Erster Teil: Freitag 14:00 – 19:45, Moderation: Christiane Coester (Berlin)
14:00 Michaela Hohkamp (Berlin), Begrüßung und Einführung

14:30 Simon Teuscher (Basel/Zürich)
„Verwandtschaftskonstellationen als Organisationsprinzipien wirtschaftlicher Interdependenzen: Überlegungen zu Beziehungen zwischen Brüdern und Schwestern, Ehemännern und Ehefrauen, Onkeln, Tanten, Nichten und Neffen im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Erbgeschehen“.

15:45 Stefanie Walther (Bremen)
"Geschwisterliebe auf dem Prüfstand: Elisabeth Ernestine von Sachsen-Meiningen und die unstandesgemäße Ehe ihres Bruders Anton Ulrich".

17:00 kleine Erfrischungspause

17:15 Sylvia Schraut (Mannheim/München)
„Eine Familie ist mehr als die Summe ihrer Mitglieder -
Verwandtschaftsbeziehungen im stiftsfähigen katholischen Reichsadel“.

18:30 Daniel Schönpflug (Berlin)
„Hohenzollernsche Hochzeiten: Repräsentationen eines transkulturellen
Familienverbandes im 17.-19. Jahrhundert“.

20:00 Gemeinsames Abendessen

Zweiter Teil: Samstag 8:30-13:00, Moderation: Astrid Reinecke (Göttingen)
8:30 Bettina Joergens (Detmold)
„Tanten im Archiv? Schnittstellen zwischen Biographie und Genealogie“.

9:45 Jon Mathieu (Luzern)
„Schlüsselbeziehungen in der ländlichen Verwandtschaft des 18. Jahrhunderts:
Quellen, Beobachtungen, Fragen“.

11:00 kleine Erfrischungspause

11:15 Margareth Lanzinger (Wien)
„Tanten und Onkel im Kontext von Schwägerschaftsehen. Zum Spektrum von
geschlechtsbezogenen Positionen und Zuschreibungen, Bedarfslagen und
Interessen (19. Jahrhundert)“.

12:30 Christiane Coester (Berlin)
„Schön wie Venus, mutig wie Mars. Anna d'Este, Herzogin von Guise und von Nemours (1531-1607)“. (Buchvorstellung).

13:00 Schluss