Europäische Wirtschaftseliten - European Business Elites

Europäische Wirtschaftseliten - European Business Elites

Veranstalter
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Europäische Zeitgeschichte der Universität Salzburg/ Centre for the Study of Contemporary History Potsdam in co-operation with the Chair for European Contemporary History, University of Salzburg
Veranstaltungsort
Ort
Potsdam
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.11.2007 - 02.11.2007
Deadline
31.05.2007
Website
Von
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam

Europäische Wirtschaftseliten zwischen „neuem Geist des Kapitalismus“ und „Erosion des Staatssozialismus“/
European Business Elites between the Emergence of a “New Spirit of Capitalism” and the “Erosion of State Socialism”

Wir bitten um Vorschläge für Beiträge bis zum 31. Mai 2007/
We invite suggestions for contributions by May, 31st 2007

In Europa sind die Wirtschaftseliten derzeit einer teils heftigen öffentlichen Kritik ausgesetzt: Manager oft traditionsreicher Großunternehmen, die in einem Atemzug hohe Gewinnmargen, gleichzeitig aber Massenentlassungen und Standortverlagerungen bekannt geben, sehen sich vermehrt mit dem Vorwurf mangelnder gesellschaftlicher Verantwortung konfrontiert. Ihr immer stärker auf die Aktionäre und internationalen Kapitalmärkte ausgerichtetes Streben nach Shareholder-Value begründen sie zumeist mit dem globalen Wettbewerb, der seit den frühen 1970er Jahren deutlich spürbar ist und sich nach dem Niedergang des Kommunismus, mit all den daraus resultierenden Transformationsproblemen, weiter verschärft hat. Werfen die verantwortlichen Manager, dem Druck zur Adaption an das angelsächsische Modell des Finanzkapitalismus folgend, eine stärker auf den sozialen Ausgleich bedachte, spezifisch kontinentaleuropäische Wirtschaftskultur leichtfertig über Bord? Wachsende Zumutungen auf den Arbeitsmärkten, stagnierende, teils sogar sinkende Reallöhne und neue Armut mitten in den europäischen Wohlfahrtsgesellschaften werden jedenfalls zunehmend als ungerecht empfunden und angeprangert. Nicht nur in den Bevölkerungen, selbst unter Politikern, die sich nicht länger mit der Rolle als Dienstleister für Deregulierung und Steuersenkung im Interesse der Wirtschaft begnügen wollen, erheben sich kritische Stimmen. Versagen die europäischen Wirtschaftseliten vor den mit der Globalisierung und der gleichzeitigen Transformation der staatssozialistischen Planwirtschaften verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen?

Der Workshop „Europäische Wirtschaftseliten“ versucht, die tiefer liegenden historischen Dimensionen des Problems zu erschließen und zugleich den Blick für systemübergreifende Zusammenhänge zu schärfen. Ausgelöst durch die dritte industrielle Revolution, so lautet die Ausgangsüberlegung, sahen sich die demokratischen, keynesianisch-korporatistisch verfassten Wohlfahrtsstaaten Westeuropas wie die nicht-demokratischen, staatssozialistischen Planwirtschaften Osteuropas mit den Herausforderungen eines beschleunigten wirtschaftlich-technischen, demografischen und sozialen Wandels konfrontiert. Dieser Wandel brachte seit den 1970er Jahren vielfältige Struktur- und Anpassungskrisen mit sich, für die system- und auch länderspezifische Lösungen gefunden werden mussten: Neben internationalen Währungsturbulenzen, Energie- und Rohstoffkrisen zählen dazu – noch immer aktuell – die Modernisierung der klassischen Industriegesellschaften und die Vermeidung der Überforderung des Sozialstaats.

Der beschleunigte Wandel hatte offensichtlich aber auch erhebliche Folgewirkungen auf die wirtschaftlichen Handlungsspielräume, die Anforderungsprofile, die sozialen Differenzierungen und Integrationsprozesse sowie die Diskurse, Werthaltungen, Legitimationen, Selbst- und Fremdbilder der Wirtschaftseliten. Trotz manches bis heute ungelösten Strukturproblems gelang es in Westeuropa in den 1980er Jahren anscheinend, gestützt auf teils massive zivilgesellschaftliche Proteste und Kritik, einen „neuen Geist des Kapitalismus“ (Luc Boltanski/Ève Chiapello) zu entfalten. Das weltmarktorientierte Wirtschaftssystem erhielt eine zusätzliche Legitimationsbasis, die vor allem Flexibilität und Mobilität belohnt. In den Ländern Osteuropas traten dagegen zur gleichen Zeit die mangelnde Reformierbarkeit der Planwirtschaften ohne flankierende gesellschaftspolitische Lockerungen und die daraus erwachsende Erosion des Staatssozialismus immer klarer hervor. Doch ist die gegenwärtige Legitimationsbasis des Kapitalismus tatsächlich dauerhaft tragfähig? Und entstand nicht auch im Staatssozialismus, etwa in der polnischen und ungarischen Volkswirtschaft, schon in den 1980er Jahren ein neuer unternehmerischer Geist?

Ziel des Workshops ist es, den Austausch zwischen den beiden noch recht stark von einander abgegrenzten Forschungsfeldern zu den west- und osteuropäischen Wirtschaftseliten, verstanden als jeweils genauer zu bestimmende Positionseliten, im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts zu fördern und insbesondere differenzierte, national vergleichende und transnationale Perspektiven zu eröffnen. Angeknüpft werden kann dabei an die vielfältigen Erträge der soziologischen und zeithistorischen Wirtschaftselitenforschung, die bisher hauptsächlich die Entwicklungen in den ersten zwei Dritteln des 20. Jahrhunderts in Westeuropa im Blick gehabt hat. Weitere Anknüpfungspunkte bietet die Transformationsforschung, die sich zwar intensiv mit den gesellschaftlichen Umbrüchen in Ostmitteleuropa in den 1980er und frühen 1990er Jahren befasst, die weiter zurückreichenden historischen Pfadabhängigkeiten bisher aber meist nur gestreift hat.

Themenfelder, die – stets mit Blick für die übergreifenden sozialökonomischen Wandlungsprozesse einerseits, die unterschiedlichen system- und länderspezifischen Lösungsversuche andererseits – diskutiert werden sollen, lassen sich mit den folgenden Stichworten und Fragen umreißen:

• Zusammensetzung, Integration und Zirkulation
Führte der beschleunigte sozialökonomische Wandel zu markanten Veränderungen in der Zusammensetzung – dynamischer ausgedrückt: bei der „Produktion“ und „Selektion“ – von Wirtschaftseliten? Welche neuen sozialen Differenzierungen lassen sich beobachten? Hatte der in West- wie Osteuropa unternommene Versuch, den wachsenden außenwirtschaftlichen Anpassungsdruck durch intensives, auf Technisierung und Verwissenschaftlichung gestütztes Wachstum zu bewältigen, die Ausdifferenzierung neuer wirtschaftlicher Funktionseliten zur Folge? Inwiefern wandelten sich die Anforderungsprofile für die Wirtschaftseliten? Verloren bestimmte Gruppen, etwa die Vertreter der durch den Strukturwandel besonders geschwächten Branchen oder die Vertreter des klassischen Familienkapitalismus, an Gewicht und Einfluss? Erlebten andere Gruppen, etwa die Agrareliten in West- und Osteuropa, gleichzeitig besondere Protektion? Traten neue Berufsgruppen auf, beispielsweise Beratungs- und Dienstleistungsanbieter? Welches waren die wichtigsten horizontalen und vertikalen Integrationsmechanismen der Wirtschaftseliten? Spielten Netzwerke dabei eine entscheidende Rolle? Gab es ein fragmentiertes oder ein einheitliches Elitebewusstsein? In welchem Verhältnis standen konservierende Elitenreproduktion und dynamisierende Elitenzirkulation zueinander? Waren hierfür institutionelle Brüche und Generationenwechsel mit verantwortlich? Welcher Grad der sozialen Offenheit bzw. Geschlossenheit ist festzustellen? Bildeten sich Gegeneliten heraus?

• Diskurse, Werthaltungen, Legitimationen, Selbst- und Fremdbilder
Wie veränderten sich vor dem Hintergrund des beschleunigten sozioökonomischen Wandels die Krisen- und Risikodiskurse der Wirtschaftseliten? Welchen Stellenwert nahmen Wettbewerbs-, Beschäftigungs- und Umweltprobleme ein? Welche Forderungen gegenüber dem Staat wurden erhoben? Wie ging man mit öffentlicher Kritik, etwa aus den neuen sozialen Bewegungen oder den Wissenschaften, am eigenen Managementstil um? Wie entwickelte sich das Verständnis der Wirtschaftseliten von gesellschaftlicher Verantwortung? Gab es eine wachsende Diskrepanz zwischen dem tatsächlichen sozialen Engagement einerseits und verbalen Bekenntnissen zu sozial- und umweltverträglichen Wachstumsstrategien im Interesse der eigenen Imagepflege andererseits? Welches waren die wichtigsten Legitimationsquellen der Wirtschaftseliten (z.B. Macht, Ideologie, Leistung und/oder Erfolg)? Wie veränderte sich im Zuge der Struktur- und Anpassungskrisen das Verständnis von Leistung und Erfolg? Von wem und mit Hilfe welcher Kriterien wurden diese jeweils gemessen? Ging es dabei um die möglichst realistische Bewertung der Ausübung bestimmter Funktionen oder um die diskursive Konstruktion von Wirtschaftseliten, also um die Erzeugung bestimmter Selbst- und Fremdbilder? Welche eigenen Rollenmuster und fremden Zuschreibungen von Eigenschaften und Verantwortlichkeiten mit Hilfe von messbaren Kriterien wie fachliche Kompetenz und Leistung, aber auch anhand von Merkmalen wie Persönlichkeit, Prestige und Prominenz lassen sich feststellen? Wie entwickelte sich die wechselseitige Wahrnehmung von west- und osteuropäischen Wirtschaftseliten?

• Transnationale Wirtschaftseliten?
Hat der in den 1950er Jahren einsetzende historische Prozess der europäischen Integration transnationale europäische Eliten mit einem ganz spezifischen Selbstverständnis und Lebensstil hervorgebracht? Inwiefern kamen hierbei wirtschaftliche und unternehmerische Verflechtungen innerhalb Europas (und von Europa in andere Weltregionen) neu zum Tragen, die durch die beiden Weltkriege lediglich unterbrochen worden waren? Welche unterschiedliche Rolle spielten die politischen Institutionen der EWG/EU einerseits, des RGW andererseits? Oder blieben die auf der europäischen und globalen Bühne agierenden Wirtschaftseliten an ihre unterschiedlichen nationalen Hintergründe, Rekrutierungsmuster und Karrierewege gebunden? Resultiert aus einer solchen uneinheitlichen Prägung eine eher schwache Kooperation und Kommunikation der Wirtschaftseliten, so dass darin also eine der Ursachen für ihr vermeintliches Versagen vor den gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen zu sehen ist?

Wir laden Interessierte ein, bis zum 31.5.2007 Vorschläge für Beiträge von ca. 20 Minuten einzureichen bei sattler@zzf-pdm.de oder Christoph.Boyer@sbg.ac.at. Das Exposé sollte 1-2 Seiten umfassen, ergänzt um einen kurzen CV. Besonders willkommen sind Beiträge, die sich mit den Wirtschaftseliten der Bundesrepublik, Österreichs, Frankreichs, Großbritanniens, Italiens, der DDR, Polens, der Tschechoslowakei und Ungarns befassen. Offenheit besteht aber auch für andere europäische Länder. Angesprochen sind insbesondere empirisch arbeitende Sozial- und Wirtschaftshistoriker, Soziologen, Politik- und Kulturwissenschaftler. Offizielle Sprachen des Workshops sind Deutsch und Englisch. Die Kosten für Reise und Unterkunft der ausgewählten Teilnehmer werden von den Veranstaltern getragen. Eine Veröffentlichung der Beiträge ist geplant.

Business elites in Europe are currently objected to partially vehement public criticism. Managers of large enterprises, often rich in tradition, who announce almost simultaneously high profits on one hand and mass layoffs and relocations on the other, see themselves up against a reproach for a lack of social responsibility. To justify their ever increasing orientation towards the demands of share holders and international capital markets, in their efforts to improve share holder value, they argue most frequently with global competition, which has been noticeable since the early seventies, and has intensified even more after the decline of Communism with all the resulting problems of transformation. Do the managers in power, feeling forced to follow the pressure of adaptation to the Anglo-Saxon model of financial capitalism, recklessly throw overboard a specific business culture in continental Europe, a business culture that has been careful to strengthen social balances and adjustments within the society? In any case, the growing unreasonable social pressure in the labour markets, stagnating and partially even decreasing real wages and a new poverty right in the middle of the European welfare states are increasingly perceived to be unjust, and are therefore denounced. Not only in the population, but among politicians who do not wish to be confined any longer to the role of a service provider for deregulations and deeper tax cuts in the interest of the industry, critical voices are rising. Do the European business elites fail to overcome the challenges of globalisation and the simultaneous transformation of the planned economies of state socialism?

The workshop “European Business Elites” will explore the historical dimensions of the problem, as well as sharpen the focus on the interrelations that are common to the two political systems. Our starting point of reflection: the democratic, Keynesian-corporately organized welfare states of Western Europe as well as the non democratic, centrally planned state socialisms of Eastern Europe had to face the same challenges of an accelerated economic, technological, demographic and social change – due to the third industrial revolution. Since the seventies, this change has involved manifold structural and adaptation crises, for which system- and also country-specific solutions had to be found. These crises include, besides international turbulences of currency exchange rates and shortages of energy and raw material supply, two prevailing issues: the modernization of classic industrial societies and the prevention of an excessive demand on the welfare state.

The accelerated change had obviously considerable effects on the economic options of business elites, their profiles of qualifications, social differentiation and the integration processes, as well as on their discourses, value systems, legitimations, self-images and perceptions by others. Despite some structural problems unsolved until today, it was obviously possible in Western Europe during the eighties, based on partially massive protests and criticism in the civil society, to develop a “new spirit of capitalism” (Luc Boltanski/Ève Chiapello). The economic system, which took its bearings on the world market, received an additional base of legitimation, particularly awarding high flexibility and mobility. In contrast to this, simultaneously in the countries of Eastern Europe the lacking reform ability of the planned economies without the corresponding socio-political liberalizations and the resulting “erosion of state socialism” emerged more and more clearly. However, is the contemporary legitimation of capitalism really long-lasting and sustainable? On the other hand, wasn’t there a new entrepreneurial spirit coming into being in state socialism already during the eighties, for example in the Polish or Hungarian national economy?

The workshop intends to enhance the exchange between the two rather strictly separated fields of research concerning Western European and Eastern European business elites, perceived as a specific set of positional elites, during the last third of the twentieth century. It intends in particular to open up sophisticated comparative and transnational vistas. For this purpose, it is possible to connect the manifold results of the sociological and historical research on business elites, which was mainly focused on the first two thirds of the twentieth century in Western Europe up to now. Other starting points are offered by transformation research, which dealt intensively with the social changes in East and Central Europe during the eighties and early nineties, but touched only briefly the historical path dependencies that go far back.

The following keywords and questions outline the thematic fields to be discussed - always with an eye on the socio-economic processes of change that overlap the systems on one hand and different system- and country-specific attempts for solutions on the other:

• Composition, Integration, and Circulation
Did the accelerated socio-economic change lead to distinctive modifications within the composition (dynamically expressed: with a view to “production” and “selection”) of business elites? Which new social differentiations can be observed? Did the attempts to cope with the difficulties emerging from the foreign trade through intensive growth, based on technical and scientific improvements undertaken in Western Europe as well as in Eastern Europe, lead to the differentiation of new functional economic elites? To what extent the qualification profiles of business elites changed? Did particular groups of elites lose ground, for example the representatives of branches especially weakened by the structural change, or the representatives of traditional family capitalism? Did other groups, for instance the agrarian elites in Western and Eastern Europe, experience particular protection at the same time? Did new professions appear, for example specific suppliers of consulting and service? Which were the most important horizontal and vertical mechanisms of integration into the business elites? Did networks play a decisive role in this context? Was the consciousness of the elite fragmented or unitary? What was the ratio of conservative reproduction of elites to the dynamism of circulation of elites? Was this ratio influenced by institutional breaks and generational changes? Which degree of social openness, respectively closeness, can be identified? Did counter elites emerge?

• Discourses, value systems, legitimations, self-images and perceptions by others
How have the discourses of business elites on crises and risks changed against the background of the accelerated socio-economic change? What significance had problems like competition, employment, and environment? Which demands towards the state were raised? How did the business elites deal with public criticism of their own management styles, coming from the new social movements or from the sciences? How has the business elites’ understanding of social responsibility developed? Was there a growing gap between effective social engagement on one hand and verbal confessions for socially acceptable and environmentally compliant growth strategies in the interest of public image building on the other? Which were the most important sources of legitimation for business elites (e.g. power, ideology, achievement and/or success)? How has the understanding of achievement and success changed in the course of the structural and adaptation crises? By whom was achievement and success measured; which criteria were being used? Did the measurement try to give a precise assessment of the exercising of certain functions, or should it be better described as a discursive construct of business elites, thus as a creation of certain self-images and perceptions by others? Which patterns for playing the own social role and which external ascriptions of attributes and responsibilities with the help of measurable criteria like professional competence and achievements, but also by means of features like personality, prestige, and prominence can be identified? How has the mutual perception of Western and Eastern European business elites changed?

• Transnational business elites?
Did the process of European integration, that began to intensify during the fifties, generate transnational European elites with a specific self-concept and lifestyle? To what extend was this development due to traditional economic and business interrelations within Europe (and between Europe and other regions of the world), that merely had been interrupted by the two world wars? In this context, what different importance had the political institutions of EEC/EU on one hand, and the COMECON on the other? Or did the business elites, meanwhile acting in the European as well as in the international arena, stay bound to their individual national backgrounds, recruitment patterns and career paths? Does such an inconsistent environmental conditioning result in a weak cooperation and communication of the business elites acting in the European and international arena? Is this one reason for their assumed failure in the area of contemporary social challenges?

We invite interested persons to send proposals for presentations of about 20-25 minutes to sattler@zzf-pdm.de or Christoph.Boyer@sbg.ac.at. The abstract should consist of 1-2 pages, supplemented by a short CV. Especially proposals are welcome that deal with the business elites of the Federal Republic of Germany, Austria, France, Great Britain, Italy, the German Democratic Republic, Poland, Czechoslovakia, and Hungary. However, we welcome contributions about other countries as well. We specifically want to address social and economic historians, sociologists, political and cultural scientists. Official languages of the workshop are German and English. Expenses for travel and accommodation for those being selected for participation will be provided by the organisers. A publication of the contributions is planed.

Dr. Friederike Sattler
Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Am Neuen Markt 1, D - 14467 Potsdam
E-Mail: sattler@zzf-pdm.de
Telefon: +49 331 28991-15, Fax: +49 331 28991-60

Prof. Dr. Christoph Boyer
Universität Salzburg, Lehrstuhl für Europäische Zeitgeschichte
Rudolfskai 42, A-5020 Salzburg
E-Mail: Christoph.Boyer@sbg.ac.at
Telefon: +43 662 8044-4741 oder -4740, Fax: +43 662 8044-413

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Friederike Sattler

Am Neuen Markt 1, 14467 Potsdam

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