Joachim Justus Breithaupt (1658-1732): Aspekte von Leben, Wirken und Werk im Kontext

Joachim Justus Breithaupt (1658-1732): Aspekte von Leben, Wirken und Werk im Kontext

Organisatoren
Forschungszentrum Gotha
Ort
Gotha
Land
Deutschland
Vom - Bis
06.11.2008 - 08.11.2008
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Von
Miriam Rieger, Forschungsbibliothek Gotha

Die Forschungen zu Joachim Justus Breithaupt (1658-1732), einem der Gründerväter des Halleschen Pietismus und der Halleschen Universität, befinden sich noch weitgehend im Anfangsstadium. Im Vergleich zur Wahrnehmung und Erforschung von Breithaupts unmittelbaren pietistischen Mitstreitern Philipp Jakob Spener und August Hermann Francke besteht hier innerhalb der Pietismusforschung erheblicher Nachholbedarf: Anlässlich der 350. Wiederkehr des Geburtstages in diesem Jahr luden Andreas Lindner (Erfurt) und Reimar Lindauer-Huber (Halle/Saale) zu einem internationalem Arbeitsgespräch, das vorhandene Forschungsansätze bündeln und in eine gemeinsame Forschungsperspektive überführen sollte.

Von seinem Bildungsgang her späthumanistisch geprägt, geriet Breithaupt früh in Kreise, die dem Pietismus zuneigten. Im Unterschied zu Spener und Francke bekleidete und vereinte er im Laufe seines Lebens eine Reihe sowohl akademischer als auch leitender, häufig mit Visitations- und Inspektionsaufgaben verbundener kirchlicher Ämter. In Bezug auf dieses gesamte Spektrum sei, so die Tagungsleiter, nach dem Proprium Breithauptscher Transformation pietistischer Theologie in die Praxis zu fragen. Davon ausgehend, setzte die Tagungskonzeption auf den interdisziplinären Austausch: Theologie, Bildungsgeschichte, Autobiographie- und Kirchenliedforschung waren genauso vertreten wie Rhetorik, Kirchenrecht und Religionswissenschaft.

In seinem Vortrag über „Orthodoxes und pietistisches Theologieverständnis“ wies der Theologe und Kirchenhistoriker ERNST KOCH (Leipzig) auf die Vorreiter-Rolle Breithaupts hin: Er sei als der erste im strengen Sinne systematische Theologe des Pietismus nach 1700 anzusehen. Inhaltlich in der Dogmatik des 17. Jahrhunderts verhaftet, galten ihm Luther, Melanchthon, Chemnitz weiterhin als Autoritäten, dazu kamen Arndt, Spener und Kortholt. Das unausgesprochene Gegenüber in der dogmatischen Diskussion sei die Wittenberger Theologie der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gewesen. In seiner Auffassung von Theologie folgte er dem orthodoxen Verständnis von Theologie als Heilslehre, von der er sich gleichwohl in der Zuordnung von Vernunft und Glaube im theologischen Erkenntnisprozess unterschied. Die Vernunft sei das erforderliche Werkzeug, um Theologie als methodisch gegründete Wissenschaft zur Reflexion des Glaubens zu treiben. Bei der theologischen Erkenntnis selbst spiele sie aber keine Rolle. Die theologia revelata als theologia vera sei demzufolge nur eine dem Glauben zugängliche Theologie, theologische Erkenntnis immer in die Glaubenserkenntnis eingeschlossen. Die Theologie der Nicht-Glaubenden bleibt nach Auffassung Breithaupts im Verhältnis dazu immer eine „schmutzige Theologie“: Sie könne das eigentliche Ziel der von der Glaubenserkenntnis umfangenen Theologie nicht erreichen. Dieses bestehe in verschiedenen Teilzielen, als da wären finis internus: die Umsetzung der geistlichen Unterscheidung, finis mediatus: das Ergreifen Gottes durch Christus, finis externus: das Heil des Menschen vor Gott in der Herstellung der imago dei im Glaubenden. Endgültig zu Ende komme bei Breithaupt dieser Prozess aber erst im letzten, jenseitigen Ziel, dem finis theologiae: Gott in vollendeter Erkenntnis zu genießen. So gesehen bleibe aus Breithaupts Sicht eine theologia docens beim Buchstaben der Schrift stehen – es fehle die Erleuchtung der Vernunft und des Willens aus der Erkenntnis des Geistes. Grundlage von Breithaupts Theologieverständnis sei damit nicht die Heilige Schrift allein. Damit stünde er, strich Koch abschließend hervor, im Dissens zur Orthodoxie.

1725 war die erste Ausgabe von Breithaupts Autobiographie unter dem Titel „Memoria Caplatoniana“ erschienen. Die Pietismusforschung geht größtenteils davon aus, dass autobiographisches Schreiben von Pietisten vor allem der Form des Bekehrungsberichtes folgte – so, wie es Francke in seinem in Pietistenkreisen vielgelesenen „Lebenslauff“ von 1687 paradigmatisch vorgemacht hatte. Inwiefern steht auch Breithaupt mit seiner Lebensbeschreibung in dieser Tradition? Dieser Frage ging die Literaturwissenschaftlerin ANNE LAGNY (Lille) in ihrem Vortrag „Breithaupts Autobiographie – ein pietistischer Text?“ nach. Breithaupt sei ein „Autobiograph wider Willen“ gewesen, der erst auf die nachdrückliche Aufforderung Cansteins hin zur Feder gegriffen habe. Es handle sich um kein pietistisches Selbstzeugnis im eigentlichen Sinne – keine zentrale Schilderung einer Wiedergeburt, keine literarische Inszenierung von Seelenkonflikten präge die Schrift. Vielmehr greife Breithaupt in der literarischen Gestaltung auf den humanistischen Formenkanon zurück. Es sei eine Autobiographie, die „im Dienste der Kirche“ und der Etablierung einer neuen Frömmigkeitspraxis verfasst worden sei und in der die Zurückstellung der privaten Person hinter die Amtsperson deutlich zum Ausdruck komme. Unter literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten, so Lagny, helfe die gebräuchliche Definition der „pietistischen Autobiographie“ hier nicht weiter und das negative Urteil Albrecht Ritschls sei zu revidieren. Breithaupts Lebensbeschreibung sei vielmehr als Dokument im Dienste der Festigung des Pietismus zu beurteilen.

Der Historiker JEAN LUC LE CAM (Brest) behandelte das Thema „Justus Joachim Breithaupt als Schüler von Christoph Schrader und des Helmstedter Späthumanismus“. Breithaupt war von Jugend auf mit dem Helmstedter Umfeld vertraut. Durch die engen Beziehungen seiner Familie zur Universität Helmstedt wuchs er in deren geistigem Milieu auf. Als Schüler der lateinischen Schule in Schöningen wurde er gemäß dem von der Universität Helmstedt verfassten humanistischen Programm unterrichtet und als Student schließlich wohnte er dann selbst den Vorlesungen und Übungen der Helmstedter Professoren bei. Insbesondere wurde er vom Generalschulinspektor und Rhetorikprofessor Christoph Schrader beeindruckt und beeinflusst. Anhand der Schulberichte und Vorlesungszettel Schraders rekonstruierte Le Cam das Programm, in dem Breithaupt ausgebildet wurde. Eine weitere in diesem Zusammenhang wichtige Station Breithaupts war seine kurze Schulkarriere als Konrektor in Wolfenbüttel. Im Übergang zum Pietismus sei, so, folgert Le Cam, zugleich eine Trennung vom Helmstedter Humanismus auszumachen.

In chronologischem Anschluss an den Vortrag von Jean-Luc Le Cam über die Studienjahre Breithaupts in Helmstedt berichtete JENS BRUNING (Wolfenbüttel) in seinem Vortrag „Breithaupt und seine Beziehungen zur Helmstedter Universität“ von den "Fernbeziehungen" des Theologen zu seiner ersten Hochschule, an der auch sein Vater und seine Brüder studiert hatten. Scharnier dieser Beziehung war sein Neffe Christian Breithaupt
(1689-1749), der von 1718 bis zu seinem Tod mehr als dreißig Jahre lang an der Academia Julia als Professor in der philosophischen Fakultät wirkte und dort (teilweise gleichzeitig) die Professuren für Logik, Theologia naturalis ("Religionsphilosophie"), Metaphysik sowie für Eloquenz und Poesie bekleidete. Im Gegensatz zu seinem bekannten und erfolgreichen Onkel gelang Christian Breithaupt jedoch keine größere akademische Karriere mit dem Wechsel in eine höhere Fakultät oder dem Antritt bedeutender öffentlicher Ämter. Wenn auch die bislang bekannten Archivalien zu Joachim Justus Breithaupt nicht erkennen lassen, wie gut er über die Entwicklung der Helmstedter Universität in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts unterrichtet war, wirkte die Prägung durch den Helmstedter Späthumanismus und die Calixtinische Irenik jedoch auch auf sein pietistisches Theologieverständnis nachhaltig zurück.

Die Historikerin ANDREA LEHMANN (Frankfurt an der Oder / Berlin) beschäftigte sich mit „Breithaupts Berufung an die Universität Halle“. Joachim Justus Breithaupt folgte als erster Theologe 1691 dem Ruf an die neu zu gründende Universität Halle. Lehmann schilderte die Umstände unter dem organisatorischen Aspekt der Universitätsgründung und untersuchte in einem weiteren Schritt die persönlichen Beweggründe, die Breithaupt zur Annahme des Rufs bewogen haben mochten. Seine kombinierte Berufungen als Professor der Theologie, Konsistorial¬rat und Leiter des einzurichtenden Seminarii Theologici zeige, folgerte Lehmann, die Anerkennung, die dem Gelehrten entgegengebracht wurde, mache darüber hinaus aber auch den Anspruch an die Professoren der in der Gründungsphase befindlichen Universität deutlich.

Die Kirchenrechtlerin RENATE SCHULZE (Darmstadt) sprach mit anschaulichen Beispielen über das Thema „Patronats- und Parochialrecht im Lichte kirchenrechtlicher Dissertationen der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts“. Dazu nutzte sie die Auswertung der kirchenrechtlichen Dissertationen, die Breithaupts Kollege Justus Henning Böhmer (1674-1747) an der Fridericiana in Halle präsidiert hatte. Zugleich regte die Referentin an, auch die Breithauptschen Dissertationen einzubeziehen, wenn man dessen Wirken erforschen wolle.

Der Historiker REIMAR LINDAUER-HUBER (Halle/Saale) stellte in seinem Vortrag über „Breithaupt als Visitator und Inspektor“ die Lebensstationen vor, in denen Breithaupt mit Visitations- und Inspektionsaufgaben betraut war. In Wolfenbüttel, Meiningen, Erfurt sowie Halle und Magdeburg spielten Aufsichtspflichten im Kirchen- und Schulwesen in Breithaupts praktischer Tätigkeit eine wichtige Rolle. Seine Beteiligung an der Visitation des Gymnasiums Schleusingen 1686 lässt sich, hob Lindauer-Huber hervor, dank einer ausgezeichneten Aktenlage bis ins Detail rekonstruieren. Die „Examinierleidenschaft“, die Breithaupt in seinem Verhalten bei dieser Tätigkeit gezeigt habe, sei, so argumentierte der Referent überzeugend, im Zusammenhang mit den Motiven der Seelenprüfung und Seelenrettung zu sehen. Sie schienen weit über die vorgefundenen amtlichen Pflichten hinaus Früchte getragen zu haben. Die Ernestinischen Ordnungen, deren Umsetzung Breithaupt in Meiningen kennenlernte, könnten nicht zuletzt Vorbild gewesen sein für die Magdeburgischen Verordnungen zum Kirchen- und Schulwesen der Jahre 1715 bis 1718, an deren Entstehung er als Konsistorialrat und Senior der Theologischen Fakultät Halle maßgeblich beteiligt gewesen sein dürfte.

„Rhetorik und Poesie an der Universität Kiel um 1680: Daniel Georg Morhof – mit Blick auf seine Schüler Breithaupt und Francke“ lautete der Vortragstitel von VOLKER KAPP (Kiel).
Am Ausgangspunkt seiner Überlegung stand dabei folgender, denkwürdiger Befund:

Breithaupt und sein Weggefährt Francke ehrten beide in ihrer jeweiligen Autobiographie nicht nur den pietistenfreundliche Theologen Christian Kortholt, bei dem sie als Studenten in Kiel auch gewohnt hatten, sondern ebenso Daniel Georg Morhof, Professor für Eloquenz und Poesie, dessen Einfluss sie gleichwohl angesichts der Vorbehalte ihrer intendierten pietistischen Leserschaft gegen Rhetorik relativieren mussten. Kapp verortet diese Distanzierung innerhalb der rhetorischen Kultur, in der die beiden Theologen verwurzelt waren. Breithaupts lebenslanges Praktizieren von neulateinischer Gelegenheitsdichtung, das selbstverständliche Einbeziehen rhetorischer Kategorien in seine von Augustinus geprägte Vorstellung von Homiletik, wertete Kapp als christlichen Humanismus. Auch Francke, führte Kapp weiter aus, sei einem christlichen Humanismus verpflichtet: als Student durch das Hören der polyhistorischen Vorlesungen Morhofs, durch das Studium der Rhetorik von Aristoteles mit dem Kommentar von Christoph Schrader und als Pädagoge dann in den Curricula für das Pädagogium in Glaucha, und schließlich in seiner Dissertatio philologica de grammatica hebraica, wo er mit Berufung auf Morhof Antonius van Schores Arbeiten über Ciceros Stil als vorbildlich bezeichnet habe. Angesichts der Rückbesinnung auf Ps.-Longinos unter dem Einfluss von Boileau sei, so Kapp, die Aufwertung von Rhetorik und Poesie der Bibel mit der pietistischen Betonung des aus der Schrift abgeleiteten geistlichen Erlebens sehr wohl vereinbar.

„Alle Pietisten singen gern – Joachim Justus Breithaupt als Liederdichter“ nannte der Kirchenhistoriker STEFAN MICHEL (Jena) seinen Vortrag. Von Breithaupt seien wenige Kirchenlieddichtungen bekannt. Michel konnte zeigen, dass Breithaupt aufgrund seiner poetischen Ausbildung souverän mit den Traditionen der geistlichen Dichtung umging, allerdings durch seine Biblizität und Arndt-Rezeption neue Akzente im Sinne des Pietismus setzte. Damit hatte er, so der Referent, für die pietistische Bewegung theologisch wie frömmigkeitspraktisch Vorbildwirkung.

Mit der Bedeutung von Breithaupts Vorstellung vom Teufel beschäftigte sich MIRIAM RIEGER (Gotha) in ihrem Vortrag über „Besessenheit im Pietismus“. Ausgangspunkt war eine Passage in Breithaupts Lebensbeschreibung: Im Rahmen seines Konfirmandenunterrichts 1670 in seiner Heimatstadt Northeim war es zur Gebetsheilung an einem Gleichaltrigen gekommen, der als vom Teufel besessenen galt. Besessenheit und ihre Austreibung, so die Referentin, hätten als „religiöses Spektakel“ seit der Reformation eine wichtige Funktion in der lutherischen praxis pietatis erfüllt. Auch als im Zuge der Frühaufklärung die Vorstellung eines personalisierten Teufels ins Wanken geriet, habe Breithaupt programmatisch an dieser Teufels-Didaktik festgehalten. Grundsätzlich sei im Umkreis der frühen pietistischen Bewegung eine deutliche Affinität zu Besessenheit und Austreibung zu registrieren. Letztlich stehe wohl in gewisser Weise auch die enthusiastische Frömmigkeit der Konventikelbewegung, die in der Forschung als „Welle der Begeisterung“ bezeichnet werde, in der Tradition des Spektakels Besessenheit.

Über „Breithaupt als Pastoraltheologe“ sprach ANDREAS LINDNER (Erfurt). Die Frage nach Anspruch und Wesen des evangelischen Pfarramtes habe Breithaupt vom Anfang seiner beruflichen Laufbahn an existentiell beschäftigt. Für den Bereich des Halleschen Pietismus sei er zum Sachwalter dieses Themas geworden, bei dem der Pietismus trotz aller positiven Programmatik der Orthodoxie einen eminenten praktischen Reformbedarf sah. Er wurde dies in seiner Doppelfunktion als Professor der Theologie und Konsistorialrat, respektive Generalsuperintendent, für dessen Tätigkeitsfelder das Ordinieren von Pfarramtskandidaten eine Scharnierfunktion besaß. Der Professor konnte die Anforderungen an die Studenten selbst gestalten, die sie erfüllen mussten, um den Ansprüchen des Repräsentanten der Kirchenbehörde zu genügen, wenn er sie in die Amtspraxis initiierte. Theoretisch reflektierte er, so Lindner, die Frage in Vorreden und akademischen Disputationen, während Breithaupts Ordinationspredigten in die Amtspraxis überleiteten. Theologisch galt ihm dabei, dass nur der vom Heiligen Geist Erleuchtete und Wiedergeborene, der in der Lage ist, für seine eigene Seele Sorge zu tragen, auch Seelsorger für andere sein könne. Hier schlösse sich der Kreis zu dem von Ernst Koch vorgestellten dogmatischen Befund der Einheit von theologischem Erkenntnisprozess und pietistisch verstandenem Glauben: Nur ein Pietist könne Pfarrer mit dem Habitus eines Christus adäquaten Hirten sein.

Im Anschluss an das Arbeitsgespräch diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über weitere Schritte zur Breithaupt-Forschung. Zwei Publikationen sind in Planung: eine Edition der Breithaupt-Autobiographie wird vorbereitet. Die Beiträge des Arbeitsgesprächs werden in einem Sammelband veröffentlicht, der im Rahmen der vom Forschungszentrum Gotha herausgegebenen Reihe Friedenstein-Forschungen erscheinen wird.

Konferenzübersicht:

Ernst KOCH (Leipzig):
Orthodoxes und pietistisches Theologieverständnis – mit Blick auf Joachim Justus Breithaupt.

Sektion 1: (Auto-)Biographische Stationen

Anne LAGNY (Lille):
Breithaupts Autobiographie – ein pietistischer Text?

Jean Luc LE CAM (Brest):
Breithaupt als Schüler Christoph Schraders und des Helmstedter Späthumanismus.

Andrea LEHMANN (Frankfurt an der Oder / Berlin):
Breithaupts Berufung an die Universität Halle.

Sektion 2: Institutionelle und politische Kontexte

Jens BRUNING (Wolfenbüttel):
Breithaupt und seine Beziehungen zur Helmstedter Universität.

Renate SCHULZE (Frankfurt am Main):
Das Patronats- und Parochialrecht im Lichte kirchenrechtlicher Dissertationen der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Reimar LINDAUER-HUBER (Leipzig / Halle an der Saale):
Breithaupt als Visitator und Inspektor.

Sektion 3: Poesie und Gelehrsamkeit

Volker KAPP (Kiel):
Rhetorik und Poesie an der Universität Kiel um 1680: Daniel Georg Morhof – mit Blick auf seine Schüler Breithaupt und Francke.

Stefan MICHEL (Jena):
Alle Pietisten singen gern - Joachim Justus Breithaupt als Liederdichter.

Sektion 4: Theologie und Kirchenamt

Miriam RIEGER (Gotha)
Besessenheit im Pietismus.

Andreas LINDNER (Erfurt):
Breithaupt als Pastoraltheologe.


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