Sport zwischen Ost und West. Interdisziplinäre Tagung zur Sportgeschichte

Sport zwischen Ost und West. Interdisziplinäre Tagung zur Sportgeschichte

Veranstalter
Forum Ostmittel- und Südosteuropa (FOSE); Deutsches Historisches Institut Warschau; Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen (Universität Passau); Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte (Universität Zürich)
Veranstaltungsort
Deutsches Seminar, Schönberggasse 9, 8001 Zürich, Raum SOD-1-101
Ort
Zürich
Land
Switzerland
Vom - Bis
07.10.2005 - 08.10.2005
Von
Stefan Wiederkehr, Deutsches Historisches Institut Warschau

Sport zwischen Ost und West. Interdisziplinäre Tagung zur Sportgeschichte (Zürich, 7./8.10.2005)

Veranstalter:
Forum Ostmittel- und Südosteuropa (FOSE)
Deutsches Historisches Institut Warschau
Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen (Universität Passau)
Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte (Universität Zürich)

Organisation und Kontakt:
lic. phil. Arié Malz, Universität Zürich, armalz@access.unizh.ch
Dr. des. Stefan Rohdewald, Universität Passau, stefan.rohdewald@uni-passau.de
Dr. des. Stefan Wiederkehr, Deutsches Historisches Institut Warschau, wiederkehr@dhi.waw.pl

Programm

Freitag, 7. Oktober 2005

9.00 Eröffnung und Begrüssung

9.15 Sport und Propaganda (Moderation: Nikolaus Katzer)

9.15-10.00
Adina Lieske: „Die Beendigung des Krieges mit sportlichen Mitteln“: Die Arbeiterolympiaden und Spartakiaden nach dem Ersten Weltkrieg in Ost- und Westeuropa

10.00-10.45
Petar Petrov: Politische Ausnutzung traditioneller Ringkämpfe in Bulgarien

10.45-11.05 Pause

11.05-11.50
Andreas Nievergelt: Ein sportliches Randgebiet im Dienste der Geschichtsdarstellung und Bildpropaganda: Schachographie in Russland

11.50-12.05 Zwischenresumee

12.05-13.45 Mittagessen

13.45 Sport und internationale Beziehungen (Moderation: Simon Geissbühler)

13.45-14.30
Christian Koller: Fussball und internationale Beziehungen 1918 bis 1950: Grossbritannien, Deutschland und die Sowjetunion im Vergleich

14.30-15.15
Barbara Keys: Decolonization, Superpower Rivalry, and the 1956 Olympic Games

15.15-16.00
Uta Andrea Balbier: „Von der DDR lernen, heisst siegen lernen!“: Zur diskursiven und strukturellen Übernahme des DDR-Sportsystems durch die Bundesrepublik im Vorfeld der Münchner Spiele 1972

16.00-16.20 Pause

16.20-17.05
Markku Jokispilä: Waging the Cold War on Ice: International Ice Hockey Tournaments as Arenas of Ideological Confrontation Between East and West

17.05-17.50
Jörg Ganzenmüller: Bruderzwist im Kalten Krieg: Tschechoslowakisch-sowjetische Länderspiele im Vorfeld des „Prager Frühlings“

17.50-18.05 Zwischenresumee

Samstag, 8. Oktober 2005

9.15 Körperkonzepte und Sport (Moderation: Elena Mulack)

9.15-10.00
Philip Bláha: Körpererziehung, Sport und die Formierung der Frauenidentität in den böhmischen Ländern bis zum Zweiten Weltkrieg

10.00-10.45
Natalia Stüdemann: Tanzende Truppen. Körperkonzepte im ausgehenden Zarenreich und der frühen Sowjetunion

10.45-11.05 Pause

11.05-11.50
Malte Rolf: Die schönen Körper des Kommunismus: Sportparaden in der Sowjetunion der dreissiger Jahre

11.50-12.35
Eva Maurer: Pik Kommunizma. Über die Etablierung des Alpinismus in der Sowjetunion,ca. 1925-1955

12.35-12.50 Zwischenresumee

12.50-14.15 Mittagessen

14.15 Ethnizität und Sport (Moderation: Alexis Hofmeister)

14.15-15.00
Bogdan Popa: Our Team? Ethnic Prejudices and Football in Interwar Romania

15.00-15.45
Vladan Jovanovic: Sport as a Mean of Yugoslav National Policy in Macedonia (1918-1941)

15.45-16.05 Pause

16.05-16.50
Andreas Prokopf: Hooligans in Polen: Fremd im eigenen Land

16.50-17.05 Zwischenresumee

17.05-17.45 Gesamtresumee

Kontakt

Dr. des. Stefan Wiederkehr
Deutsches Historisches Institut Warschau
wiederkehr@dhi.waw.pl

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