Geschichtswissenschaften in den USA: Eine Disziplin in der Krise? Eine neue Folge der 2. Staffel des H-Soz-Kult-Podcasts

Von
Thomas Meyer, Institut für Geschichtswissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin

Die Geschichtswissenschaften in den USA stehen unter Druck. Sinkende Studierendenzahlen, erschwerte Arbeitsbedingungen für die Lehrenden an Universitäten, teils heftige Auseinandersetzungen in den Medien und in einer Reihe von Bundesstaaten auch gesetzgeberische Maßnahmen, die die Freiheit von Lehre und Forschung einschränken (können) zählen zu den gegenwärtigen Problemen. Wie erleben unsere Kolleginnen und Kollegen die Situation? Darüber hat Daniel Menning im März 2024 mit Kolleg:innen im Mittleren Westen gesprochen und berichtet im Gespräch mit Claudia Prinz. Felix Krämer kontextualisiert die gegenwärtigen Befunde mit Entwicklungen in der US-amerikanischen Zeitgeschichte seit den 1970er Jahren.

Zu den Personen

PD Dr. Daniel Menning gehört seit vielen Jahren der H-Soz-Kult Redaktion an, wo er vor allem die Geschichte des 19. Jahrhunderts mit betreut hat. An der Universität Tübingen forscht und lehrt er zur Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts.

Dr. Felix Krämer ist wiss. Mitarbeiter an der Universität Erfurt. Im Sonderforschungsbereich Transregio 294 "Strukturwandel des Eigentums" leitet er das Teilprojekt zu "Eigentum am eigenen und am anderen Körper in den USA vom 18. bis zum 20. Jahrhundert". Er erforscht derzeit die Geschichte von Schulden in den USA. Bei H-Soz-Kult ist er Teil der Fachredaktion für die Geschichte Nordamerikas.

Zur Folge: https://www.hsozkult.de/podcast/staffel-2/geschichtswissenschaft-usa

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