3 Wiss. Mitarb. (w/m/d) (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin)

Zwei promovierte wissenschaftliche Mitarbeiter/innen (w/m/d) in Vollzeit sowie eine Promotionsstelle (w/m/d)

Arbeitgeber
Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ)
Gefördert durch
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kultur / Carl Friedrich von Siemens Stiftung
PLZ
80636
Ort
München
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.03.2024 - 29.02.2028
Bewerbungsschluss
15.12.2023
Url (PDF/Website)
Von
Jörn Retterath, Institut für Zeitgeschichte München–Berlin

Am Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) sind ab 1. März 2024 im Rahmen zweier Forschungsprojekte folgende Stellen zu besetzen:

Zwei promovierte wissenschaftliche Mitarbeiter/innen (w/m/d) in Vollzeit sowie eine Promotionsstelle (w/m/d)

Zu bearbeiten sind die folgenden Forschungsthemen:

1. „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ – Zeithistorische Untersuchung einer verschwörungsideologischen Bewegung mit Bezügen zum Rechtsextremismus (Post-Doc-Projekt)

2. Die Carl Friedrich von Siemens Stiftung im Geflecht des bundesrepublikanischen Konservatismus und der neuen Rechten (Post-Doc-Projekt)

3. Die Carl Friedrich von Siemens Stiftung als Forum der Wissenschaft: Elitäre Kultur, Bürgerlichkeit und konservative Gegenöffentlichkeit (Promotionsprojekt)

Die Vergütung erfolgt in Entgeltgruppe 13 TV-L für die Post-Doc-Projekte und 13 TV-L/65% für die Promotionsstelle. Die Stellen sind auf vier Jahre befristet. Dienstort ist München.

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die die gesamte deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ihren europäischen und globalen Bezügen erforscht. Das Arbeitsspektrum gliedert sich in vier Schwerpunkte: Diktaturen im 20. Jahrhundert; Demokratien und ihr historisches Selbstverständnis; Transformationen in der neuesten Zeitgeschichte; Internationale und transnationale Beziehungen.

Erwartet werden gründliche Kenntnisse in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und deren Bezüge zur Geschichte der nationalsozialistischen Herrschaft sowie zur Geschichte der extremen Rechten bis zur Gegenwart. Für die Post-Doc-Stellen werden eine sehr gute Promotion in der Neueren und Neuesten Geschichte bzw. der Zeitgeschichte sowie einschlägige Publikationen erwartet. Für die Promotionsstelle ist ein sehr guter Magisterabschluss bzw. ein vergleichbarer Abschluss (Staatsexamen) Voraussetzung.

Konzeptionsstärke und Selbständigkeit, die Bereitschaft, in einem Team zu arbeiten und aktiv am Transfer der Projektergebnisse in die Öffentlichkeit teilzunehmen, gehören zu den Kernkompetenzen, die uns wichtig sind.

Wir bieten ein interessantes, abwechslungsreiches und fachlich anspruchsvolles Aufgabengebiet sowie einen Arbeitsplatz im Zentrum Münchens, ein anregendes und lebendiges Forschungsumfeld, eine flexible Arbeitszeitgestaltung und attraktive Sozialleistungen wie z.B. eine betriebliche Altersvorsorge sowie vermögenswirksame Leistungen.

Das Institut für Zeitgeschichte strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. Ziel ist es zudem, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Abitur- und Hochschulzeugnissen, Publikationsverzeichnis sowie einem Motivationsschreiben (Anhang ausschließlich in einer PDF-Datei) senden Sie bitte per Post oder per Mail (max. 10 MB) bis zum 15.Dezember 2023 an den Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin, Prof. Dr. Andreas Wirsching, Leonrodstraße 46b, 80636 München (bewerbung@ifz-muenchen.de).

Bitte verwenden Sie ggf. Kopien, da die Unterlagen nicht zurückgeschickt werden können. Für Rückfragen stehen Ihnen Prof. Dr. Magnus Brechtken, brechtken@ifz-muenchen.de, und Prof. Dr. Martina Steber, steber@ifz-muenchen.de, zur Verfügung.

http://www.ifz-muenchen.de