"Was war Helmstedt?" Eine Universität um 1700

"Was war Helmstedt?" Eine Universität um 1700

Veranstalter
Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel in Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar und dem Deutschen Literaturarchiv Marbach
Veranstaltungsort
Halle der Bibliotheca Augusta
Ort
Wolfenbüttel
Land
Deutschland
Vom - Bis
22.02.2008 - 23.02.2008
Website
Von
Volker Bauer

Parallel zur diesjährigen Redaktionssitzung der "Zeitschrift für Ideengeschichte" (http://www.z-i-g.de), die gemeinsam von dem Deutschen Literaturarchiv Marbach, der Klassik Stiftung Weimar und der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel getragen wird, findet eine Kurztagung statt.

Wurde im letzten Jahr in Weimar unter dem Titel "Was war Bielefeld?" nach dem ideengeschichtlichen Ertrag dieser bundesrepublikanichen Reformuniversität gefragt, so widmet sich die Tagung "Was war Helmstedt?" dem spezifischen Profil einer ideengeschichtlich bedeutsamen protestantischen Hochschule im Alten Reich, deren Erforschung auch Ziel eines an der Herzog August Bibliothek betriebenen Forschungsprojekts ist (http://www.hab.de/forschung/projekte/Universitaet%20Helmstedt.htm).

Programm

Freitag, 22. Februar 2008

18:00 – 18:15 Uhr Begrüßung und Einführung

18:15 – 19:00 Uhr Öffentlicher Abendvortrag
William Clark (Los Angeles): Being Academic: Über das Schreiben deutscher Gelehrten- und Universitätsgeschichte in der Frühen Neuzeit

19:00 Uhr Empfang

Samstag, 23. Februar 2008

09:00 – 10:00 Uhr Jens Bruning (Wolfenbüttel): „Magd der Theologie“ oder „Hort der Innovation“: Zur Rolle der philosophischen Fakultät der Universität Helmstedt in der Frühaufklärung

10:00 – 11:00 Uhr Cornelia Vismann (Frankfurt a.M., Weimar): Als Juraprofessoren Recht sprachen

11:00 – 11:30 Uhr Kaffeepause

11:30 – 12:30 Uhr Martin Mulsow (Rutgers): Schlangenbrüder, Geheimschriften und Talismane: Religionsgeschichte in Helmstedt

Kontakt

Dr. Volker Bauer

Herzog August Bibliothek Postfach 1364 38299 Wolfenbüttel

bauer@hab.de