Alter und Altern im Mittelalter. Herbsttagung des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte e. V.

Organisatoren
Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte e. V.
PLZ
78479
Ort
Reichenau
Land
Deutschland
Fand statt
In Präsenz
Vom - Bis
10.10.2023 - 13.10.2023
Von
Theresa Sanzenbacher, Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Die Herbsttagung 2023 des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte befasste sich mit dem Phänomen des Alters und Alterns im Mittelalter. Dabei handelt es sich um ein Thema, das angesichts des heutigen demographischen Wandels vor allem westlicher Gesellschaften einen hohen Gegenwartsbezug und damit enorme Relevanz aufweist, aber in der mediävistischen Forschung trotz seines großen Potenzials bisher relativ wenig in den Blick genommen wurde, wie die Organisatorin MARTINA GIESE (Würzburg) in ihrer Einführung zum Tagungsthema und zu dessen Forschungsstand hervorhob. Folgende Themenfelder des Alter(n)s im Mittelalter sollten deshalb mit einem Fokus auf die Quellenerschließung schwerpunktmäßig aufgegriffen werden: Alterskonzepte und Bilder des Alter(n)s, die Beleuchtung und Kontrastierung unterschiedlicher sozialer Räume (Stadt, Kloster und Adelshof) im Hinblick auf das Alter(n), die Betrachtung genderspezifischer, aber auch rechtlicher und moralischer Aspekte des Alter(n)s sowie die Untersuchung des mitunter konfliktgeladenen Zusammenhangs von Generation und Alter(n) sowie unterschiedlicher Ver- und Vorsorgeoptionen (z.B. finanziell und medizinisch) vor der heutigen, modernen Ruhestandsregelung.

Im Abendvortrag beleuchtete REGINA TOEPFER (Würzburg) das Tagungsthema aus literaturwissenschaftlicher und geschlechtergeschichtlicher Perspektive: Anhand ausgewählter Texte der deutschsprachigen Erzählliteratur des 11. bis 15. Jahrhunderts ging sie mit Hilfe eines intersektionalen Ansatzes zur Untersuchung der ungleichen Verschränkung von Alter und Geschlecht den Fragen nach, welche Bedeutung mit dem Auftreten von Greis:innen verbunden wird und wie Alter in verschiedenen Kontexten semantisiert wird. Sie arbeitete heraus, dass die Bewertung von Greis:innen in den herangezogenen erzählenden Texten nicht nur nach Geschlecht, Kontext, Funktion und Stand, sondern auch nach Gattung sehr unterschiedlich ausfällt. Während alte Männer, wie beispielsweise die Figur Josephs, in der mittelhochdeutschen Bibel- und Legendendichtung eher negativ konnotiert seien, werde das Alter in der Heldenepik, etwa dem „Nibelungenlied“, bei Männern positiv, bei Frauen aber eher abwertend beurteilt. Die Märendichtung widme sich häufig intergenerationellen Konflikten, wie beispielsweise der Kontrastierung von Altersweisheit und sexueller Anziehung bei Aristoteles und Phyllis. Im höfischen Roman würden meist nur wenige dahinsiechende Greise ohne Handlungsrelevanz thematisiert, alte Frauen dagegen seien mit wenigen Ausnahmen, wie etwa Artus’ Mutter Arnive im „Parzival“ des Wolfram von Eschenbach (gest. um 1220), weitgehend unsichtbar.

CHRISTOF ROLKER (Bamberg) widmete sich den Altersnormen des Kirchenrechts, wobei er sich auf allgemeine, über Jahrhunderte weitgehend beständige Normen konzentrierte. Zunächst stellte er in einem Überblick die teilweise geschlechterspezifisch und fließend angelegten Altersstufen des Kirchenrechts (Geburt, siebtes Lebensjahr und Pubertät) und die Bestimmungen des kirchlichen Eherechts vor – eine dem modernen Schutzalter entsprechende Regelung beispielsweise habe es im Mittelalter nicht gegeben. Anschließend nahm Rolker auf Basis normativer spätantiker und mittelalterlicher Quellentexte, wie etwa den Ausführungen Gratians (gest. um die Mitte des 12. Jahrhunderts), den kirchlichen cursus honorum inklusive der vorgegebenen, je nach Weihegrad unterschiedlichen Interstitien in den Blick. Er hob hervor, dass besonders das junge Alter im Kirchenrecht als Mindestalter von Bedeutung gewesen sei, wohingegen das mittlere und hohe Alter fast nur im Weiherecht und im Kontext kirchlicher Ämter für den männlichen Klerus thematisiert worden sei und ein Höchstalter für Weihegrade bzw. kirchliche Ämter nicht existiert habe.

Thematisch daran anknüpfend lenkte ENNO BÜNZ (Leipzig) die Aufmerksamkeit darauf, welche Verfahren sich vor allem im Spätmittelalter bei der Versorgung von alten und amtsunfähigen Klerikern besonders im Pfarrklerus etablierten. Er arbeitete heraus, dass von kirchlicher Seite zunehmend Interesse an der Feststellung des Alters der Kleriker aufgekommen sei, welches dann beispielsweise in der littera formata festgehalten wurde, und dass sich eine Art von Pensionswesen für ältere und amtsunfähige Kleriker herausgebildet habe. Diese in ihrer Höhe variablen Pensionen seien zwischen pensioniertem Kleriker und seinem Amtsnachfolger vereinbart worden und von unterschiedlichen Faktoren, wie der Zustimmung des Amtsnachfolgers, abhängig gewesen. Daneben habe es für Kleriker verschiedene weitere Versorgungsmöglichkeiten im (hohen) Alter und bei Amtsunfähigkeit gegeben, wie beispielsweise die Einsetzung eines Stellvertreters, päpstliche Dispense, den Eintritt ins Kloster oder auch die Betreuung durch Haushälterinnen – dies werde besonders gut in Klerikertestamenten greifbar, einer bislang in ihrem Potenzial nicht ausgeschöpften Quellengruppe.

Mit dem monastischen Bereich beschäftigte sich MIRKO BREITENSTEIN (Dresden): In seinem Vortrag stellte er mit auf normative Quellentexte, wie etwa die Benediktsregel oder auch die Regula ad virgines des Caesarius von Arles (gest. 542), gerichteter Konzentration zunächst klösterliche Konzepte und Normen des Alters vor, um danach den monastischen Umgang mit Alter(n) zu analysieren. Er machte deutlich, dass das Kloster einen Sozialraum eigener Prägung darstellte, der durch spezifische Alterskonzepte und -normen charakterisiert war, die weniger vom kalendarischen Alter als vielmehr von anderen Faktoren – wie dem Eintrittszeitpunkt, den Verdiensten oder auch dem Willen des Abtes – bestimmt waren. Das (hohe) Alter sei einerseits biologisch als Lebensphase angesehen worden, die mit den Ansprüchen und Regeln des monastischen Lebens nicht vereinbar war, andererseits aber in geistlich-symbolischer Hinsicht als Zustand höherer Weisheit und Erkenntnis mit spezifischer Vorbild- und Ratgeber-Funktion geachtet worden, was potenziell zu einem latenten Spannungsverhältnis geführt habe.

FREDERIEKE MARIA SCHNACK (Würzburg) diskutierte die Frage, ob und inwiefern das Alter eine Rolle für den freiwilligen Rücktritt und die monastische Konversion westeuropäischer Herrschaftsträger im Früh- und Hochmittelalter spielte. Der Schwerpunkt des Untersuchungskorpus lag auf der Zeit zwischen 900 und 1130, um die Entwicklungen in der Blütezeit der Zisterzienserklöster und der geistlichen Ritterorden bewusst außen vor zu lassen. Mittels der Problematisierung der Frage nach dem Konversionsalter sowie der Vorstellung unterschiedlicher Altersszenarien anhand zahlreicher Beispiele von Herrschaftsträgern, wie etwa Graf Simon von Crépy (gest. um 1080) oder auch Wiprecht II. von Groitzsch (gest. 1124), arbeitete Schnack differenziert heraus, dass das Alter zwar einen wichtigen, aber nicht immer entscheidenden Grund für den Herrschaftsabtritt und die monastische Konversion dargestellt haben dürfte: Bei Sterbebett-Konversionen und späten Konversionen älterer Männer nach längerer Herrschaft werde das Altersmotiv als wichtiger Faktor zur Entscheidungsfindung greifbar. Dagegen dürften bei Männern, wie etwa Herzog Hugo I. von Burgund (gest. 1093), die in jungen Jahren oder in der Mitte des Lebens zur monastischen Konversion ihrer weltlichen Herrschaft entsagten, eher andere Gründe, wie beispielsweise Frömmigkeit oder auch die Attraktivität geistlicher Gemeinschaften, und weniger das Alter vorherrschend gewesen sein.

MARTINA STERCKEN (Zürich) untersuchte das Alter(n) in der mittelalterlichen Stadt: Sie skizzierte zunächst die allgemeine Lebenssituation alter Menschen hinsichtlich der Lebenserwartung sowie der Möglichkeiten der Altersfürsorge und Teilhabe am städtischen Leben. Anschließend befasste sie sich anhand verschiedener, besonders ab dem 15. Jahrhundert fassbarer bürgerlicher Selbstzeugnisse, wie beispielsweise dem Gedenkbuch Hermanns von Weinsberg (gest. 1597), mit den Erfahrungen und Wahrnehmungen von Alter(n). Sie stellte heraus, dass alte Menschen entsprechend ihrer Konstitution so lange wie möglich ins Alltagsleben eingebunden wurden, wobei sich die Situation alter Frauen deutlich kritischer gestaltet habe als die alter Männer. Die mittelalterliche Stadt sei nicht nur durch individuelle, häufig familiäre, sondern auch zunehmend durch allgemeine, städtische Institutionen (z.B. Spitäler) und Handlungen der Altenfürsorge geprägt worden. Zudem sei im gebildeten städtischen Umfeld mit wachsender Bedeutung der Zeitmessung intensiv über das Alter(n) reflektiert worden, worüber eine von Erfahrungen des Alltags, religiösen Alterserwartungen, aber auch geläufigen literarischen Stereotypen erfüllte Vielzahl bildlicher, schriftlicher und gegenständlicher Quellen Zeugnis ablege.

CLAUDIA WITTIG (Halle an der Saale) beleuchtete das Alter(n) aus moralischer Perspektive: Anhand von Ciceros (gest. 43 v. Chr.) Dialog Cato maior de senectute und dessen breiter mittelalterlicher Rezeption (häufig kombiniert mit Ciceros Werk Laelius de amicitia) spürte sie den besonders im Hoch- und Spätmittelalter wahrnehmbaren Veränderungen in der Reflexion über das Alter(n) nach. Außerdem ging Wittig auf die Frage der Lokalisierung alter Menschen in der moralisch-philosophischen Vorstellung der mittelalterlichen Gesellschaft ein. Ausgehend vom positiven Altersbild Ciceros, gemäß dem es dem Menschen durch ein tugendreiches Leben möglich sei, den Lasten des Alter(n)s zu entgehen, arbeitete sie anhand verschiedener Cicero-Rezipienten, wie etwa Vinzenz von Beauvais (gest. 1264) oder auch Thomasin von Zerklaere (gest. um 1238), heraus, dass die Fähigkeit zum guten Leben und damit zur Verhinderung eines beschwerlichen Alter(n)s, idealerweise in der Jugend, erlernt werden könne, und umriss damit einen der wesentlichen Grundgedanken der mittelalterlichen Moralphilosophie. Dieser überwiegend positiven Einschätzung stellte Wittig als Gegenentwurf die negativen Voten von Boncompagno da Signa (gest. vor 1243), geäußert in De malo senectutis et senii, gegenüber, der das Alter(n) eher als Zeit des Verfalls darstellte. Insgesamt verdeutliche die breite, auch geschlechterübergreifende und in unterschiedlichen sozialen Räumen, wie beispielsweise dem Adelshof, greifbare mittelalterliche Rezeption von Ciceros Dialog zum Alter das ausgeprägte Interesse an der Thematik des Alter(n)s als Teil der mittelalterlichen Moralphilosophie und ihrer zugehörigen Diskurse.

CHRISTIAN NEUMANN (Heidelberg) näherte sich dem Tagungsthema aus medizinhistorischer Sicht: Auf Basis einer genauen Auswertung mehrerer, überwiegend medizinischer Quellentexte des 12. bis 16. Jahrhunderts im Hinblick auf das hohe Alter der Frau beschäftigte er sich zum einen mit der weiblichen cura corporis, zum anderen mit der (weiblichen) Kosmetik. Während erstere der Gesund- und Jungerhaltung des Körpers dienen sollte, sei letztere in der moralisch-ethischen Sicht des Mittelalters ambivalent beurteilt worden: einerseits durchaus positiv als Mittel zur Verbesserung der Ästhetik und Attraktivität, andererseits aber vor allem bei alten Frauen sehr negativ als Mittel zu Betrug und Täuschung und insbesondere seitens geistlicher Autoren, wie beispielsweise von Henri de Mondeville (gest. um 1320) in dessen Chirurgia, als Mittel gegen den göttlichen Willen. Zudem sei das mittelalterliche Schönheitsideal in der Jugend, nicht im (hohen) Alter verortet gewesen. Neumann befasste sich im Rahmen einer systematischen Durchsicht des ausgewählten Quellenkorpus nicht nur mit verschiedenen grundsätzlichen Aspekten beider Themenfelder, wie etwa der Konstitution (complexio) der Frau, dem weiblichen Lebenslauf oder auch der Unterscheidung von Männer- und Frauenkosmetik, sondern stellte auch eine Vielzahl von sowohl jung haltenden als auch kosmetischen Mitteln und Maßnahmen gegen das Alter(n) im Mittelalter vor: Hier sind beispielsweise der einfache Ratschlag zu ausreichendem Schlaf, Anti-Falten-Cremes, Haarfärbemittel oder auch Mittel gegen Haarausfall zu nennen.

Die kategoriale Unsichtbarkeit alter Frauen im Mittelalter thematisierte GABRIELA SIGNORI (Konstanz), wobei sie den Fokus auf das Spätmittelalter legte: In ihrem zweigeteilten Vortrag beschäftigte sie sich zuerst anhand einer Vielzahl von spätmittelalterlichen, aber auch frühneuzeitlichen Bildern (sakrale Tafelbilder sowie private Gedenkbilder) mit dem dort wahrnehmbaren, ungleichen Interesse an alten Männern und Frauen und den unterschiedlichen Werten, die beiden Geschlechtern dort zugeschrieben wurden. Sie machte insbesondere deutlich, dass alte Männer erheblich häufiger in den Bildern präsent seien als die weitgehend unsichtbar bleibenden alten Frauen. In einem zweiten Schritt wertete sie kontrastierend das pragmatische Schrifttum bzw. Verwaltungsschrifttum der Stadt Basel aus (z.B. Steuerlisten, privatrechtliche Pflegeverträge oder auch Pfründenverträge): Sie akzentuierte, dass wirtschaftlich aktive alte Frauen in den Steuerlisten deutlich präsenter und in ihrer Diversität, auch bedingt durch die spätmittelalterliche Namensgebungspraxis, greifbarer erscheinen als alte Männer. Dies liege wohl auch darin begründet, dass alte Männer beispielsweise durch eine jüngere Ehefrau abgesichert gewesen seien, während alte Frauen offenbar deutlich mehr selbst im Alter regeln mussten. Signori betonte dabei besonders den Quellenwert von Pfründenverträgen, die sogar Rückschlüsse auf das Vermögen dieser alten, wirtschaftlich aktiven Frauen zuließen.

GEORG STRACK (Marburg) hob in seiner Zusammenfassung differenziert die wesentlichen Ergebnisse und Schwerpunkte der Vorträge und Diskussionen hervor, hinsichtlich derer er die einzelnen Beiträge thematisch miteinander verband und in ihrer Reihenfolge neu gruppierte. Die Tagung habe gezeigt, dass es im Mittelalter eine breite Reflexion über das Alter(n) gab, wobei wirtschafts- und sozialgeschichtlich wohl vor allem der Abschnitt des Alters von Bedeutung war, der von (krankheitsbedingter) Arbeitsunfähigkeit begleitet wurde. Diese sei nicht zwangsläufig mit einem bestimmten kalendarischen Alter verbunden und vermutlich das tatsächliche Anliegen der mittelalterlichen Altersversorgung in den vorgestellten Sozialräumen gewesen. Die aufgezeigte nachrangige Bedeutung des kalendarischen Alters im Mittelalter sei ein wichtiger Unterschied zur Moderne.

Sowohl die Vortragsdiskussionen als auch die Abschlussdiskussion zeigten darüber hinaus verschiedene weitere Forschungsperspektiven zum Phänomen des Alter(n)s im Mittelalter auf. Diese betreffen beispielsweise die Erweiterung des seitens der Referent:innen untersuchten Quellenkorpus um weitere Quellenarten, wie zum Beispiel Leichenpredigten, die Ausdehnung der detaillierten Untersuchung zur mittelalterlichen Altersvorsorge auf weitere Städte sowie den ländlichen Raum, jeweils in vergleichender Perspektive, oder auch die Einbeziehung weiterer Analysefelder zum Alter(n), wie etwa der Astrologie, und nicht zuletzt interdisziplinäre Brückenschläge in Richtung der modernen Gerontologie.

Insgesamt haben die Referent:innen und Diskutant:innen das Konzept von Martina Giese inhaltlich wie methodisch nicht nur aufgenommen, sondern auch erweitert und für ihre Untersuchungen und Bereiche fruchtbar gemacht, und somit das noch lange nicht ausgereizte große Forschungspotenzial zum Phänomen des Alter(n)s im Mittelalter verdeutlicht. Die Tagung selbst sowie die geplante Drucklegung der gehaltenen Vorträge wie der Ersatzreferate stellt zweifellos einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Verkleinerung bestehender Desiderate in dem noch jungen Arbeitsgebiet der historischen Altersforschung dar.

Konferenzübersicht:

Martina Giese (Würzburg): Einführung in das Tagungsthema

Regina Toepfer (Würzburg): Ungleiche Greise. Gattung, Alter und Geschlecht in der mittelhochdeutschen Erzählliteratur

Christof Rolker (Bamberg): Altergrenzen im Normengefüge des kirchlichen Rechts

Enno Bünz (Leipzig): Alternde Priester. Normen, Vorsorge, Schicksalsschläge

Mirko Breitenstein (Dresden): Alter(n) im Kloster. Konzepte, Normen und Bilder des Alters und der Alten in geistlichen Gemeinschaften

Frederieke Maria Schnack (Würzburg): Rücktritt aus Altersgründen? Monastische Konversionen westeuropäischer Herrschaftsträger im Früh- und Hochmittelalter

Martina Stercken (Zürich): Alter(n) in der mittelalterlichen Stadt

Claudia Wittig (Halle an der Saale): Von guten Alten und gutem Altern. Moralische Perspektiven auf die letzte Lebensphase

Christian Neumann (Heidelberg): Die weibliche cura corporis: Verhaltensweisen und Mittel gegen das Altern aus Sicht der mittelalterlichen Medizin

Gabriela Signori (Konstanz): Die alte Frau: Eine Differenzkategorie?

Georg Strack (Marburg): Zusammenfassung

Schlussdiskussion

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