Jahrbuch für Regionalgeschichte (JbRG)

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Jahrbuch für Regionalgeschichte (JbRG)
Erscheint 
jährlich
 

Kontakt

Institution
Jahrbuch für Regionalgeschichte (JbRG)
Land
Deutschland
PLZ
96045
Ort
Bamberg
Straße
Fischstr. 5–7
c/o
Redaktionsleitung Jahrbuch für Regionalgeschichte Sandra Schardt und Andreas Flurschütz da Cruz Otto-Friedrich-Universität Bamberg Institut für Geschichte Lehrstuhl für Neuere Geschichte
Telefon
0951-863-2359

Das Jahrbuch für Regionalgeschichte wurde 1965 von Karl Czok als Projekt der Sächsischen Akademie der Wissenschaften gegründet und hatte ursprünglich einen Schwerpunkt in der Geschichte der heute so bezeichneten "neuen Bundesländer". Nach der Wende von 1989/90 gab die Sächsische Akademie die Trägerschaft an eine Gruppe von Historikerinnen und Historikern ab, die das Jahrbuch seitdem ohne feste institutionelle Anbindung herausgibt. Inzwischen versteht sich das Jahrbuch als Forum für regionalgeschichtliche Beiträge aus ganz Mitteleuropa. Neben territorial- und landesgeschichtlichen Aufsätzen kommen im Sinne eines erweiterten Verständnisses von Raum und Region Beiträge über Wirtschafts-, Sozial- und Kulturräume sowie über politische Regionen zum Abdruck. Das Jahrbuch ist einem offenen Regionenbegriff verpflichtet, der über- und transregionale Verflechtungen und Austauschprozesse in ihren historischen Wandlungen in den Blick nimmt. Als konstitutive Faktoren der Bildung von Regionen sind z.B. Klima, Ressourcennutzung, Migration, Handel, gewerbliche Produktion, Kommunikation, aber auch Kooperation und Konflikte zwischen politischen Akteuren von besonderem Interesse.
Beiträge, zumal von jüngeren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, sind stets willkommen. Der Veröffentlichung geht grundsätzlich eine Begutachtung der eingereichten Manuskripte voraus. Das Jahrbuch für Regionalgeschichte bietet überdies Raum für Literaturberichte und Rezensionen.
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The Jahrbuch für Regionalgeschichte ("Yearbook for Regional History") was established in 1965 by Karl Czok as a project of the Saxon Academy of Sciences. Originally, the yearbook's focus lay in the history of what are now known as the "new federal states" of Germany. After German reunification in 1989/90, the Saxon Academy turned editorial responsibility for the yearbook over to a group of historians who have published it since then without a fixed institutional affiliation. The yearbook now sees its mission in providing a forum for regional history covering all of Central Europe. Because the concepts of territory and region are understood in a more inclusive sense, it prints not only contributions to territorial and national history, but also articles about economic, social, cultural and even political regions, including supra- and trans-regional interdependence and exchange over the course of history. Constitutive factors in the formation of regions are of particular interest, extending to climate, use of resources, migration, trade, commercial production and communications as well as cooperation and conflict between political players.
Submissions are always welcome, particularly from young scholars. Manuscripts are selected for publication on the basis of a review process. The Jahrbuch für Regionalgeschichte also publishes literature reports and reviews.

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Bestandsnachweise 1860-8248