Freitag, 13 – 15 Uhr
I. KORRUPTION - ZUR HISTORIZITÄT EINES AKTUELLEN PROBLEMS
Moderation: Elisabeth Fehrenbach (Köln)
Werner Plumpe (Frankfurt/M.)
Überlegungen zum historischen Stellenwert von Korruption
Andreas Fahrmeir (Köln)
Von der Investition in politische Karrieren zur politischen Karriere als Investition? Zum Verhältnis von Politikervermögen und Korruptionsanfälligkeit
Freitag, 15 – 18 Uhr
II. SATTELZEIT? DIE FORMIERUNG DES MODERNEN KORRUPTIONSKOMPLEXES
Moderation: Hillard von Thiessen (Bern)
Alexander Nützenadel (Köln)
“Serenissima corrupta“ – Geld und Politik in der späten Republik Venedig
Frank Bösch (Bochum)
Korruption und Öffentlichkeit im wilhelminischen Deutschland und edwardianischen England
Jens Ivo Engels (Freiburg)
'Enrichissez-vous' und Panama. Korruption in Frankreich im 19. Jahrhundert.
Samstag, 9 – 12 Uhr
III. STABILITÄT UND INSTABILITÄT DURCH KORRUPTION IM 20. JAHRHUNDERT
Moderation: Ralph Jessen (Köln)
Martin Geyer (München)
Kleine Geschenke - große Politik. Mediale Inszenierung des Barmat-Skandals in der Weimarer Republik
Frank Bajohr (Hamburg)
Korruption im "Dritten Reich": Ein inhärentes Strukturproblem des NS-Staates und seine Folgen
André Steiner (Potsdam)
Bolsche Vita in der DDR? Überlegungen zur Korruption im Staatssozialismus
Samstag, 12 – 13.30 Uhr
IV. ABSCHLUSSVORTRAG UND DISKUSSION
Karsten Fischer (HU Berlin)
Korruption als Problem und Element politischer Ordnung