|
Quelle - email <H-Soz-u-Kult>
From: "James P. Niessen" <habsburg@ttacs6.ttu.edu> |
Arbeitskreis fuer Siebenbuergische Landeskunde in Zusammenarbeit mit dem Institut fuer Ost- und Suedosteuropaforschung der Universitaet Wien und dem Oesterreichischen Ost- und Suedosteuropa-Institut Wien
35. Jahrestagung
Wien, 13. bis 14. September 1997
Einladung
Bei der Suche nach Loesungsansaetzen fuer die Minderheitenprobleme, die Ostmittel- und Suedosteuropa seit der politischen Wende von 1989 nicht loslassen, wird das Modell der Habsburgermonarchie immer wieder in die wissenschaftliche und politische Diskussion eingebracht. Am Beispiel der traditionell multiethnisch und plurikonfessionell strukturierten Region Siebenbuergen waehrend der Habsburgerzeit, speziell in der insoweit besonders interessanten Zeitspanne zwischen Leopoldinum und Ausgleich (1690-1867), will unsere 35. Jahrestagung sozialhistorische, staatsrechtliche, kirchen- und kulturgeschichtliche Fragestellungen aufgreifen, die ueber ihre geschichtswissenschaftliche Relevanz hinaus geeignet erscheinen, ohne Nostalgieanleihe und Geschichtsumdeutung Hilfestellung bei dem Auffinden gegenwartstauglicher politischer Loesungen fuer ein friedliches Zusammenleben der Voelker Ostmittel- und Suedosteuropas zu leisten. Neben den Grundsatzreferaten im Plenum werden die Sektionen Geschichte und Kirchengeschichte das Gener althema fachspezifisch vertiefen. Daneben wird die Sektion Naturwissenschaften das Thema Siebenbuergen in der Habsburgerzeit vor allem wissenschaftshistorisch beleuchten. Neben Referenten aus Deutschland und Oesterreich konnten erneut ausgewiesene Fachleute aus Rumaenien und aus Ungarn zur Teilnahme gewonnen werden. Bezeichnend ist der hohe Anteil an Nachwuchswissenschaftlern, der der Tagung eine besondere Praegung verleihen wird.
Wir freuen uns sehr, dass wir diese Tagung in Zusammenarbeit mit dem Institut fuer Ost- und Suedosteuropaforschung der Universitaet Wien und dem Oesterreichischen Ost- und Suedosteuropa-Institut Wien ausrichten koennen. Die Wahl des Veranstaltungsortes und die starke Beteiligung oesterreichischer Wissenschaftler bieten eine zusaetzliche Gewaehr fuer eine wissenschaftlich fundierte und gleichwohl interessante Tagung quasi "vor Ort".
Im Auftrag des Vorstands des Arbeitskreises fuer Siebenbuergische Landeskunde wie auch im Namen der Mitveranstalter lade ich Sie herzlich ein, an unserer 35. Jahrestagung in Wien teilzunehmen. Ihnen und uns allen wuensche ich eine angenehme Anreise, einen anregenden Aufenthalt und gute Gespraeche.
Im Maerz 1997
Dr. Guenther H. Tontsch
Vorsitzender
Samstag, 13. September 1997
Sektion Geschichte Kleiner Festsaal der
Universitaet
Sitzungsleitung: Konrad Guendisch (Bundesinstitut fuer ostdeutsche
Kultur und Geschichte Oldenburg)
Sektion Kirchengeschichte Hoersaal 28
Sitzungsleitung: Ulrich Andreas Wien (Universitaet Heidelberg)
Sektion Naturwissenschaften Hoersaal 30
Sitzungsleitung: Haino Uwe Kasper (Universitaet Koeln)
Sonntag, 14. September 1997 Pauluskirche
Tagesordnung:
Organisatorische Hinweise:
Die Tagung am Samstag findet im Hauptgebaeude der Universitaet Wien statt:
Dr. Karl-Lueger-Ring 1, Wien 1.
Das gesellige Beisammensein am Samstagabend findet im Haus der Heimat, Steingasse
25, Wien 3 statt,
Gottesdienst und Mitgliederversammlung in der Pauluskirche am Sebastianplatz,
Wien 3.
Sehr guenstig mit den Strassenbahnlinien 40, 41, 42, 43 oder der U-Bahnlinie 2 bis zur Haltestelle Schottentor, von dort wenige Gehminuten. Anreise mit dem Auto ist zwar moeglich, angesichts der Preise in den Parkgaragen (rund OeS 350 -400 bzw. DM 50-60 am Tag) jedoch nicht zu empfehlen.
Vor der Universitaet in die Strassenbahn 1, 2 oder D (Ringwagen) bis zur Station Schwarzenbergplatz, dort umsteigen in Strassenbahn 71 bis Steingasse/Hafengasse, dann wenige Gehminuten.
U-Bahnlinie 3 bis Station Rochusgasse, dann wenige Gehminuten.
Stadtplan bzw. Stadtplanausschnitte werden der Tagungsmappe vor Ort beiliegen.
Verbindliche Anmeldung mit der Rueckmeldekarte. Fuer das Buffett ist ein Kostenanteil von DM 21 bzw. OeS 150 pro Person im Tagungsbuero zu entrichten (Getraenke sind hierin nicht enthalten).
bis spaetestens 15. Juli 1997 mit der in der AKSL-Geschaeftsstelle in Gundelsheim anzufordernden Anmeldekarte (bitte nicht nach Wien).
DM 30,-- (OeS 210,--) fuer Mitglieder des Arbeitskreises fuer Siebenbuergische Landeskunde; DM 35,-- (OeS 245,--) fuer Nichtmitglieder; DM 10,-- (OeS 70,--) fuer Studenten, Schueler, Partner. Zubegleichen im Tagungsbuero.
Die Geschaeftsstelle haelt einen aktuellen Prospekt "Hotels und Pensionen" des Wiener Tourismusverbands zum Versand an Interessenten bereit. Bitte mit der Rueckmeldekarte, mit Fax oder Postkarte bei der Geschaeftsstelle in Gundelsheim an fordern. Die Unterkuenfte werden nicht zentral reserviert! (Ausnahme: Referenten.) Umgehende Quartierreservierung, moeglichst bis Ende April, wird dringend empfohlen.
Eine Kopie des Schreibens des Ministeriums fuer Kultus und Sport Baden-Wuerttemberg ueber das vereinfachte Verfahren bei der Anerkennung von Fortbildungsveranstaltungen vom 12. Juli 1995 an den AKSL kann bei der Geschaeftsstelle angefordert werden.
Die Veranstalter uebernehmen keine Haftung fuer Sach- und Personenschaeden bei der Anreise und waehrend der Tagung.
Fuer Rueckfragen steht die Geschaeftsstelle bis zum 10. September 1997 zur Verfuegung:
Schloss Horneck, D-74831 Gundelsheim/Neckar,Wir verschicken gerne Einladungen, wenn Sie uns Anschriften moeglicher Interessenten mitteilen.
Kontaktanschrift fuer HABSBURG-Liste: Harald Roth <HaraldRoth@aol.com>
Copyright ©1996-2002, H-Soz-u-Kult · Humanities · Sozial- und Kulturgeschichte