Am 22. und 23. November 2019 ist das histocamp zu Gast in der Hauptstadt. Das BarCamp für alle, die Geschichte begeistert, wird in diesem Jahr unterstützt von der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Heinrich-Böll-Stiftung, der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ sowie von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, welche zugleich Gastgeberin ist. Am Franz-Mehring-Platz 1 in 10243 Berlin bietet sie die idealen Voraussetzungen, um mehrere Sessions gleichzeitig in zahlreichen, gut ausgestatteten Räumen stattfinden zu lassen.
Seit 2015 trägt das histocamp als erstes deutsches BarCamp mit dem Themenschwerpunkt Geschichte zur Auflockerung und Öffnung der bestehenden Forschungs-, Tagungs- und Netzwerkgepflogenheiten der Geschichtswissenschaft bei. Ein BarCamp ist eine offene Veranstaltung, bei der das Programm am Morgen des jeweiligen Konferenztags gemeinsam gestaltet wird. Alle Teilnehmenden können vor Ort Vorschläge für 45-minütige Sessions einreichen. Die Themen auf dieser „Unkonferenz“ sollen den Arbeitsbereichen bzw. dem Alltag der Geschichtswissenschaft oder der Geschichtsvermittlung entstammen, sind aber darüber hinaus weder epochal noch regional oder thematisch begrenzt. Auch die Form des Beitrags ist frei wählbar; es können gleichermaßen Workshops, Vorträge und Diskussionsimpulse angeboten werden.
Das histocamp soll Menschen unterschiedlichster Bereiche ansprechen und auf Augenhöhe zusammenbringen – der Reiz liegt gerade in der Vielfalt der Teilnehmerinnen. Bachelor- und Masterstudierende sind genauso willkommen wie Doktorandinnen, Post-Docs, Professor*innen oder einfach an Geschichte Interessierte. Sie alle haben zuallererst eines gemeinsam: Ob in Schulen, Museen, Forschungseinrichtungen, Geschichtsvereinen, Gedenkstätten, Stiftungen, Archiven oder Bibliotheken, ob analog oder digital – sie kommen alltäglich mit Geschichte in Kontakt. So versammeln sich hunderte Menschen unterschiedlicher Generationen, Disziplinen und Berufe für zwei Tage an einem Ort, um sich in entspannter sowie professioneller Atmosphäre mit historischen Themen zu beschäftigen und neue Perspektiven kennenzulernen. Das histocamp bietet also nicht nur interessante Themen und innovative Ideen, sondern auch die Möglichkeit, durch Vernetzung neue Impulse zu gewinnen. Unter dem Hashtag #histocamp können zudem alle Interessierten über die Sozialen Netzwerke mitdiskutieren und Fragen stellen.
Weitere Informationen über die Idee des histocamps, das Team dahinter und die bisherigen Veranstaltungen sind auf dem Begleitblog zu finden: histocamp.de.