Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte / Economic History Yearbook

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Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte / Economic History Yearbook
Erscheint 
erscheint halbjährlich
Enthalten in
Preis
Abo Print € 192,00; Abo Online (Institutionell) € 192,00; Einzelheft € 106,00
 

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Institution
Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte / Economic History Yearbook
Land
Deutschland
c/o
Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte Redaktion Ruhr-Universität Bochum Historisches Institut Lehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte D-44780 Bochum Tel.: +49 (0)2 34 32-2 46 60 Fax: + 49 (0)2 34 32-1 44 64

Das von De Gruyter Oldenbourg publizierte Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte hat sich seit seiner Gründung im Jahre 1960 als ein international anerkanntes wirtschaftshistorisches Periodikum mit eigenem Profil durchsetzen können. Dies gilt insbesondere seit der inhaltlichen und methodischen Neuorientierung der Zeitschrift nach der Neugründung im Jahre 1992 unter einem erweiterten Herausgeberkreis. Diesem gehören zurzeit an: Carsten Burhop, Josef Ehmer, Rainer Fremdling, Timothy W. Guinnane, Markus Lampe, Sibylle Lehmann-Hasemeyer, Alexander Nützendadel, Werner Plumpe, Reinhold Reith, Moritz Schularick, Mark Spoerer, Jochen Streb, Hans-Michael Trautwein und Dieter Ziegler. In diesem Gremium fungiert Dieter Ziegler als geschäftsführender Herausgeber. Den Redaktionsausschuss bilden Alexander Nützenadel, Werner Plumpe und Jochen Streb. Johannah Weber und Marie Luise Strohm-Georg engagieren sich als Redakteure: Sie organisieren und betreuen die Fertigstellung der einzelnen Bände.

Das Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte erscheint halbjährlich, publiziert in jedem Band Aufsätze zu einem Themenschwerpunkt, bietet daneben Berichte und Diskussionen zum Forschungs- und Literaturstand, stellt neue Forschungsvorhaben und Projekte vor und richtet sich damit nicht nur an Wirtschafts- und Sozialhistoriker, sondern auch an Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler und an einen breiten Kreis wirtschaftshistorisch Interessierter.

Das Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte versteht sich dabei als Ort der wissenschaftlichen Diskussion über die Logik der Wirtschaft und des wirtschaftlichen Handelns, aber auch über deren soziale und kulturelle Zusammenhänge seit dem 16. Jahrhundert. Geographisch beschäftigt sich das Jahrbuch schwerpunktmäßig mit Europa und insbesondere mit Deutschland unter Berücksichtigung einer vergleichenden Perspektive.

Der Begriff der Wirtschaft und des Wirtschaftens wird so verstanden, daß zusätzlich zur Produktion auch die Konsumtion, zusätzlich zu Gütern, Kapital und Arbeit auch die Dienstleistungen, zusätzlich zum Erwerb auch die Hauswirtschaft, neben dem Markt auch die Grenzen des Marktes, neben der wirtschaftlichen Entwicklung auch deren Auswirkungen auf Mensch und Natur mit größerem Gewicht zur Geltung kommen.

Das Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte versteht sich insgesamt als ein Forum des interdisziplinären Austausches und der wechselseitigen Kritik zwischen den empirischen und theoretischen Disziplinen, die sich in historischer Dimension mit wirtschaftlichem Handeln, wirtschaftlichen Strukturen und Institutionen beschäftigen.

Dieses Verständnis von Wirtschaftsgeschichte kommt in der intensiven Beschäftigung mit Theorien, Konzepten und Modellen der älteren und modernen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Geschichte der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, insbesondere der Dogmengeschichte, zum Ausdruck, die neben der Vielzahl theoriegeleiteter empirischer Studien das eigenständige Profil des Jahrbuchs für Wirtschaftsgeschichte ausmachen.

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