlt gänzlich (S. 176-179). Die Ausführungen über das Holocaust-Mahnmal enden mit klischeehaftem Gutmenschentum (S. 183): „Nur das Hinsehen macht frei. Und die in Yad Vashem eingemeißelte jüdische Weisheit lautet: ‘Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung.’“10

Wie bereits angesprochen wurde, richtet sich das Buch nicht an Denkmalsexperten, sondern an historisch interessierte Laien. Diesem Leserkreis ist der Band aber kaum zu empfehlen, denn auch Laien haben ein Anrecht auf Genauigkeit und möchten von Platitüden verschont bleiben. Als konzeptionell nachteilig erweist sich vor allem das Gliederungsprinzip, die Abfolge der politischen Systeme und die Denkmalsgeschichte parallel zu erzählen. Dadurch werden die Monumente als bloße Widerspiegelungen dessen betrachtet, was man aus der allgemeinen Politikgeschichte weiß (oder zu wissen glaubt), während die spezifische Medialität von Denkmälern und Denkmalsdebatten zu kurz kommt. Mitunter räumt Schlie selbst ein, daß die konventionellen Epochengrenzen für sein Thema keinen hinreichenden Zugang bieten. So notiert er zu den Bauten des „Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ (VDK) aus den 1950er Jahren (S. 144 f.): „(...) die für die nationalsozialistische Denkmalsarchitektur so charakteristischen Totenburgen hatten sich in die neue Zeit hinüberretten können.“ Damit ist immerhin angedeutet – aber nicht erklärt! –, daß es mentalitäts-, stil- und organisationsgeschichtliche Kontinuitäten gibt, die quer zu den bekannten Zäsuren liegen. (Erwähnt werden müßte beispielsweise, daß Robert Tischler von 1926 bis 1959 als Chefarchitekt des VDK amtierte.)

Für eine gegenstandsbezogene Periodisierung der deutschen Denkmalsgeschichte kann es deshalb sinnvoll sein, nach gesellschaftlich vorherrschenden Erinnerungsparadigmen zu fragen 11. Eine andere Möglichkeit der Darstellung wäre es, ausgewählte Denkmäler jeweils separat zu betrachten und ihre Geschichte von der Planung bis zur Gegenwart zu untersuchen. Ein Monument wie das Marine-Ehrenmal in Laboe gehört ja mehreren Epochen an: Es wurde in der Weimarer Republik beschlossen (1926), im NS-Staat eingeweiht (1936) und in der Bundesrepublik – nun im Kontext der Wiederbewaffnung – noch einmal feierlich eröffnet (1954).12 Dies ist kein Einzelfall, denn vorhandene Denkmäler werden bei Systemwechseln häufig nicht abgerissen, sondern mit neuen Bedeutungen ausgestattet (oder aber schlicht vergessen).

Für eine methodisch reflektierte und zugleich farbigere Denkmalsgeschichte wäre außerdem zu berücksichtigen, daß sich der Begriff des Denkmals in den vergangenen Jahrzehnten stark gewandelt hat. Wenn sich Schlie stärker mit kunstinternen Diskursen auseinandergesetzt hätte, wäre ihm aufgefallen, daß die „Kunst im öffentlichen Raum“ seit etwa 1970 ein kreatives Experimentierfeld bildet. Künstler haben die denkmalsimmanenten Tendenzen des Vergessens früher erkannt als Historiker; deshalb gibt es inzwischen ein breites Spektrum „denkmalbezogener Kunst“, die sich mit der herkömmlichen Denkmalsrhetorik kritisch und ironisch auseinandersetzt.13 Erst vor diesem Hintergrund wird deutlich, daß die Umgestaltung der Neuen Wache und die Plädoyers für ein zentrales, möglichst gewaltiges Holocaust-Mahnmal anachronistisch waren – nicht nur in geschichtspolitischer, sondern auch in ästhetischer Hinsicht. Die Anachronismen sind freilich kein Zufall: Soll sich „die Nation“ erinnern, machen sich beinahe automatisch bestimmte Formtraditionen bemerkbar, die man längst überwunden geglaubt hatte.14 Das kuriose „Mahnmal für die unbekannte Ratte“ spielt mit solchen Traditionen, und ein listig gebrochenes Pathos ist für die Denkmalsgestaltung sicher nicht das Schlechteste.

Anmerkungen:
1 So etwa Hans Ulrich Reck, Inszenierung der Todesparadoxie zwischen Magie und Historie. Zur Sprache der Denkmäler im 20. Jahrhundert, in: Kunstforum International 127 (1994), S. 184-215, hier S. 199.
2 Eine Kostprobe (S. 20): „Sie [d.h. die Denkmäler] erzählen vom langen Weg zum deutschen Nationalstaat, vom nationalen Überschwang und den Machtphantasien großdeutscher Patrioten, von den Tränen der Niederlage, dem Größenwahn des Diktators, von der Auslöschung des Individuums durch den Staat, vom Aufbegehren einer Handvoll Gerechter gegen Unterdrückung und Willkür, von den Scherben und der Asche des Reiches und den Schwierigkeiten des Neuanfangs. Sie erinnern an die Verführbarkeit des Individuums, an die Instrumentalisierung der Geschichte und daran, daß alle erfahrbare Wirklichkeit letztlich nur Hülle, Abglanz und Schatten ist.“
3 Vgl. Hans-Ernst Mittig, Über Denkmalkritik, in: ders./Volker Plagemann (Hg.), Denkmäler im 19. Jahrhundert. Deutung und Kritik, München 1972 (Studien zur Kunst des 19. Jh. Bd. 20), S. 283-301; Monika Arndt, Ehre, wem Ehre gebührt? Karikaturen zur ‘Denkmalsinflation’ der wilhelminischen Zeit, in: Gerhard Langemeyer u.a. (Hg.), Bild als Waffe. Motive der Karikatur in fünf Jahrhunderten, München 19852, S. 431-440.
4 Daß dieses „aus Abbruchbeständen gefertigt“ worden sei (S. 73), ist neuerdings überzeugend widerlegt worden: Christian Fuhrmeister, Beton Klinker Granit. Material Macht Politik. Eine Materialikonographie, Berlin 2001, S. 150-153.
5 Vgl. Benjamin Ziemann, Die deutsche Nation und ihr zentraler Erinnerungsort. Das „Nationaldenkmal für die Gefallenen im Weltkriege“ und die Idee des „Unbekannten Soldaten“ 1914–1935, in: Helmut Berding/Klaus Heller/Winfried Speitkamp (Hg.), Krieg und Erinnerung. Fallstudien zum 19. und 20. Jahrhundert, Göttingen 2000 (Formen der Erinnerung Bd. 4), S. 67-91 (mit weiterer Literatur).
6 Der Umgang mit dem Bildmaterial läßt auch in den anderen Kapiteln zu wünschen übrig. Als Bildlegenden finden sich meist nur Wiederholungen aus dem Haupttext, aber keine genauen Angaben zum Bildinhalt und Entstehungszusammenhang.
7 Vgl. Hans-Ernst Mittig, Dauerhaftigkeit, einst Denkmalargument, in: Michael Diers (Hg.), Mo(nu)mente. Formen und Funktionen ephemerer Denkmäler, Berlin 1993 (Artefact Bd. 5), S. 11-34, hier S. 21.
8 Zudem ist die einschlägige Spezialliteratur, die dem Leser detailliertere Informationen bietet, im ganzen Band nur sehr lückenhaft verzeichnet.
9 Das Treptower Ehrenmal (S. 132 f.) hat der Autor offenbar nie aus der Nähe betrachtet. Der Rotarmist des dortigen Hauptmonuments kniet nicht, sondern steht; er hält nicht ein Kind an der Hand, sondern trägt es auf dem Arm.
10 Als Kritik an der Zweckentfremdung dieses Zitats für das nichtjüdische Gedenken vgl. etwa Micha Brumlik, Gerechtigkeit zwischen den Generationen, Berlin 1995, S. 95 ff.
11 Vgl. Rudy Koshar, From Monuments to Traces. Artifacts of German Memory, 1870–1990, Berkeley/Los Angeles/London 2000 (Weimar and Now Bd. 24). Er unterscheidet vier Leitbegriffe und Phasen: „Monuments“ (1870/71–1918), „Ruins“ (1918–1945), „Reconstructions“ (1945–1970), „Traces“ (1970–1990). Ob dies im einzelnen plausibel ist, kann hier nicht diskutiert werden; der Ansatz ist aber bedenkenswert.
12 Vgl. Hans-Ernst Mittig, Wiederkehr? Das deutsche Marine-Ehrenmal in Laboe, in: Volker Plagemann (Hg.), Übersee. Seefahrt und Seemacht im deutschen Kaiserreich, München 1988, S. 377 ff.
13 Vgl. etwa Herbert Jochmann, Öffentliche Kunst als Denkmalkritik. Studien zur Spezifik zeitgenössischer Kunst in Bezugnahme auf öffentliche Erinnerungszeichen, Weimar 2001.
14 Vgl. dazu Silke Wenk, Identifikation mit den Opfern und Sakralisierung des Mordes. Symptomatische Fehlleistungen des Berliner Denkmalsprojekts für die ermordeten Juden, in: Fritz Bauer Institut (Hg.), Überlebt und unterwegs. Jüdische Displaced Persons im Nachkriegsdeutschland, Frankfurt a.M./New York 1997 (Jahrbuch 1997 zur Geschichte und Wirkung des Holocaust), S. 341-375.

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