Industriekultur Quo Vadis? – Stand und Perspektiven der Industriekultur und Industriedenkmalpflege in Deutschland

Industriekultur Quo Vadis? – Stand und Perspektiven der Industriekultur und Industriedenkmalpflege in Deutschland

Veranstalter
Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte (IWTG), Landesverband Industriekultur Sachsen e.V.
Veranstaltungsort
TU Bergakademie Freiberg
PLZ
09599
Ort
Freiberg
Land
Deutschland
Findet statt
In Präsenz
Vom - Bis
25.03.2024 - 26.03.2024
Deadline
29.02.2024
Von
Florian Fichtner, Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte (IWTG), Technische Universität / Bergakademie Freiberg

Die Tagung findet am 25. und 26. März 2024 am Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte (IWTG) der TU Bergakademie Freiberg unter der Schirmherrschaft der Sächsischen Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch statt.

Das Ziel der Tagung ist eine kritische Bestandsaufnahme von Lage und Perspektiven der Industriekultur und Industriedenkmalpflege in Sachsen sowie weiteren Bundesländern in Deutschland vorzunehmen.

Industriekultur Quo Vadis? – Stand und Perspektiven der Industriekultur und Industriedenkmalpflege in Deutschland

Seit der Gründung des Instituts für Geschichte des Bergbaus und Hüttenwesens (IGBH) im Jahre 1954 an der Bergakademie Freiberg hat sich Freiberg zu einem der Zentren für die Erfassung und Erforschung der Denkmale von Technik und Industrie in Deutschland entwickelt. Aus Anlass des 70jährigen Bestehens dieser akademischen Tradition, die bis heute vom Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte (IWTG) an der TU Bergakademie Freiberg fortgeführt wird, ist es das Ziel der Tagung, eine kritische Bestandsaufnahme von Lage und Perspektiven der Industriekultur und Industriedenkmalpflege in Sachsen sowie weiteren Bundesländern in Deutschland vorzunehmen.

Die Tagung findet am 25./26. März 2024 an der TU Bergakademie Freiberg unter der Schirmherrschaft der Sächsischen Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch statt.

Programm

Montag, den 25.03.2024

9:00-9:10
Begrüßung durch Prof. Dr. Helmuth Albrecht, Direktor des IWTG
9:10-9:20
Grußworte von Staatssekretär Dr. Andreas Handschuh, SMWK und Magnifizenz Prof. Dr. Klaus Barbknecht, TU Bergakademie Freiberg
9:20-10:00
Einführung in die Tagung durch Prof. Dr. Helmuth Albrecht, Direktor des IWTG
10:00-10:30 Kaffeepause

Sektion 1: Stand und Perspektiven der Industriekultur in Sachsen

10:30-11:00
Industriedenkmalpflege in Sachsen, Alf Furkert (Sächsischer Landeskonservator) und Referentin für Technische Denkmale Corinna Wobbe
11.00-11:30
Industriekultur in Sachsen als Fördergegenstand, Prof. Dr. Manuel Frey (Direktor der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen)
11:30-12:00
Tourismus und Industriekultur in Sachsen, Veronika Hiebl (Geschäftsführerin der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen GmbH)
12:00-12:30
Sächsische Landesstelle für Museumswesen, Katja Mieth (Direktorin der Landesstelle für Museumswesen)
12:30-14:00 Mittagspause
14:00-14:30
Landesverband Industriekultur Sachsen e.V., Anja Nixdorf-Munkwitz (Vorsitzendes des Landesverbandes IKS)
14:30-15:00
Zweckverband Sächsisches Industriemuseum, vier Standorte, ein Museum; Dr. Susanne Richter (Geschäftsführerin des ZVSIM)
15:00-15:30
Industrielles Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří, Steve Ittershagen (Geschäftsführer des Welterbevereins Montanregion Erzgebirge e.V., und Mitarbeiterin Katharina Jesswein
15:30-16:00 Kaffeepause
16:00-18:00
Fahrplan Industriekultur Sachsen: Erste Ideen zu Notwendigkeit und Inhalt einer Fortschreibung – mit anschließender Podiumsdiskussion, Gordian Meyer-Plath (SMWK) und Anja Nixdorf-Munkwitz (Landesverband IKS)
18:00-18:15
Gastbeitrag aus Österreich: Industriekultur im Salzkammergut, Andreas Murray (Geschäftsführer des Tourismusverbands Traunsee-Almtal)
18:15-18:45 Pause

Öffentlicher Abendvortrag
18:45-19:30 Quo Vadis Welterbe - Zum Stand des UNESCO-Welterbeprogramms und des industriellen Welterbes in Deutschland, Friederike Hansell (Leiterin der Koordinierungsstelle Welterbe beim Auswärtigen Amt)

Dienstag, den 26.03.2024

Sektion 2: Stand und Perspektiven der Industriekultur in Ostdeutschland

9:00-9:30
Industriekultur in Sachsen-Anhalt, Dr. Thomas Fischer (Netzwerk Industriekultur Sachsen-Anhalt)
9:30-10:00
Industriekultur in Berlin, Nico Kupfer (Berliner Zentrum Industriekultur bzi)
10:00-10:30
Gemeinsam für mehr Sichtbarkeit - Museen und Tourismus machen die brandenburgische Industriekultur erlebbar, Sindy Brandt (Touristisches Netzwerk Industriekultur Brandenburg) und Dr. Manuela Gander (Museumsverband des Landes Brandenburg)
10:30-11:00 Kaffeepause
11:00-11:30
Zukunft Industriegeschichte? Handlungsfelder für die Museen in Mecklenburg Vorpommern, Andrej Quade (Landesfachstelle Museum Mecklenburg-Vorpommern)
11:30-12:00
Industriekultur in Thüringen, Stephan Hloucal (Thüringer Museum für Elektrotechnik e. V.)
12:00-13:30 Mittagspause

Sektion 3: Stand und Perspektiven der Industriekultur in Westdeutschland

13:30-14.00
Industriekultur in Nordrhein-Westfalen
Dr. Michael Farrenkopf (Vorsitzender der Georg-Agricola-Gesellschaft für Technikgeschichte und Industriekultur e.V.)
14:00-14:30
Industriekultur in Nordbayern, Dr. Christiane Müller (Leiterin des Industriemuseums Lauf)
14:30-15:00
Industriekultur in Rheinland-Pfalz, Dr. Björn Rodday und Barbara Friedhofen (Stiftung Sayner Hütte) sowie Dr. Nele van Wieringen (Keramikmuseum Westerwald e.V.)

Abschlussdiskussion

15:00-16:00
Bundesstiftung Industriekultur – Stand und Perspektiven, Einführung von Prof. Joseph Hoppe (Deutsches Technikmuseum Berlin/bzi)

16:00 Ende der Tagung

Kontakt

Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte (IWTG)
TU Bergakademie Freiberg
Silbermannstr. 2
09599 Freiberg
Tel.: 03731/393406
Email: Cynthia.Sternkopf@iwtg.tu-freiberg.de

https://tu-freiberg.de/fakultaet6/technikgeschichte-und-industriearchaeologie
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Deutsch
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