Methoden - Zugänge - Präsentationen. Wissenschaftliches Arbeiten in der Geschichtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Ostmitteleuropa (18. bis 20. Jahrhundert)

Methoden - Zugänge - Präsentationen. Wissenschaftliches Arbeiten in der Geschichtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Ostmitteleuropa (18. bis 20. Jahrhundert)

Veranstalter
Doktoratskolleg für Mitteleuropäische Geschichte
Veranstaltungsort
Andrássy Universität Budapest
Ort
Budapest
Land
Hungary
Vom - Bis
20.05.2019 - 22.05.2019
Deadline
01.03.2019
Website
Von
Andrássy Universität Budapest

Eine Herausforderung beim wissenschaftlichen Arbeiten, besonders auch bei der Auseinandersetzung mit dem Thema der Dissertation, stellt die Wahl der geeigneten methodischen Werkzeuge und Theorien dar. Der Anspruch interdisziplinär zu arbeiten und sich über das Beschäftigungsfeld der eigenen wissenschaftlichen Disziplin hinaus zu orientieren, stellt WissenschaftlerInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen oftmals vor diverse Probleme, da spezifische Arbeitsweisen oft nicht genügend vertraut und/ oder erprobt sind.
Neben der klassischen Quellenexegese haben in den letzten Jahrzehnten Arbeitsweisen benachbarter Wissenschaften Einzug in die Geschichtsforschung gehalten, was einen komplexen Blick auf die eigene Forschungsfrage und darin angesiedelte Themenschwerpunkte – Ereignis, Subjekt, Raum, Gedächtnis, etc. - ermöglicht.
Doch wie wählt man aus der schier unüberblickbaren Vielzahl an Methoden und Theorien (z.B. Oral History, historische Bildanalyse, Mediengeschichte, quantifizierenden Methoden, historischer Komparatistik, historischer Periodisierung, Narrativitätstheorien, Fallstudien, Stichproben, etc.) die geeignetste aus, um sein Quellenmaterial zum Sprechen zu bringen? Wie organisiert man sein Material? Und wie lassen sich Arbeitsfortschritte und -ergebnisse präsentieren und vermitteln?
Die 8. internationale Doktorandentagung des Doktoratskollegs für Mitteleuropäische Geschichte der Andrássy Universität Budapest richtet sich an NachwuchswissenschaftlerInnen aus dem Fachbereich Geschichte Ostmitteleuropas (18. - 20. Jahrhundert), die einen inhaltlichen Aspekt ihres Dissertationsprojekts vorstellen möchten. Dabei soll nicht das „Was“ des Forschungsprojekts im Fokus stehen, sondern das „Wie“. Die Andrássy Universität lädt dazu ein, die für das eigene Vorhaben gewählte Methodik an einem Beispiel aus der Dissertation vorzustellen und durchzuexerzieren. Das Ziel der Tagung soll es sein, NachwuchswissenschaftlerInnen einen Rahmen zu bieten, die theoretischen und methodischen Vorgehensweisen in ihrem Projekt zu reflektieren und mit anderen DoktorandInnen zu diskutieren, sowie eventuelle Probleme in der Arbeit anzusprechen.

Programm

Die Konferenzsprache ist Deutsch. Bewerbungen für einen 20-minütigen Vortrag sollten mit einem Abstract (max. 300 Wörter), in dem auch die Fragestellung und der methodische Arbeitsansatz des Forschungsvorhabens skizziert werden und einem Lebenslauf bis zum 01.März 2019 an methoden19@gmail.com gesendet werden. KonferenzteilnehmerInnen verpflichten sich dazu, einen Beitrag in schriftlicher Form zum Tagungsband der Veranstaltung beizusteuern. Details dazu werden nach der Veranstaltung bekannt gegeben.
Die Kosten für Übernachtung und Verpflegung im Rahmen der Konferenz sowie Reisekosten (z.B. Bahnfahrt, 2.Klasse) werden vom Veranstalter übernommen.
Die Tagung findet zwischen dem 20.-22. Mai 2019 in Budapest statt. Das Programm zur Tagung wird voraussichtlich im April 2019 veröffentlicht werden.

Kontakt

Razvan Roşu
Tomaž Mesarič
Arlene Peukert

Andrássy Universität Budapest
Pollack Mihály tér 3 | 1088 Budapest

methoden19@gmail.com


Redaktion
Veröffentlicht am
Beiträger
Klassifikation
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung