Das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin (IfZ) und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) führen gemeinsam eine Vorabstudie durch zur
Aufarbeitung der frühen Nachkriegsgeschichte des Bundesministeriums des Innern und des Ministeriums des Innern (DDR) bezüglich möglicher personeller und sachlicher Kontinuitäten zur NS-Zeit.
Vorbehaltlich der endgültigen Finanzierung durch das Bundesministerium des Innern, stellen das IfZ und das ZZF zur Durchführung dieser Vorabstudie ab 1. Dezember 2014 ein:
bis zu sechs promovierte Wissenschaftler/innen (TV-L E13)
und/oder
bis zu zwei Doktoranden/Doktorandinnen (65 % TV-L E13)
Die Stellen sind zunächst auf zehn Monate befristet und werden zu gleichen Teilen am IfZ und am ZZF angesiedelt. Mögliche Dienstorte sind daher München und Berlin sowie Potsdam.
Von den Bewerbern und Bewerberinnen werden eine überdurchschnittliche Promotion bzw. Studienabschlussarbeit im Fach Neueste Geschichte, Konzeptionsstärke sowie Teamfähigkeit erwartet. Erwünscht sind ferner für das Projekt einschlägige Forschungserfahrungen.
Das Institut für Zeitgeschichte und das Zentrum für Zeithistorische Forschung streben eine Erhöhung des Anteils von Frauen in der Forschung an und bitten deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich, sich zu bewerben. Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung ebenfalls bevorzugt eingestellt.
Bewerbungen mit Lebenslauf, Abitur- und Hochschulzeugnissen, ggf. Publikationsverzeichnis sowie einem Motivationsschreiben sind bis zum
23. Oktober 2014
gleichzeitig zu richten an:
den
Direktor des Instituts für Zeitgeschichte
Prof. Dr. Andreas Wirsching
Leonrodstr. 46b
80636 München
E-Mail: wirsching@ifz-muenchen.de
und
den
Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung
Prof. Dr. Frank Bösch
Am Neuen Markt 1
14467 Potsdam
E-Mail: sekretariat@zzf-pdm.de
[mit Kennziffer WM 06-2014]
Bewerbungen sollten in elektronischer Form übersandt werden.