Freitag, 30.05.2008
14:00 – 14:30 Uhr
Begrüßung
Gerhard Ruden, Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen Sachsen-Anhalt
Sascha Möbius, Leiter der Gedenkstätte Moritzplatz Magdeburg
Grußwort
Dr. Joachim Scherrieble, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt
14:30 – 15:30 Uhr
Einleitung: Menschenrechte gegen Folter – eine historische Auseinandersetzung und ihre Bedeutung für unsere Zeit
Prof. Dr. Thomas Großbölting, Berlin
15:30 – 16:30 Uhr
Geständnisproduktion und der Kampf gegen die Folter in der Frühen Neuzeit
Prof. Dr. Jutta Nowosadtko, Hamburg
16:30 – 17:00 Uhr
Kaffepause
17:00 – 18:00 Uhr
„... es wird so lange inquirirt und inhaftirt, bis der Inquirent seinen Willen hat“ – Die Untersuchung gegen die „Hauptteilnehmer“ an den Januarereignissen in Osterode und Göttingen von 1831: Geständnisproduktion im Vormärz
Dr. Jörg Lampe, Göttingen
18:00 – 19:00 Uhr
Abendessen
19:00 – 21:00 Uhr:
Podiumsdiskussion: Folter in der heutigen Welt
Prof. Dr. Karl-Peter Fritsche, UNESCO-Lehrstuhl für Menschenrechtserziehung, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg [angefragt]
Dr. Hans-Joachim Heuer, Lehrbeauftragter der Universität Hannover
Dr. Christian Pross, Behandlungszentrum für Folteropfer, Berlin
Samstag, 31. 05. 2008
09:00 – 10:00 Uhr
„Gestapo-Folterkeller“? – Die Verhörpraxis bei den Staatspolizeistellen Magdeburg, Dessau und Halle
Dr. Alexander Sperk, Halle/Saale
10:00 – 11:00 Uhr
Realsozialistische Herrschaft, stalinistische Ideologie, Folter und Geständnisproduktion: Folter im Kampf für eine bessere Welt?
Sascha Möbius, Magdeburg
11:00 – 11:30 Uhr
Kaffeepause
11:30 – 12:30 Uhr
Politische Verfolgung in der DDR
Dr. Hans-Jürgen Grasemann, Braunschweig
12:30 – 13:30 Uhr
Mittagessen
13:30 – 14:30 Uhr
Neue Forschungen zur UHA des MfS am Moritzplatz in Magdeburg
Johannes Beleites, Berlin
14:30 – 15:00 Uhr
Abschlussdiskussion.