Das ,Ungarn-Jahrbuch’ wurde von Band 1 (1969) bis Band 6 (1974/1975) durch den Verlag v. Hase & Koehler, Mainz, von Band 7 (1976) bis 18 (1990) durch den Verlag Dr. Dr. Rudolf Trofenik, München, herausgegeben. Ab Band 19 (1991) der Zeitschrift oblagen die verlegerischen Aufgaben dem Verlag Ungarisches Institut Regensburg und seit 2018 erscheint die Zeitschrift bei Verlag Friedrich Pustet, der für den Vertrieb der gesamten Produktion zuständig ist.
Zweck der Zeitschrift ist es, einschlägige Arbeiten ungarischer und nichtungarischer Autorinnen und Autoren über die Geschichte, Kultur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Ungarns sowie der mit Ungarn über mannigfaltige Beziehungen verbundenen Räume in deutscher oder einer anderen westlichen Sprache der internationalen Fachwelt zugänglich zu machen. Damit soll sie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Zweigen der interdisziplinären Regionalwissenschaft Hungarologie fördern. Ihr zeitlicher Rahmen erstreckt sich vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Das ,Ungarn-Jahrbuch’ besteht – je nach Gattung der zur Publikation eingesandten Beiträge – aus den Rubriken „Abhandlungen“, „Forschungsberichte“, „Mitteilungen“, „Vorträge“, „Besprechungen“ sowie „Chronik“.
Ein ausführlicher und mit Preisangaben versehener Katalog aller seit 1964 erschienenen Bände wird vom Verlag auf Anforderung zugesandt oder ist im Internet abrufbar. Das Ungarn-Jahrbuch ist im Buchhandel erhältlich. Sie können aufgrund des „Verzeichnisses Lieferbarer Bücher“ (http://www.buchhandel.de) zur Fortsetzung oder titelweise erworben beziehungsweise unmittelbar beim Verlag Friedrich Pustet bestellt werden.