Achter Workshop zur Jugendbewegungsforschung

Achter Workshop zur Jugendbewegungsforschung

Organisatoren
Archiv der deutschen Jugendbewegung
Ort
digital (Witzenhausen)
Land
Deutschland
Vom - Bis
30.04.2021 - 02.05.2021
Url der Konferenzwebsite
Von
Viola Kohlberger, Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit, Ludwig-Maximilians-Universität München

Der von und für Nachwuchswissenschaftler:innen organisierte interdisziplinäre Workshop bot die Möglichkeit, Forschungsarbeiten zu den Themen Jugendbewegungen und Jugendkulturen, aber auch zu den Reformbewegungen des 19. und 20. Jahrhunderts im informellen Rahmen zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.

Als Gastreferentin begleitete JULIA HAUSER (Kassel) den Workshop. In ihrer Keynote betonte sie, dass über das Thema Vegetarismus bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine globale Debatte geführt wurde. Die bestehenden Verbindungslinien zwischen den einzelnen Ländern und Kontinenten waren durch die bislang strikt nationalhistorisch arbeitende Forschung noch nicht aufgezeigt worden. Während der Vegetarismus in Europa ein Kernpunkt der Lebensreformbewegung war und dabei eng mit einer bestimmten Personengruppe sowie mit der Religion verknüpft blieb, handelte es sich in Südasien eher um einen traditionellen Vegetarismus, auch wenn das nicht bedeutete, dass sich alle Menschen vegetarisch ernährten. In der zweiten Hälfte der 1920er-Jahre entwickelte sich im deutschen Mainstream-Vegetarismus eine große Begeisterung für Asien und dort beheimatete asketische Führer wie Mahatma Gandhi. Anfang der 1930er verschob sich diese Führer-Begeisterung dann auf Adolf Hitler, und der zuvor praktizierte Pazifismus verlor an Bedeutung. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die vegetarische Bewegung eine Re-Internationalisierung.

LOUISE ATKINSON (Paris) stellte einen Teil ihrer Promotionsforschungen vor. Unter Zuhilfenahme von Ego-Dokumenten aus lebensreformerischen Zeitschriften um 1900 sowie ausgewählten Instagram-Accounts analysierte sie die Gemeinsamkeiten von deutschsprachigen Influencer:innen, die ihre Lebensweise in Printmedien zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie auf sozialen Plattformen am Anfang des 21. Jahrhunderts beschrieben. Zu diesen Gemeinsamkeiten gehörten beispielsweise eine gesunde Ernährung, eine positive Beziehung zum eigenen Körper sowie ein eher bildungsbürgerlicher Hintergrund. Atkinson stellte außerdem Parallelen zur Kommerzialisierung der grünen Lebensweise fest – sowohl die modernen Influencer:innen auf Instagram als auch die Lebensreformer:innen in den Zeitschriften werben und warben für bestimmte Produkte und verdien(t)en damit einen Teil ihres Lebensunterhalts. Dabei beweg(t)en sich die Protagonist:innen in zwei komplett unterschiedlichen Gesellschaftssystemen.

JENS ELBERFELD (Halle/Saale) stellte sein Habilitationsprojekt vor, in dem er sich mit der Entstehung und Entwicklung des Diskurses über eine spezifisch jugendliche Sexualität mit einem Fokus auf das wilhelminische Kaiserreich und die Weimarer Republik befasst. Er deckt dabei vom Ende der 1880er-Jahre bis zum Anfang der 1930er-Jahre einen Zeitraum von knapp 50 Jahren ab. Im Hinblick auf die Jugendbewegung stellte er fest, dass sie eher als „Aprèsgarde“ zu bezeichnen sei, da sie zum Beispiel in der Frage der Aufklärung mit der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung nicht Schritt halten konnte. Die Unterschiede in den verschiedenen Ausformungen der bürgerlichen Jugendbewegung seien eher gradueller Natur, während zur Arbeiterjugendbewegung größere Unterschiede bestehen. Letztere befasste sich beispielsweise schon früh mit den Themen sexuelle Belästigung, Missbrauch und Verhütung.

Willibald Hentschel (1858–1947) ist einer der kontrovers diskutierten und kuriosesten Vertreter der völkischen Bewegung. FELIX LINZNER (Würzburg) untersucht in seinem Dissertationsprojekt die Texte Hentschels und geht der Frage nach, weshalb er sie über unterschiedliche Organe verbreiten und wie er dadurch Einfluss auf gesamtgesellschaftliche, kulturelle und soziale Gestimmtheiten gewinnen konnte. Im Sinne der historischen Anthropologie geht es Linzner um das Wissen vom Menschen und des Menschen, um die historische Vielgestaltigkeit und die Frage nach spezifischen Menschenbildern. Schließlich versucht er sich der Frage anzunähern, was man durch die Biografie Hentschels über die Zeit und das Krisenempfinden des Kaiserreichs und der Weimarer Republik lernen kann. Mitgedacht werden muss hier auch der verhängnisvolle Weg in die nationalsozialistische Herrschaft, auf den Hentschel mit seiner Radikalität sicher Einfluss nehmen konnte.

Aspekte der jüdischen Jugendbewegung standen bei den beiden nächsten Referaten im Vordergrund. SUSANNA KUNZE (Hamburg) präsentierte die Kernpunkte ihrer Masterarbeit über den Jüdischen Wanderbund Blau-Weiß im Zeitraum 1912 bis 1926. Zentraler Forschungsgegenstand ist die Frage, wie sich das Palästinabild im Jüdischen Wanderbund während seines 14jährigen Bestehens veränderte. Kunze stützte sich vor allem auf die Analyse von Berichten in den Blau-Weiß-Blättern, zwei Organen, die vom Wanderbund selbst herausgegeben wurden. Anhand dieser Hefte möchte sie herausarbeiten, welche Nachrichten aus Palästina den Wanderbund und seine Mitglieder erreichten, inwiefern sich der Wanderbund mit den realen Lebensbedingungen in Palästina auseinandersetzte, wie sich die Führer:innen des Wanderbundes die Übersiedelung nach Palästina vorstellten und welche Natur- und Landschaftsvorstellungen aufgezeichnet wurden. In ihrem Vortrag setzte Kunze einen Schwerpunkt auf die Darstellungen des Wanderbundes bezüglich des Klimas und der Krankheiten, die die Mitglieder in Palästina erwarteten.

Auch JASPER RIEMANN (Berlin) stellte Inhalte seiner Masterarbeit vor. In einer mikrohistorischen Studie analysierte er das Treffen jüdischer Pfadfinder:innen aus Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten im nordfranzösischen Dorf Colleville-sur-Orne im August 1931 als einen Fall von jüdischem Internationalismus. Diesen Internationalismus versteht Riemann als Aktivismusstrategie, die grenzüberschreitende Netzwerke und gemeinschaftliche Identitäten aufbaute. Auch wenn die Bedeutung des Weltpfadfinderlagers je nach Autor:in und Publikum variierte, so können doch zentrale Errungenschaften des Lagers aufgeführt werden: Es schuf ein Vokabular für einen internationalen jüdischen Jugendaustausch, förderte die Bildung einer internationalen jüdischen Gemeinschaft, stellte eine prägende Erfahrung und einen geschützten Raum für die Teilnehmenden dar und war nicht zuletzt Gründungsort der „World Union of Jewish Scouting“.

In ihrem Dissertationsprojekt beschäftigt sich IRMELA DIEDRICHS (Jena) mit der medialen Selbstdarstellung der sozialdemokratischen Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde in der Weimarer Republik. Diese Organisation verband reformpädagogische Konzepte mit sozialistischen Ideen und wendete sie in der praktischen Arbeit mit proletarischen Kindern an, beispielsweise in großen Sommerzeltlagern, auch bekannt als Kinderrepubliken. Anhand von visuellen Medien geht Diedrichs auch der Frage nach, wie in der Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde das Thema Weiblichkeit oder der Umgang mit dem Geschlecht verhandelt wurden. In ihrem Vortrag ging sie auf das Ideal der Koedukation ein. Während Helferinnen oder Führerinnen eher unsichtbar aktiv waren, dominierten Helfer und Führer den öffentlich sichtbaren politischen Bereich. Die starke Öffentlichkeitsarbeit erfüllte für die Reicharbeitsgemeinschaft gleich mehrere Funktionen: Neben propagandistischen und geschichtspolitischen Zwecken diente sie darüber hinaus der Vergemeinschaftung der Mitglieder wie auch einer proletarischen Identitätsbildung.

Die Weimarer Zeit hatte auch ALEXANDER KORB (Leicester) als Zeitfenster gewählt, um einen Einblick in sein Projekt zu gewähren, in dem er sich mit dem völkischen Internationalismus der Jugendbewegung zwischen 1925 und 2000 beschäftigt. Dabei führt er eine gruppenbiografische Studie über Angehörige der sogenannten Kriegsjugendgeneration durch, die mit dem Boberhaus in Löwenberg in enger Verbindung standen. Dieses diente als Volksschullandheim der schlesischen Jungmannschaft mit dem Ziel, Treffen und Kontakte mit Jungmannschaften anderer Länder zu fördern. Die Menschen rund um das Boberhaus nahmen unter anderem Einfluss auf die Gründung des Freiwilligen Arbeitsdienstes und des Reichsarbeitsdienstes. Sie entwickelten pädagogische Konzepte und bündischen Aktivismus, indem sie über Schlesien hinaus auf Fahrt gingen und Teil der Deutschen Freischar waren. Beziehungen, die sie so in den 1920er-Jahren knüpfen konnten, bildeten während des Zweiten Weltkriegs die Grundlage für verschiedene Kollaborationen in Osteuropa. Nach einigen Konflikten wurde das Boberhaus 1937 geschlossen. Nach 1945 konnte das Netzwerk aber wiederbelebt werden und zahlreiche Tätigkeiten entfalten.

VIOLA KOHLBERGER (München) bearbeitet in ihrem Dissertationsprojekt die katholische Jugendverbandsarbeit im Bistum Augsburg im Zeitraum 1945 bis 1963. Dabei fragt sie insbesondere nach der Zusammenarbeit unterhalb verschiedener Jugendverbände sowie nach den Faktoren, die deren Selbstverständnis als katholische Jugend zugrunde liegen. Im Workshop stellte sie ein Kapitel vor, das sich mit der Vorgeschichte der katholischen Jugend in der Zeit des Nationalsozialismus befasst. Hier traten bereits Akteur:innen in Erscheinung, die auch nach 1945 prägend für die katholische Jugendarbeit im Bistum Augsburg sein sollten. Die katholischen Verbände konnten, geschützt durch das Konkordat von 1933, noch bis 1938 offiziell ihrer Arbeit nachgehen und in den Pfarreien unter anderem Namen und in anderer Form auch während des Krieges miteinander in Kontakt bleiben. Eine entscheidende Rolle spielten dabei die Diözesanjugendseelsorger, vom Bischof eingesetzte Priester, deren Verantwortlichkeit sich auf die gesamte katholische Jugend im Bistumsgebiet erstreckte. Sie konnten eine große Zahl an jungen Katholik:innen erreichen und in ihrem katholischen Selbstverständnis stärken, das über das Kriegsende hinweg Bestand hatte und zum starken Aufbau der katholischen Jugend nach 1945 beitrug.

Die Entwicklungsgeschichte der seit 1967 aufgebauten Parteijugend der NPD erforscht LAURA HASSLER (Potsdam) in ihrer Dissertation. Bis in die 1990er-Jahre waren die Jungen Nationaldemokraten die größte rechte Jugendorganisation der Bonner Republik und fungierten als „Eintrittstor und Durchlauferhitzer“ extrem rechter Karrieren. Mit ihrer Arbeit begegnet Haßler einem großen Forschungsdesiderat zur Geschichte der „Nationalen Opposition“. Sie analysiert die Strukturen, Bündnisse und Aktivitäten der Jungen Nationaldemokraten und den Umgang mit diesen. Dabei geht es ihr um eine gesellschaftshistorische Annäherung an die Frage, wie die Jungen Nationaldemokraten ihre Schlüsselposition erhalten konnten, aber auch, wie sie durch die Bonner Republik langfristig in Schach gehalten werden konnten. Der Fokus liegt auf der Jugendlichkeit der Akteur:innen und darauf, dass sie nicht nur Teil einer Organisation der extremen Rechten waren, sondern gleichzeitig auch Teil einer selbstbewussten Jugend, die ab den 1970er-Jahren mehr Mitsprache bei der Ausgestaltung gesellschaftlicher und politischer Ordnungen einforderte.

Mit den beiden nächsten Vorträgen machte der Workshop einen Sprung ins 21. Jahrhundert. NADJA SIEFFERT (Berlin) arbeitet im Rahmen ihrer Masterarbeit zum Selbstverständnis und zur Selbstverortung der jungen konservativen Zivilgesellschaft Polens. Dabei fragt sie nach den zivilgesellschaftlichen Akteur:innen und Organisationen, die konservative und zum Teil illiberale Ansichten vertreten und deren Verbindungen zu weiteren konservativen Akteur:innen, rechten Parteien und der katholischen Kirche. Im Fokus stehen junge Pol:innen als Teil der konservativen Zivilgesellschaft, die sich durch breit vertretene konservative Einstellungen auszeichnen und überproportional häufig rechte Parteien wählen, jedoch keine stabile Wählerbasis der rechtspopulistischen Regierungspartei Prawo i Sprawiedliwść (PiS) darstellen. Im Rahmen von fünf qualitativen und leitfadengestützten Interviews untersucht Sieffert das Selbstverständnis und die Selbstverortung junger Mitglieder und deren Perspektive auf die Genese einer jungen konservativen Zivilgesellschaft in Polen. Damit wird einerseits auf die These einer Spaltung der Zivilgesellschaft Bezug genommen und andererseits die Annahme eines neuen, politischen Verständnisses von Zivilgesellschaft junger, konservativer Aktivist:innen untersucht.

EWGENIY KASAKOW (Bremerhaven) stellte sein aktuelles Projekt über die Kampagne gegen Künstler:innen in Russland 2018 vor. Diese Kampagne, die sich vor allem auf Auftrittshindernisse von russischen Musiker:innen erstreckte, dauerte im Herbst 2018 nur wenige Monate, aber ihre Auswirkungen sind bis heute sichtbar. Kasakow zeigte die Rollen der verschiedenen Akteur:innen auf: Elterninitiativen, Jugendorganisationen, loyalen und oppositionellen Medien, föderale und regionale Behörden und betroffene Künstler:innen. Darüber hinaus legte er dar, welche Kontinuitäten sich im heutigen Umgang des russischen Staates mit den Nawalny-Protesten erkennen lassen. 2017 hatte Aleksej Nawalny Antikorruptionsdemonstrationen organisiert, denen sich auch vermehrt Schüler:innen anschlossen. Dadurch habe der russische Staat, so die These Kasakows, den Schutz vor Minderjährigen durch schädliche Einflüsse – hier zum Beispiel durch Demonstrationen oder eben auch durch Konzerte – auf verschiedenen Ebenen neu als Thema entdeckt, Repressionen gegen verschiedene Gruppen durchgeführt und sich so als Beschützer der russischen Gesellschaft inszeniert.

Irmela Diedrichs stellte das Buch „Die Löwentochter“ vor, eine Biografie über Ruth Diederichs (1899–1984) vor, die 2022 veröffentlicht wird. Das Buch ist eine exemplarische Studie eines Frauenlebens zwischen Lebensreform, Heimatkunst und den politischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts. Mit Ruth Diederichs wurde das Leben und Wirken einer bisher unbekannten Frau erforscht, die als Tochter prominenter Eltern aufwuchs, jedoch selten öffentlich in Erscheinung trat. Elf Autor:innen beleuchten in ihren Beiträgen die verschiedenen Rollen von Diederichs und zeichnen das Bild einer Person mit all ihren Brüchen, Prozessen und Erlebnissen, die in all ihrer Subjektverhaftetheit doch auch einen Einblick geben in die Leben vieler Menschen des 20. Jahrhunderts.

Insgesamt war der Workshop sehr gelungen und die Diskussionen trotz der digitalen Form bereichernd und motivierend. Zum Abschluss gilt der Dank Sandra Funck und Michael Kubacki, die den Workshop zum wiederholten Mal erfolgreich durchgeführt haben. Der nächste Workshop findet vom 29. April bis 1. Mai 2022 im Archiv der deutschen Jugendbewegung auf Burg Ludwigstein statt.

Konferenzübersicht:

Julia Hauser (Kassel): Von Nähe und Distanz. Eine Verflechtungsgeschichte des Vegetarismus (ca. 1847–1957)

Louise Atkinson (Paris): Von Kohlrabi-Aposteln und „Greenfluencerinnen“: Ego-Dokumente zur naturgemäßen Lebensweise um 1900 und heute

Jens Elberfeld (Halle/Saale): Jugend und Sexualität in der Moderne (Deutschland 1880–1930)

Felix Linzner (Würzburg): Biologistisch-rassistische Gesellschaftskonzeptionen Willibald Hentschels: Ein völkischer Agitator in Kaiserreich und Weimarer Republik

Susanna Kunze (Hamburg): „Wir wollen doch für Palästina Pioniere und nicht Pfuscher großziehen ...”. Jugendkulturelle Blicke auf Palästina – das Beispiel des Jüdischen Wanderbundes Blau-Weiß (1912–1926)

Jasper Riemann (Berlin): Colleville-sur-Orne, August 1931: Zugehörigkeit und Gemeinschaft in einem jüdischen Welt-Pfadfinderlager in der französischen Normandie

Irmela Diedrichs (Jena): Die mediale Selbstdarstellung der Reichsarbeitsgemeinschaft
der Kinderfreunde in der Weimarer Republik

Alexander Korb (Leicester): Vom Ethnos zum Demos? Der völkische Internationalismus der Jugendbewegung 1925–2000

Viola Kohlberger (München): Katholische Jugendverbandsarbeit im Bistum Augsburg 1945–1963

Laura Haßler (Potsdam): Rechte Kaderschmieden. Die Jungen Nationaldemokraten 1967–1994

Nadja Sieffert (Berlin): Die junge konservative Zivilgesellschaft Polens. Selbstverständnis und Selbstverortung.

Ewgeniy Kasakow (Bremerhaven): Die Kampagne gegen Musiker in Russland 2018 – Jugendschutz, Zensur und Angstkommunikation

Buchvorstellung: „Die Löwentochter“. Eine Biografie über Ruth Diederichs (Irmela Diedrichs)