Aus Politik und Zeitgeschichte 72 (2022), 1-2

Titel der Ausgabe 
Aus Politik und Zeitgeschichte 72 (2022), 1-2
Zeitschriftentitel 
Weiterer Titel 
Umbrüche in Europa (nach) 1989/91

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Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Robin Siebert, Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ), Bundeszentrale für politische Bildung

Vor gut 30 Jahren hörte die Sowjetunion auf zu existieren. Auch eine zweite sozialistische und multinationale Föderation ging in diesem Jahr ihrem Ende entgegen: In Südosteuropa zerfiel gewaltsam Jugoslawien. Und in einem anderen Teil des Kontinents wurden die Weichen in Richtung Europäische Union gestellt.

Wie sich die (Nachfolge-)Staaten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa nach 1989/91 transformierten, ob sie sich als Demokratien konsolidieren konnten, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa der geografischen oder politischen Nähe zur Russischen Föderation. Aber auch eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union feit (Post-)Transformationsländer nicht vor einer Re-Autokratisierung.

Inhaltsverzeichnis

INHALT

Anne Seibring
Editorial

Rimantas Kmita, Haska Shyyan, Viktor Martinowitsch, Maša Kolanović
1989/91: Jahre des Umbruchs

Kristina Spohr
Umbruchsjahr 1991

Corinna Kuhr-Korolev
Vor dem Ende der Sowjetunion

Dejan Djokić
Am Ende des Sozialismus

Gwendolyn Sasse
Grenzen und Identitäten im Wechselspiel nach 1989/91

Timm Beichelt
Zwischen Transformation und Posttransformation

Christoph Cornelißen
Zum Wandel der Erinnerungskulturen in Europa nach 1989/91

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