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Titel
Sic transit gloria mundi: Das Bild von Pompeius Magnus im Bürgerkrieg. Verzerrung - Stilisierung - historische Realität


Autor(en)
Heller, Christian
Reihe
Pharos 21
Erschienen
Sankt Katharinen 2007: Scripta Mercaturae Verlag
Anzahl Seiten
306 S.
Preis
€ 28,70
Rezensiert für H-Soz-Kult von
Nicole Schemmel, Friedrich-Meinecke-Institut, Freie Universität Berlin

Pompeius erfährt auf biographischer und rezeptionsgeschichtlicher Ebene in den letzten Jahren ein zunehmendes Interesse.1 Auch die hier zu besprechende Monographie, welche auf eine Dissertation zurückgeht, stellt ihn in den Mittelpunkt und betrachtet die zeitgenössischen und neuzeitlichen Aussagen zu den Jahren 50 bis 48 v.Chr. Primärziel ist eine Rekonstruktion von Geschichte und Charakter des Pompeius Magnus anhand einer historisch differenzierten Sichtweise auf die antiken Autoren bis in die Zeit des Tiberius (S. 2). Die daran anschließende Zusammenstellung ausgewählter neuzeitlicher Literatur soll zeigen, „mit welcher Kraft diese zum Teil tendenziellen Quellen folgende Tradition bis in die moderne Forschung hineinreicht“ (S. 3). Hierbei lokalisiert Heller die Gründe für das heutige unausgewogene Pompeiusbild in der Niederlage gegen Caesar und räumt der Frage nach dem Oberbefehl auf Seiten der Caesargegner eine zentrale Rolle ein, um auf dieser Grundlage die reale Position des Feldherrn erfassen und die um ihn gesponnenen Halbwahrheiten entwirren zu können.

Im ersten Hauptteil stellt Heller in chronologischer Folge die antiken Autoren und ihr Bild von Pompeius dar (S. 5-146). Hierfür legt er einen selbst erarbeiteten Fragenkatalog zugrunde (S. 7): Untersucht werden der Bezug des Pompeius zur libera res publica, sein Anteil am Ausbruch des Bürgerkrieges, seine Stellung im Lager der Caesargegner sowie seine Fähigkeiten als Feldherr. Hellers Untersuchung beginnt mit Caesar (S. 5-39), aus dessen bellum civile er im Gegensatz zu großen Teilen der Forschung 2 „ein geradezu desaströses“ Pompeiusbild Caesars herausfiltert (S. 36), welcher seinem toten Gegner die Alleinschuld am Bürgerkrieg zuweist (S. 13) und ihn zum Sündenbock stilisiert (S. 38). So geht Caesar – nach Heller – dank seiner eigenen Machtvollkommenheit von einem Oberbefehl des Pompeius aus, den dieser jedoch wegen mangelnder Autorität und fehlendem strategischen Weitblick (S. 30) nicht effektiv zu nutzen vermag (S. 20-21).

Es folgt eine – sicherlich zu ausführlich – geratene Zusammenstellung der Äußerungen Ciceros (S. 40-104).3 Auch dieser fürchtet seit 59 v.Chr. das Streben des Pompeius nach der Tyrannis (S. 42), kurz vor dem drohenden Bürgerkrieg macht er ihn jedoch zum Hoffnungsträger für die res publica (S. 43). Der negative Kriegsverlauf, der für Cicero in der Aufgabe des Vaterlandes begründet ist (S. 63), bewirkt eine erneute Abwertung des Pompeius, die bis zu dem Vorwurf reicht, er strebe nach einem sullanischen regnum (S. 45). Während die Zuweisung der Kriegsschuld proportional zum misslichen Kriegsverlauf zunimmt (S. 49), sinkt zeitgleich die auctoritas und somit die Grundlage des Führungsanspruches des Magnus: Er ist nicht alleiniger dux auf Seiten der Caesargegner und somit auf die Bereitschaft der anderen zur Unterordnung angewiesen (S. 50–60). Erst nach Pompeius’ Tod stellt Cicero die Einheit zwischen dem großen Feldherr als Verteidiger der Republik und dem Staat wieder her (S. 102). Heller streicht in seiner Analyse divergierende Pompeiusbilder Ciceros heraus, welche er den weiteren Untersuchungen zugrunde legt: „der schwache und daher scheiternde Feldherr, der von lauteren Motiven erfüllte Verteidiger der Republik gegen Caesar, die philosophisch betrachtete tragische Gestalt“ (S. 104). Als weiteren Zeitgenossen lässt Heller Sallust zu Wort kommen (S. 105-109), der sich in allen Äußerungen als Parteigänger Caesars zu erkennen gibt. Er sieht in Pompeius einen Despoten in Rom, der den Staat zerstört und das römische Volk in Knechtschaft führt, zumal er und seine factio, die ihrerseits namenlos ist und nicht eigenständig agiert, die Alleinschuld am Ausbruch des Bürgerkrieges tragen (S. 108). Sallust selbst begründet diese harten Urteile mit dem schlechten Charakter des Pompeius (S. 106).

Die folgenden beiden Kapitel widmen sich den frühkaiserzeitlichen Autoren bis in die Zeit des Tiberius (S. 110-146), wobei Heller Livius (S. 110-114), die Zeugnisse der Dichter der augusteischen Zeit (S.114-125) sowie Manilius (S. 131-132), Velleius Paterculus (S. 132-140) und Valerius Maximus (S. 140-145) in den Mittelpunkt seiner Analyse stellt. Die Spanne der Beurteilung des Pompeius reicht hier vom drohenden Despoten (Val. Max., S. 141) über den Verteidiger der Republik (Vergil, S. 117) bis hin zum ersten princeps vor Augustus (Manilius, S. 131). Ähnlich breit gefächert ist der Grad der Schuldzuweisung für den Kriegausbruch: Während vor allem in der augusteischen Zeit diese allein bei Caesar gesehen wird (S. 128), entlastet Velleius Paterculus beide von individueller Schuld (S. 135); ausschließlich Valerius Maximus schreibt sie in caesarischer Tradition Pompeius zu (S. 141). Daneben erscheinen beide als Anführer zweier gleichberechtigter Bürgerkriegsparteien (S. 126), obwohl Livius (S. 112) und Velleius Paterculus (S. 135) betonen, dass Pompeius und die Konsuln den Staat verteidigen sollen. Allgemeine Einigkeit besteht zudem in der Kritik an der Strategie des Feldherrn, der sich durch Caesar zur Räumung Italiens zwingen lässt und zudem nach Velleius Paterculus die katastrophale Entscheidung zur Schlacht von Pharsalos allein trifft (S. 137). Daneben verschiebt sich der Schwerpunkt der Auseinandersetzung auf philosophische Betrachtungen über die Fallhöhe des Pompeius (Ovid, S. 125) und den richtigen Zeitpunkt zu sterben (Properz, S. 123).

In der anschließenden „Bilanz“ (S. 147-151) fasst Heller das Bisherige zusammen und stellt heraus, dass die meisten antiken Autoren „wider besseren Wissens“ (S. 148) Pompeius seit 49 v.Chr. als maßgeblichen Oberbefehlshaber ansehen. Dies liegt für Heller daran, dass die Autoren in den Äußerungen Ciceros und Caesars gefangen sind (S. 150), wodurch auch „das Bild, welches wir heute [...] vorfinden, [...] aufgrund der erhaltenen Quellen meist immer noch in den tagespolitischen Auseinandersetzungen und Voreingenommenheiten der Jahre 49 und 48 v.Chr. und dem Mangel einer ausdrücklich pompeiusfreundlichen Geschichtsschreibung nach seinem Untergang begründet“ ist (S. 151).

Im zweiten Hauptteil gibt Heller in Form von Rezensionen einen Überblick über die Pompeiusbilder von 23 Autoren der Neuzeit (S. 153-225), wobei er zu dem Schluss kommt, dass diese mehrheitlich von einer zweigeteilten Biographie des Magnus ausgehen, in welcher der dritte Triumph einen Wendepunkt markiert (S. 244-249). Während Pompeius für die Zeit vor 62 v.Chr. lediglich als Organisator ungeteilte Anerkennung erfährt (S. 245), wird er als Politiker nach 62 v.Chr. unterschiedlich bewertet. Vor allem hinsichtlich des sich in den 50er-Jahren zuspitzenden Konfliktes reichen die Meinungen von einer staatstreuen Gesinnung (Meier, S. 192) über den zynischen Machtpolitiker (Will, S. 218) bis hin zu dessen Hilflosigkeit (Gruen, S. 195). Auch bezüglich der Strategie im Bürgerkrieg bestehen Differenzen. Während vor allem die Autoren des 19. Jahrhunderts von einer durch Caesar erzwungenen Flucht ausgehen (Mommsen, S. 165), wird die langfristige Planung des Magnus, Italien zu verlassen, in der neueren Forschung weitgehend anerkannt. Die Rückschläge der Caesargegner werden jedoch in der Regel Pompeius angelastet, der sich entweder als zu durchsetzungsschwach erwies oder als oberster Feldherr versagte. Diesbezüglich resümiert Heller, dass auch die neuzeitliche Forschung „wider besseren Wissens“ (S. 246) seit Kriegsbeginn von einem rechtlichen oder zumindest faktischen Oberbefehl spricht, was sich auch darin zeige, dass die heterogene Gruppe der Widersacher Caesars zumeist unzulässig verkürzt und gedankenlos unter dem Namen ‚Pompeianer‘ versammelt wird (S. 246).

Nachfolgend widmet sich Heller der Verarbeitung des Stoffes in der schöngeistigen Literatur des 16. bis 18. Jahrhunderts (S. 225-243), in der ausschließlich die Zeit des Bürgerkrieges auf die Bühne gebracht wird, häufig beschränkt auf die der Schlacht von Pharsalos folgenden Ereignisse (S. 242). Als vordergründige Themen erscheinen Heller die Auseinandersetzung mit der Treulosigkeit der Ägypter (Corneille, S. 237), mit dem Motiv der klagenden Cornelia (Garnier, S. 228f.) und mit der Wankelmütigkeit des Glücks (Vives, S. 227; Moussou, S. 232), wobei Pompeius als exemplum für einen tragischen Fall dient (S. 243). Zusätzlich lassen sich Erkenntnisse bezüglich Hellers eingangs gestellten Fragen gewinnen, deren Herausfilterung er jedoch dem Leser überlässt: Beispielsweise erscheint Pompeius in fast allen Stücken als Verteidiger der Republik, wobei sein Untergang mit dem des Staates gleichgesetzt wird. Obwohl er auf der Seite des Rechts stand, tragen Caesar und Pompeius die Verantwortung für den Kriegsausbruch (Masefield; Chapmann; Anonymus von 1579; Garnier). Bezüglich der Strategie finden sich starke Parallelen zur Forschung des 19. und 20. Jahrhunderts. Während die Räumung Italiens von einigen Autoren als Flucht (Chapmann) und von anderen als langfristige Planung des Magnus beschrieben wird (Vives: zur Schonung der Heimat), besteht Einigkeit darüber, dass er sich wider besseren Wissens zur Entscheidungsschlacht zwingen ließ. Es ist zudem bezeichnend, dass die Schwäche des Pompeius nicht nur in der Wissenschaft seit dem 19. Jahrundert stärker herausgehoben wird, sondern auch die Bühnenstücke diesen Topos spätestens seit dieser Zeit aufnehmen (Leopardi 1821, S. 239; Masefield 1910, S. 241). Eine Parallele, die einer Erwähnung bedurft hätte.

In seiner Auswertung rekonstruiert Heller, „[...] wie es eigentlich gewesen“ ist (S. 251-261). Neben dem Hinweis, dass es nicht realistisch sei, zwei Abschnitte in der Pompeiusvita anzunehmen 4 (S. 251), kann er überzeugend aufzeigen, dass Magnus – entgegen der Meinung der meisten antiken und neuzeitlichen Forscher – zu keiner Zeit des Krieges den Oberbefehl inne hatte und belegt dies nicht nur anhand antiker Autoren und charakteristischer Ereignisse, sondern auch mithilfe von Münzen, auf denen Magnus sich demonstrativ im Hintergrund hielt (S. 255f.). Auch den Vorwurf einer allgemeinen persönlichen Schwäche des Pompeius revidiert er (S. 259). Sämtliche Entscheidungen des Magnus während des Krieges, inklusive der für die Schlacht von Pharsalos, seien in dessen bewusster Unterordnung unter einen mehrheitlichen Konsens begründet (S. 258). Auf diesen war Magnus durchgängig angewiesen, konnte ihn jedoch wegen der grundsätzlichen Opposition einiger Optimaten gegen seine Person nicht erreichen. Heller stilisiert so den großen Feldherrn letztlich doch zum Verteidiger der Republik: „Dem eigenen Selbstverständnis nach hatte Magnus keinen anderen Gestaltungsfreiraum, als sich in die republikanischen Verhältnisse einzupassen und den Konsens zu suchen. In der Zurücknahme des Absolutheitsanspruches seiner Person scheinen daher dem Verfasser neben dem tiefen Fall auch die innere Größe, das Gewissen und die staatsmännische Gesinnung das Tragische seines Schicksals auszumachen“ (S. 261). Es folgt ein „Ausblick auf verwandte Fragen der Gesamtbiographie des Pompeius“ (S. 263-265). Nach Literaturverzeichnis (S. 267-282) und einer abschließenden Zusammenfassung (S. 283-284) runden Register (S. 285-293) und Stellenindex (S. 295-306) die Arbeit ab.

Hellers Untersuchung verdient Anerkennung, weil nicht nur die Frage nach dem Oberfehl auf Seiten der Caesargegner in den Mittelpunkt gerückt, sondern auch überzeugend herausarbeitet wird, dass Pompeius diesen zu keiner Zeit des Bürgerkrieges innehatte. Hellers Schlussfolgerung, dass Magnus aufgrund dieser Ergebnisse positiver zu bewerten ist, erfordert jedoch weitere Untersuchungen. Vor allem Velleius Paterculus gibt hier Rätsel auf, da er im Gegensatz zu anderen Magnus den Oberbefehl nicht zuerkennt und zudem für die Schlacht von Pharsalos von einer bewussten Entscheidung ausgeht. Trotz der erstaunlichen Übereinstimmung mit den Ergebnissen Hellers büßt Magnus seinen früheren Ruhm durch die Niederlage jedoch ein, die Frage nach dem Oberbefehl hat Velleius also in seinem Urteil weniger beeinflusst, als Heller glauben macht. Ähnliches zeigt die Monographie Baltruschs, welcher positiv über Pompeius urteilt, ohne die Frage des Oberbefehls hierbei zu berücksichtigen.5

Dennoch bleibt nach der Lektüre ein zwiespältiger Eindruck, welcher sich vor allem dadurch erklärt, dass die Gliederung der Arbeit nicht überzeugen kann. Neben der Problematik, dass eine im Rezensionsstil verfasste Auflistung verschiedener Autoren auf Dauer ermüdend wirkt, ergeben sich inhaltliche Schwierigkeiten. Hierzu gehören zwangsläufige Wiederholungen ebenso wie fehlende Verknüpfungen der Ergebnisse mit diesen Zusammenfassungen.6 Auf diese Weise bleibt dem Leser über lange Strecken die Bedeutung der Arbeit verborgen und er ist zudem für ein wirkliches Verständnis gezwungen, sie ein weiteres Mal durchzusehen. Problematisch erscheint auch die unkommentierte Gleichsetzung verschiedener Gattungen bei der Untersuchung. Bereits für die antiken Darstellungen weist Heller nicht deutlich genug auf die differenzierten Intentionen von Dichtern und Geschichtsschreibern hin. Dadurch geht verloren, dass die ausschließliche Betrachtung der Zeit des Bürgerkrieges kein Phänomen der neuzeitlich-schöngeistigen Literatur darstellt, sondern bereits in der Antike zu beobachten ist. Neben Ovid, Properz und Horaz legen auch Lucan und Seneca den Schwerpunkt ihrer Auseinandersetzung mit Magnus auf den Bürgerkrieg und das tragische Ende.

Trotz dieser Einwände ist unbestreitbar, dass Heller mit seiner Dissertation einen wichtigen Forschungsbeitrag für die Zeit der späten Republik liefert, der sich nicht in der Fragestellung nach dem Oberbefehl des Magnus erschöpft, sondern auch eine kritische Betrachtung des Begriffs „Pompeianer“ unternimmt. Innovativ ist daneben auch die neue Sichtweise auf das Pompeiusbild Caesars, bei der man gespannt sein darf, inwieweit sie sich in der Forschung durchsetzen wird. Anregung zu neuen, übergreifenden Fragestellungen gibt zudem die erstmalige Zusammenstellung der wichtigsten schöngeistigen Literatur des 16. bis 18. Jahrhundert.7

Anmerkungen:
1 Heller bietet eine erschöpfende Zusammenschau der diesbezüglichen Literatur (S. 267ff.).
2 Vgl. vor allem Baltrusch, Ernst, Caesar und Pompeius, Darmstadt 2004, S. 180; Christ, Karl, Pompeius. Der Feldherr Roms, München 2004, S. 171; beide mit weiterführender Literatur. Heller selbst macht leider keine Aussagen zum diesbezüglichen Forschungsstand.
3 Heller erörtert u.a. die Pläne Ciceros bezüglich seines Verhaltens im Krieg sehr genau (S. 72-77 u. 84-88), obwohl sie für die vorliegende Fragestellung kaum von Relevanz sind.
4 Die Zeit vor 48 v.Chr. hat Heller ausschließlich für die modernen Autoren untersucht, für die antiken Autoren liegt der Untersuchungszeitraum allein auf den Jahren 50 bis 48 v.Chr. Eine Ablehnung des frühen Pompeiusbildes und damit der geteilten Vita kann jedoch nur aufgrund quellenkritischer Betrachtungen und nicht durch rückbezügliche Spekulationen erfolgen.
5 Baltrusch (wie Anm. 2), 178f.
6 Vor allem in Kapitel IV.25 fasst Heller pauschalisierend verschiedene Meinungen zusammen und fällt Urteile, die eigentlich noch einer Begründung bedürften: „Viele Autoren sehen in den Maßnahmen des alleinigen Konsuls gegen Caesar gerichtete Aktivitäten, während andere zu Recht das weitgehend ungetrübte Verhältnis der beiden verbliebenen Triumvirn herausarbeiten“ (S. 245). Hier hätte man sich eine Beweisführung für das „zu Recht“ gewünscht; ähnlich unklar bleibt eine These zu Pompeius’ Nervenzusammenbruch bei Pharsalos: „Dessen angeblich tiefer liegende Ursache, der Feldherr habe seine erste Niederlage nicht verkraftet, lässt sich jedoch bei einem genaueren Blick in die Vita des Magnus nicht halten“ (S. 247). Der nun vom Leser erwartete Blick Hellers in die Vita des Pompeius bleibt jedoch aus.
7 Gerade hierfür wäre eine vorhergehende Analyse der Werke von Lucan, Plutarch und Appian erforderlich, die Heller jedoch im Rahmen seiner Arbeit nicht mehr leisten konnte.

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