Vortrag: Götz W. Werner: In welcher Gesellschaft leben wir ? Die Theorie eines bedingungslosen Grundeinkommens

Vortrag: Götz W. Werner: In welcher Gesellschaft leben wir ? Die Theorie eines bedingungslosen Grundeinkommens

Veranstalter
Zeppelin Universität Friedrichshafen, Dilemma Verlag München
Veranstaltungsort
Flughafen Tempelhof, Platz der Luftbrücke 5, Haupteingang
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
17.10.2007 -
Website
Von
Marion Gut

In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich?
Auf dem Weg zu einem bedingungslosen Grundeinkommen

Vortrag von Prof. Götz W. Werner am 17. Oktober 2007 um 18 Uhr

Einführung: Armin Pongs, Soziologe und Verleger aus München

Wir stehen vor vielen Herausforderungen. Terroristische Anschläge, wirtschaftliche Konjunkturschwankungen und Naturkatastrophen kennzeichnen unsere Zeit. Die Konturen der Industriegesellschaft, die Grenzen des Nationalstaates und die Strukturen repräsentativer Demokratie verschwimmen. Traditionelle Bindungen lösen sich auf und wohlfahrtsstaatliche Leistungen werden abgebaut. Gleichzeitig verlieren immer mehr Menschen ihre Arbeit. Und die, die Arbeit haben, fürchten um ihren Arbeitsplatz. Existentielle Fragen drängen sich auf: Wovon sollen Menschen leben, wenn sie keine Arbeit finden? Was gibt dem Leben ohne Erwerbsarbeit Sinn und Struktur?

Der Vortrag von Götz W. Werner, erfolgreicher Unternehmer und geschäftsführender Gesellschafter der Drogeriemarktkette dm, gibt Denkanstöße, wie wir mit diesen Herausforderungen umgehen können. Seine Antwort ist die Idee des Grundeinkommens. Eine Idee, die u.a. vom liberalen Kopf Ralf Dahrendorf, dem Soziologen Ulrich Beck und dem thüringischen Ministerpräsenten Dieter Althaus befürwortet wird. Es ist eine Idee, die nicht alle Probleme löst, die aber auf die steigende Arbeitslosigkeit reagiert und dabei hilft, unsere Gesellschaft zukunftsfähig zu machen.

Programm

Kontakt

Marion Gut

Am Seemoser Horn 20
88045 Friedrichshafen

marion.gut@zeppelin-university.de


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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
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