Die demokratischen Verfassungsstaaten der Gegenwart sehen sich im Weltmaßstab einer Vielzahl diktatorischer Regime gegenüber. Aber auch innerhalb freiheitlicher Demokratien wirkende extremistische Kräfte und Strömungen liefern den Beweis, dass Prinzipien wie Menschenrechte, Toleranz und politischer Pluralismus keineswegs unangefochten sind.
Das Jahrbuch Extremismus & Demokratie will die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Problemkreis des politischen Extremismus fördern. Die Entwicklung in Deutschland steht im Mittelpunkt. Ereignisse und Konstellationen des jeweils vorausgegangenen Jahres sollen dokumentiert und aufgearbeitet, die neu erschienene Literatur umfassend gewürdigt werden.
Das Jahrbuch will die wissenschaftliche Forschung fördern und zugleich Informationen und Impulse für Praktiker (Politiker, Ministerialbeamte, Sicherheitskräfte, Pädagogen usw.) anbieten. Es versteht sich als Diskussionsforum, Nachschlagewerk und Orientierungshilfe zugleich.
Das Jahrbuch gliedert sich in die Rubriken "Analysen", "Daten, Dokumente, Dossiers" und "Literatur". Zuweilen findet sich ein Teil "Forum", in dem aktuelle Streitfragen kontrovers kommentiert werden. Seit Band 11 sind ein "Länderreport" und ein "Zeitschriftenporträt" an die Seite des "Biographischen Porträts" getreten.