Freitag, 28. Juni 2019
13.00 Arnd Reitemeier (Göttingen) / Stefan Brakensiek (Essen) / Arne Butt (Göttingen): Begrüßung, Einleitung und Problemstellung
13.30 Roberto Leggero (Lugano): Paraphrasing Descartes. The Inequality in Medieval Southern Switzerland communities
14.15 Dorothee Rippmann (Zürich): Jenseitsvorsorge, Gemeinde und soziale Differenz auf dem Land (Schauplatz Kirche)
15.30 Regina Schäfer (Mainz): Reden über „Fremde“ in einem spätmittelalterlichen Dorf
16.15 Marco Tomaszewski (Freiburg): Bauernhandel um ein Banner. Praktiken der Ungleichheit im Land Appenzell beim sogenannten Bannerhandel mit der Stadt St. Gallen 1535-39
17.00 Verleihung des Förderpreises der Gesellschaft für Agrargeschichte an Julia Kreuzburg für ihre Masterarbeit Die ‚Arisierung‘ des jüdischen Weinhandels in Rhein-hessen (Univ. Mainz) und an Henning Bovenkerk für seine Masterarbeit Gab es in Deutsch-land eine Konsumrevolution? Das Münsterland im 18. Jahrhundert (Univ. Münster)
Samstag, 29. Juni 2019
09.00 Stefan Sonderegger (St. Gallen): Doing inequality – enforcing equality. Gegen außen Abschluss und gegen innen Kollektivzwang. Zur spätmittelalterlichen Alpwirtschaft in der Bodenseeregion
09.45 Jonas Hübner (Essen): Stratifying Interactions. Gemeingüterbasierte Vergesellschaftung in den frühneuzeitlichen Marken Nordwestdeutschlands
11.00 Fabian Kümmeler (Wien): „Asine, homo nullius valoris, tu numquam meruisti tale officium“. Ländliche Selbstverwaltung und Praktiken innerdörflicher Ungleichheit im venezianischen Dalmatien des 15. Jahrhunderts
11.45 Christine Fertig (Münster): Soziale Ungleichheit im ländlichen Nordwestdeutschland. Soziale Kohäsion und interne Differenzierung lokaler Gesellschaften im 18. und frühen 19. Jahrhundert
12.30 Abschlussdiskussion