So., 1. Juli 2007: 19.00 Uhr: Eröffnung in der ehemaligen Synagoge in St. Pölten (Anmeldung für Bustransfer von Wien nötig!)
Mo., 2. Juli 2007: Ost und West
9.30-10.00 Peter RAUSCHER (Wien): Einführung in das Tagungsthema
10.00-10.45 Josef EHMER (Wien): Ein mobiles Zeitalter: Migration von Juden und Nichtjuden im Deutschen Reich und der Habsburgermonarchie im Vergleich
11.15-12.00 Marsha L. ROZENBLIT (Maryland): Jüdische Immigranten in Wien vor dem Ersten Weltkrieg
14.30-15.15 Michael BRENNER (München): Zwischen Schützengraben und Volksheim: Jüdische Migrationen im Ersten Weltkrieg
15.15-16.00 Alfred BODENHEIMER (Heidelberg): Heimat und Migration in der jüdischen Literatur
16.30-17-15 Klaus DAVIDOWICZ (Wien): Der „Ostjudenkult“ bei Micha Berdyczewski (Bin Gorion).
Di., 3. Juli 2007: Gemeinde und Gesellschaft
9.30-10.15 Barbara STAUDINGER (Wien/München): Von Harvard nach München: Der Mäzen James Loeb
10.15-11.00 Yvonne KLEINMANN (Jerusalem): Zur Genese jüdischer Gemeinden in zentralrussischen Großstädten, 1840-1900. Innovative Entwürfe und beharrliche Traditionen.
11.30-12.15 Heike MÜNS (Oldenburg): Jüdische Wandermusikanten und ihr Weg in den Westen
14.30-15.15 Christoph LIND (St. Pölten): Gemeindebildung und Entwicklung einer regionalen Identität am Beispiel Österreich
15.15-16.00 Ingo HAAR (Berlin): Die Integration jüdischer Immigranten in Wien und Berlin im Vergleich
16.30-17.15 Jochen OLTMER (Osnabrück): Aktive Intoleranz und beschränkte Duldung: Osteuropäische Juden im Deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik
Mi., 4. Juli 2007: Die „gelobten Lande“
9.30-10.15 Joachim SCHLÖR (Southampton): Die Konstruktion/Imagination vom Heiligen Land im deutschen Judentum
10.15-11.00 Eli BAR CHEN (München): Jüdische Hilfsorganisationen und die Organisation der Auswanderer im Deutschen Reich
11.30-12.15 Markus KIRCHHOFF (Leipzig): Zwischen Russland und England:
Zionismus und Palästinamigration in der Diplomatiegeschichte, 1881-1920.
14.30-15.15 Tobias BRINKMANN (Southampton): Grenzerfahrungen: Jüdische Durchwanderer aus Osteuropa in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg
15.15-16.00 Annemarie STEIDL (Wien): „Auf nach Amerika“. Jüdische MigrantInnen als Teil transatlantischer Wanderungen aus der Habsburgermonarchie
16.30-17.00 Abschluss der Tagung: Martha KEIL
In Zusammenarbeit mit den Wiener Vorlesungen und dem Zentrum für jüdische Kulturgeschichte der Universität Salzburg
Gefördert von:
Rektorat, Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät und Institut für Geschichte der Universität Wien
Wien Kultur
Gerda Henkel-Stiftung