WORKSHOP
Die Krise der Arbeitsgesellschaft 1973-1989
Die Bundesrepublik Deutschland im europäischen Kontext
Tagungssekretariat:
Annette Wöhrmann Tel: 089 / 1 26 88-152, eMail: woehrmann@ifz-muenchen.de
PROGRAMM
Mittwoch, 11. Juni 2008 (Nachmittag)
14:00 Begrüßung und Einführung durch die Veranstalter
14:30 Impulsreferat: Arbeitslosigkeit als Thema der Sozialwissenschaften - Geschichte, Fragestellungen und Themen der Arbeitslosenforschung (Alois Wacker)
15:00 – 17:30 Sektion 1: Nach dem Boom - schwierige Bedingungen für Wachstum und Beschäftigung (Moderation: Andreas Wirsching)
Der sozioökonomische Rahmen (Christoph Boyer)
Einbahnstraße in die Beschäftigungskrise? Arbeitsmarktentwicklung und Arbeitsmarkt-institutionen in OECD-Ländern von 1970 bis zur Gegenwart (Martin Werding)
Arbeitsmarktinstitutionen und Arbeitslosigkeit. Empirische Ergebnisse für OECD-Länder (Gebhard Flaig)
18:30 Öffentlicher Abendvortrag mit anschließendem StehempfangKonsum statt Arbeit? Zum Wandel von Individualität in der modernen Massen-gesellschaft (Andreas Wirsching)
Donnerstag, 12. Juni 2008 (Vormittag)
09:30 – 12:00 Sektion 2: Arbeitslosigkeit als Erfahrung und politisches Problem (Moderation: Gerhard A. Ritter)
Massenarbeitslosigkeit, Armut und die Krise der sozialen Sicherung. Großbritannien und die Bundesrepublik im Vergleich (Winfried Süß)
Jugendarbeitslosigkeit und Politik in der Bundesrepublik Deutschland und in Frankreich (Thomas Raithel)
Langzeitarbeitslosigkeit in der Bundesrepublik Deutschland und in Italien (Thomas Schlemmer)
Donnerstag, 12. Juni 2008 (Nachmittag)
14:00 – 16:45 Sektion 3: Interdisziplinäre Perspektiven der Forschung (Moderation: Wilfried Rudloff)
Der Beitrag der Soziologie zur Arbeitslosenforschung (Sabine Pfeiffer / Petra Schütt)
Der Beitrag der Sozialpsychologie zur Arbeitslosenforschung (Steffen Jaksztat)
Arbeitszeitpolitik als Beschäftigungspolitik. Historische Grundlinien (Markus Promberger)
Schlusswort der Veranstalter