The Renaissance and the Dialogue between Science, Art, and Literature / Die Renaissance und der Dialog zwischen Wissenschaft, Kunst und Literatur

The Renaissance and the Dialogue between Science, Art, and Literature / Die Renaissance und der Dialog zwischen Wissenschaft, Kunst und Literatur

Organisatoren
Wolfenbütteler Arbeitskreis für Renaissanceforschung; European Thematic Network ACUME 2: Interfacing Sciences, Literature and Humanities; Leitung: Klaus Bergdolt Köln; Manfred Pfister, Berlin
Ort
Wolfenbüttel
Land
Deutschland
Vom - Bis
06.10.2008 - 08.10.2008
Url der Konferenzwebsite
Von
Ralf Hertel, Freie Universität Berlin

Die Frühe Neuzeit kennt die heute gebräuchliche strikte Unterscheidung zwischen den ‚two cultures’ (C. P. Snow) Wissenschaft und Kunst noch nicht. Artes und scientiae sind keine trennscharf voneinander geschiedenen Bereiche, sondern gekennzeichnet durch Überlappungen und Verzahnungen. So zählten neben der Musik oder der Rhetorik auch die Geometrie und die Astronomie zu den artes liberales, und Leichensektionen wurden öffentlichkeitswirksam im Anatomischen Theater als makaber-ästhetisches Schauspiel inszeniert. Die enge Verflechtung von Kunst, Literatur und Wissenschaft zeigt sich exemplarisch in einer Vielzahl von Biografien der Zeit: Leonardo da Vinci war auch Erfinder, Michelangelo auch Ingenieur, Montaigne sowohl literarischer Essayist als auch Ethnologe und Philosoph, und für Milton noch war Galilei auch Künstler. Der Architekt Filarete war zugleich Verfasser literarischer Fantasien, der Empiriker Francis Bacon zugleich ein großer Stilist, und während Reiseberichte aus der Neuen Welt proto-anthropologische Züge aufweisen, zeugt das dramatische Werk Shakespeares von einer intensiven Auseinandersetzung mit neuen Erkenntnissen aus der Astronomie, der Navigation und der Anatomie. In der Übergangszeit der Renaissance erschien gerade dieser Überlappungsraum zwischen Kunst, Literatur und Wissenschaft als Ort, an dem verschiedene Wissensmodi verhandelt werden konnten und in dem Neues zu emergieren vermochte. Dem fruchtbaren Dialog zwischen Kunst und Literatur sowie den Wissenschaften nachzuspüren war Anliegen der von Klaus Bergdolt (Köln) und Manfred Pfister (Berlin) organisierten Jahrestagung des „Wolfenbütteler Arbeitskreises für Renaissanceforschung“, die gemeinsam mit dem „European Thematic Network ACUME 2: Interfacing Sciences, Literature and Humanities“ veranstaltet wurde und durch diese Kooperation einen dezidiert interdisziplinären und internationalen Fokus gewann.

In einem öffentlichen Abendvortrag zeigte THOMAS RICKLIN (München) die enge Verflechtung von architektonischer Imagination und literarischem Schreiben im Werk Antonio Averlinos, genannt Filarete, auf, welcher als erster Architekt mit dem Entwurf der imaginären, nach seinem Patron Francesco Sforza benannten Stadt Sforzinda die Vision einer ganzen Stadtgründung entwarf. Anhand einer detaillierten Lektüre des Trattato d'architettura Filaretes zeigte Ricklin nicht nur auf, wie sich der Autor in Anlehnung an Vitruv literarisch zu einem zweiten Zenocrates, Baumeister Alexandrias, stilisierte, sondern auch, wie er den Entstehungsprozess des architektonischen Entwurfs in ein verblüffendes biologistisches Bild fasste. So sah Filarete im Architekten gleichsam die vom Bauherrn geschwängerte Mutter des Gebäudes, mit dem sie mehrere Monate schwanger ging, bevor sie in Form eines kleinen Entwurfes aus Holz niederkamt. Vor diesem Hintergrund bietet sich eine Neulektüre von Filaretes literarischer Fantasie als Zeugnis eben eines solchen Entwicklungsprozesses an – das literarische Fantasieren wird hier Teil eines Reifungsprozesses, ohne den ein vollendeter architektonischer Entwurf nicht denkbar ist.

Filarete diente auch MANFRED PFISTER (Berlin) in seiner Einführung in das Arbeitsgespräch als Beispiel für eine renaissancetypische Vermengung von ‚knowing how’ und ‚knowing that’ (Gilbert Ryles), in der handwerkliches Können mit reflektierendem Wissen verschmilzt und in welchem die enge Verflechtung von Künsten und Wissenschaften zum Ausdruck kommt. Er erinnerte daran, dass diese Vermischung nicht allein in individuellen Lebensläufen wie jenem Filaretes sichtbar wird, sondern auch in genretypischen Titeln, wie etwa jenen von John Speeds Kartensammlung Theatre of Great Britain oder in Robert Burtons Studie Anatomy of Melancholy.

Die drei Vorträge der folgenden Sektion setzten sich mit der Interaktion von Literatur und Wissenschaft in der europäischen Renaissance am Beispiel französischer, englischer und italienischer Autoren auseinander. HEIDI MAREK (Marburg) analysierte den poetologischen und naturwissenschaftlichen Diskurs im Werk von Pontus de Tyard, der neben petrarkistischen Gedichten unter anderem auch Musiktheorien, Texte zur Sternendeutung, Predigten und politische Pamphlete verfasste. De Tyards Universalität sah Marek begründet in einem neoplatonischen Konzept, dem zufolge allen Erscheinungen ein universelles Grundmuster zugrunde liegt, welchem man sich durch Theologie, Naturwissenschaft oder Dichtung lediglich auf verschiedenen Wegen nähert. Auch wenn de Tyard bereits Figuren des Dichters denen des Wissenschaftlers gegenüberstellte und den Naturwissenschaftler immer wieder die Erkenntnisse des Dichters hinterfragen ließ, so kündigt dies nur lediglich einen Paradigmenwechsel an, welcher sich bei de Tyard noch nicht vollzogen hat. Eine solche Verschiebung machte ANDREAS MAHLER (Graz) im Werk Francis Bacons aus, dessen Werk von einer Absage an den Glauben zeuge wie auch von einer ‚Krise des Ähnlichkeitswissens’, welches neue Erscheinungen stets vergleichend in bestehende Denksysteme eingliedert und mit schon Bekanntem zu begreifen sucht. Bacons Radikalität bestehe in seiner Absage an dieses analoge Denksystem und in seinem Drang zu einem empirischen Wissen, welches den unvoreingenommenen Blick auf Erscheinungen voraussetzt, und nicht zuletzt in Bacons eigener, stets auf Transparenz zielender Sprache eine stilistische Entsprechung findet. In seiner Lektüre verschiedener Texte Niccolò Machiavellis verstand JOACHIM LEEKER (Dresden) den Historiker und Politiktheoretiker als Dichter, welcher seine politische Philosophie mithilfe mythologischer Figuren anschaulich werden ließ. Seine Komödie La Mandragola lässt sich nicht zuletzt als politische Allegorie auf die Machtübernahme der Medici verstehen, die wie der Ehebrecher im Drama französische Wurzeln haben und von Erfolg gekröntes machiavellistisches Handeln an den Tag legen, wenn sie Florenz den bisherigen Besitzern entreißen wie der Liebhaber der Komödie dem tumben Ehemann die Gattin.

Die zweite Sektion der Tagung verfolgte das Wechselspiel von Theater, Poesie und medizinischer Forschung am Beispiel dramatischer Inszenierungen frühneuzeitlicher Anatomie. UTE BERNS (Berlin) fragte in ihrem Vortrag nach der religiösen Verankerung frühneuzeitlicher Anatomie und machte in der Hinwendung zum Körper als Material und lesbarem, auf Gott verweisenden Text einen lutherischen Impetus aus. In ihrer Lektüre von Shakespeares King Lear wandte sie sich gegen gängige Interpretationen des Stücks als Beispiel dramatischer Unterminierung von Religiosität; der Gloucester-Handlungsstrang rekonstruiere genau einen solchen religiösen Einfluss und verweise in der Vivisektion Gloucesters auf einen protestantischen Gedankenhorizont, in dem der Körper als Sitz der Seele und Gott als dem Körper immanent gedacht werde. Das Stück zeige, dass die Hinwendung zur Empirie nicht zugleich säkularisierend sein muss, und dass Wissenschaft und Religion, Anatomie und Protestantismus sich nicht ausschließen müssen. MARIANGELA TEMPERA (Ferrara) hob dagegen besonders auf die Schockwirkung von auf der frühneuzeitlichen Bühne inszenierten Verstümmelungen hin und sah sie in einer Überbietungslogik gefangen, in der jeder Dramatiker vorhergehende Gräuel zu übertreffen suche. Im England der Shakespearezeit sei das anatomische Wissen im Vergleich zu Italien unterentwickelt gewesen, und Bühnendarstellungen von Verstümmelungen zielten hier nicht so sehr auf ein gesteigertes Interesse an Anatomie, als auf den Wunsch des Publikums, das Schockerlebnis solcher Gewalttaten gegen Körper ohne den dazugehörigen Schmerz nachzuerleben. MARIA DEL SAPIO (Rom) bettete Shakespeares The Winter’s Tale und The Tempest in den zeitgenössischen Diskurs über das Auge ein, welcher zwischen platonischen extromissiven Theorien, welche vom Sehstrahl als das gesehene Objekt quasi begreifenden Blick ausgehen, und aristotelischen intromissiven Theorien, welche vom optischen Eindruck des Gesehenen ausgehen, schwankte. Diese Schwankungen machte sie in den genannten Stücken aus: Während Prospero seine Insel mit seinem extromissiven Blick gleichsam belebe, stehe Leontes Erkenntnis ‚I have drunk and seen the spider’ für ein intromissives Konzept des Sehens, in dem Wissen durch das Auge in den Körper eindringe.

In der Sektion „Dichtung, Physiologie, Medizin“ ging MARIACARLA GADEBUSCH BONDIO (Greifswald) Syphillisbeschreibungen in der frühneuzeitlichen Literatur nach und zeigte auf, dass die Krankheit insbesondere in Francisco Delicados Retrato de la Lozana Andaluza eine zentrale Rolle spielt. Dabei verwebt der selbst syphilitische Autor Realität und Fiktion, indem er sich selbst im Text auftreten lässt in der Hoffnung, von der Heilerin und ehemaligen Kurtisane kuriert zu werden, und wenn die Heilung im Text auch misslingt, so hat doch der Text selbst lindernde Wirkung, da das Schreiben den Autor von seinen Schmerzen ablenkt und „zum Arzt seiner selbst“ (Deleuze) macht. VITA FORTUNATI und CLAUDIO FRANCESCHI (beide Bologna) zeigten anhand eines Vergleiches frühneuzeitlicher Diskurse über die Verlängerung des Lebens mit heutigen Erklärungsmustern überraschende Ähnlichkeiten auf. Sie zogen Parallelen zwischen dem heutigen Modell der vier Alterungsfaktoren (genetische, epigenetische, stochastische Faktoren und Umwelteinflüsse) mit der ebenfalls auf vier Elementen beruhenden Humoraltheorie der Renaissance, welche das Altern als Resultat einer Disharmonie dieser Elemente erklärte, und sahen in Francis Bacons mechanistischem Bild des Körpers, der wie eine Fabrik gewartet und repariert werden müsse, ein neueste biologische Diskurse vorwegnehmendes proto-materialistisches Konzept.

In der Sektion „Kunst, Literatur und Astronomie“ beschäftigte sich RALPH HÄFNER (Tübingen) mit versteckten Hinweisen in Nicolas Poussins Gemälde Numa Pompilius und die Nymphe Egeria auf ein heliozentrisches Weltbild. Dabei dienten ihm sowohl die Figurenanordnung auf der Leinwand, welche einen regelmäßigen pythagoreischen Tetraeder suggeriere, als auch die helle Strahlkraft der Sonne in der Mitte des Gemäldes als Belege für seine These. GILBERTO SACERDOTI (Rom) widmete sich einer genauen Lektüre von Shakespeares Drama Antony and Cleopatra, in dem er subtile Einflüsse neuer astronomischer Erkenntnisse sah, wie sie zu Shakespeares Zeit etwa von Giordano Bruno propagiert wurden. Das Konzept der spontanen Erzeugung von Leben aus unbelebtem Material, wie es im Bild der aus Schlamm geborenen Krokodile in Cleopatras Ägypten deutlich wird, gehe hier eine enge Verbindung ein mit der Überzeugung der Beweglichkeit der Erde: nur die belebte, kreisende Erde habe die Kraft, selbst aus sich heraus Leben zu erzeugen.

Gleich zwei Beiträge der Sektion „Kunst und Poesie – Naturforschung und Technik“ beschäftigten sich mit dem Einfluss der Fossilienkunde auf die Künste. GEORG BRAUNGART (Tübingen) fächerte anhand von Jan van Eycks Gemälde Die Stigmatisierung des Heiligen Franziskus, Leonardo da Vincis Zeichnungen, einem Bergarbeitern in den Mund gelegten Gesang und Conrad Gessners Fossilienkunde den in der Renaissance erst im Entstehen begriffenen Diskurs der Fossilienwissenschaft auf. Während van Eycks Gemälde eine in der Realität unmögliche Kombination von Gesteinsformationen zeigt und damit das Fehlen einer geologischen Theorie demonstriert und da Vincis Zeichnungen von einem „geologischen Blick“ (Martin Kemp) zeugen, welcher die Erde als Organismus begreift, interpretiert der poetische Reigen Fossile als Schriftzeichen Gottes, so dass in der Gesamtschau eher das Bild eines noch nicht gefestigten, vielgestaltigen Diskurses der Fossilienkunde entsteht als der Eindruck einer bereits gefestigten Lehrmeinung. MADDALENA PENNACCHIA (Rom) wies in ihrer Lektüre von Ariels Lied in Shakespeares The Tempest den Einfluss neuer geologischer Erkenntnisse nach. Wenn Ariel davon singt, dass sich die Knochen des verstorbenen Königs zu Korallen, seine Augen zu Perlen verwandeln würden, dann zeigt dies Parallelen auf zu einer neuen Denkrichtung der Fossilienwissenschaft, die Versteinerungen weder als Zeichen Gottes noch als unausgebildete, nicht zum Leben ausgereifte Urformen, sondern als Transformationen belebter Körper zu unbelebtem Material begreift. ELIO NENCI (Mailand) widmete sich in seinem Vortrag „Tra fantasia e realtà: la machina nella scienza e nell’arte del Rinascimento“ textuellen und bildlichen Beschreibungen technischer Maschinen wie etwa der Wasserschraube. Anhand von Beschreibungen aus der Feder Vitruvs und von Zeichnungen Leonardo da Vincis zeigte er auf, wie ästhetische Kriterien bei der Entwicklung technischer Geräte hinderlich, aber auch stimulierend wirken können.

Die abschließende Sektion war der Faszination des Geheimen gewidmet. WINFRIED WEHLE (Eichstätt) ging in seinem Beitrag zu Petrarca, der oft als „erster moderne Mensch“ (Jakob Burckhardt) fehlt hier Fußnote? und Vorreiter der Moderne gesehen wird, der Frage nach, welche Wissenssysteme ihm zur Verfügung standen und wie er sich von diesen schließlich absetzte. Wenn auch das Entwicklungsmodell von Laktanz, welches den Adoleszenten an der Gabelung des Lebensweges in einen spirituellen und einen leidenschaftlichen Weg sieht, ein einflussreiches Denkmuster vorgibt, so bedient sich Petrarca in seinem Canzionere dieses Musters doch auf ganz andere Weise als noch Dante in seiner Divina Commedia: bei diesem führt der Tod der Geliebten zu einer Besinnung und einer Umkehr hin zur Vergeistigung, bei jenem jedoch bleibt der Sprecher in der Leidenschaft gefangen, und die Umkehr steht nicht unter einem spirituellen, sondern unter einem reflexiven Vorzeichen, wird doch der Gedichtzyklus selbst zum Sinnbild des labyrinthischen Lebensweg des Sprechers. FRANCOIS ROUDAUT (Montpellier) schließlich untersuchte die Poetik kabbalistischer Christen im Frankreich des 16. Jahrhunderts, die, anders als die meisten Zeitgenossen, in der Supernova von 1572 nicht so sehr ein Omen kommenden Unglücks als ein Zeichen göttlicher Präsenz erblickten. Diese göttliche Präsenz zu vermitteln war Anliegen ihrer Poetik, die davon ausging, über etymologische Brücken durch Worte direkt zu den ursprünglichen Dingen vorzudringen und so die göttliche Präsenz verbalisieren zu können.

Ein deutlicher Schwerpunkt der Tagung lag auf der intensiven Diskussion der Vorträge, die dadurch oftmals untereinander in Verbindung gebracht und perspektiviert wurden. In ihrer Interdisziplinarität und Vielsprachigkeit – die Beiträge wurden in Englisch, Deutsch, Italienisch und Französisch vorgetragen – näherte sich die Konferenz nicht nur der paneuropäischen Perspektive ihres Gegenstands an, sondern vollzog die für die Renaissance konstatierte Vermengung von Literatur, Kunst und Wissenschaft gleichsam nach. Diese Vielsprachigkeit und Interdisziplinarität soll auch in der für 2009 anvisierten Publikation der Beiträge erhalten bleiben.

Konferenzübersicht:

Öffentlicher Abendvortrag
Public inaugural lecture

Prof. Dr. Thomas Ricklin (München): Zwischen architektonischer Ordnung und ekphratischer Maßlosigkeit –Filaretes „fantasia“

Manfred Pfister (FU Berlin):
Einführung/Introduction

Section I: Literature und Wissenschaft Literature and Science

Heidi Marek (Marburg): Poetologischer und naturwissenschaftlicher Diskurs im Werk von Pontus de Tyard

Andreas Mahler (München): Wissen und Imaginieren bei Bacon und Montaigne

Joachim Leeker (Dresden): Literatur aus der Feder eines Historikers und Politikers: der Fall Machiavelli

Section II: Theater, Poesie und medizinische Forschung Theatre, Poetry and Medicine

Ute Berns (FU Berlin):Performing anatomy on the early modern English stage

Mariangela Tempera (Ferrara): A Trail of Body Parts: Inflicting, Treating and Staging Mutilations in Early Modern Italy and England

Maria Del Sapio (Rom 3): „Leader to the whole bodie?“ Shakespeare and Renaissance Anatomy of the Eye

Section III: Dichtung, Physiologie, Medizin Poetry, Physiology and Medicine

Mariacarla Gadebusch Bondio (Greifswald): Syphilitische Geistliche und heilkundige Kurtisanen – Francisco Delgados Werk zwischen Realität und Fiktion

Vita Fortunati und Claudio Franceschi (Bologna): Aging and its Conceptualisation in the Renaissance

Section IV: Kunst, Literatur, AstronomieArt, Literature and Astronomy

Ralph Häfner (Tübingen): Nicolas Poussins Geheimcode und die neue Astronomie Galileis

Gilberto Sacerdoti (Roma 3): Spontaneous Generation and New Astronomy in Shakespeare’s Antony and Cleopatra

Section V: Kunst und Poesie – Naturforschung und Technik; Art and Poetry – Natural Science and Technology

Georg Braungart (Tübingen): Fossilienkunde im 16. Jahrhundert zwischen Hermetismus und Realienwirtschaft

Maddalena Pennacchia (Roma 3): „Fossils“ in Prospero’s Island: Early Earth Sciences and Shakespeare’s The Tempest

Elio Nenci (Milano): Tra fantasia e realtà: la machina nella scienza e nell`arte del Rinascimento

Section VI: Die Faszination des Geheimen The Fascination of Secret Knowledge

Winfried Wehle (Eichstätt): Anthropologische und ikonographische Wissensformate in Petrarcas Canzoniere

Francois Roudaut (Montpellier III): Science et poésie chez quelques kabbalistes chrétiens de la Renaissance française

Klaus Bergdolt (Köln) und Manfred Pfister (FU Berlin): Schlussdiskussion/Concluding Discussion


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